Universität Wien

170701 VO Die Genese des digitalen Handlungsraums (2022W)

Digitale Faktizität zwischen Wissenschaft, Narrativ, Identität und Algorithmen - Vorlesung mit interaktiven Elementen

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 07.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Samstag 29.10. 09:45 - 14:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Sonntag 30.10. 13:15 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Samstag 10.12. 14:15 - 19:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
Sonntag 11.12. 14:15 - 19:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diese praxisorientierte Vorlesung wird als Blockveranstaltung gehalten und ist als Ergänzung zur Vorlesung 170700-1 VO Genesis of digital operative space (2022S) konzipiert. Eine Teilnahme in Kombination ist gewünscht.

In dieser VO werden gemeinsam digitale Ordnungen von Wissen und Erfahrung sowie die Beteiligung von Maschinen an der Content Creation analysiert.

Z.B. Hashtag-Aktivismus, Personal Experience vs Facts, Voting in sozialen Medien vs demokratische Legitimation, Machine Learning und kreative Produktion uvm.

Ziele:
Erproben der Differenzierung von Möglichkeiten technischer und sozialer Diskursregularien im digitalen Raum.

Methoden:
Dialogisches Erarbeiten von Forschungsergebnissen, Diskussion der Literatur, frontaler Vortrag

Voraussetzungen:
Teilnahme an der kombinierten Vorlesung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Take @ Home Exam (48h Bearbeitungszeit)

> Umfang ca 1200 Worte
> Analyse eines Phänomens mit den Theorien aus der LV in eigenen Worten.
Bitte schreiben sie ein kurzes Paper. Die Aufgabe ist ähnlich der Analyse Frage der VO ohne IE aber umfangreicher. Es geht dabei darum die Theorien der LV anwenden zu können und geeignete Forschungsansätze zu finden. Eine vollständige Forschungsarbeit wird nicht erwartet. Sie müssen die von ihnen gewählte Forschungsfrage nicht verifizieren, sondern darlegen welche Erkenntnis mit der von ihnen gewählten Theorie über das gegebene Phänomen erlangt werden könnten, bzw. mit welchen Theorien das Phänomen erfasst werden kann.

Den zentralen Fokus müssen die Theorien der LV ausmachen. Als Vergleich oder Abgrenzung dazu kann auch andere Literatur eingebunden werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

– 60 Punkte: Analyse des als Aufgabe gegebenen Phänomens mit Theorien aus der LV.

– 30 Punkte: Eigenständige Forschungsfrage / Hypothese / Forschungsansatz

– 30 Punkte: Geben sie einen kurzen Ausblick: Argumentieren sie welche Phänomen aus der eigenen Medienerfahrung strukturelle Ähnlichkeiten mit diesem Phänomen aufweisen und somit auch mit den genannten Theorien erläutert werden können. Warum passt das von ihnen gewählte Phänomen?

Prüfungsstoff

Die Note ergibt sich aus dem als Take @ Home Exam abgegebenen Paper.

Literatur

Die Literatur aus der Schwester Lehrveranstaltung (170700-1 VO Die Genese des digitalen Handlungsraums - Medientheoretische Ansätze) wird besprochen. Dazu werden in dieser VO noch folgende Texte gelesen.

CRAMER, Crapularity Hermeneutics in Pattern Discrimination
GAL, It gets better

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 15.12.2022 16:28