Universität Wien

170710 UE "The.Heldenplatz.Thing." (© OFF Theater) und "Mein Kampf". (2021W)

Theatertexte von Thomas Bernhard und George Tabori und ihre aktuelle Rezeption (2.00)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 13.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1, alte WU, Augasse 2-6, EG Kern A
Mittwoch 20.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1, alte WU, Augasse 2-6, EG Kern A
Mittwoch 27.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Mittwoch 03.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Mittwoch 10.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Mittwoch 17.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Mittwoch 24.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Mittwoch 01.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Mittwoch 15.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Mittwoch 12.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Mittwoch 19.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Mittwoch 26.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

George Taboris "Mein Kampf" und Thomas Bernhards "Heldenplatz" sind Theaterstücke, deren Inszenierungen in den 1980er Jahren die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit in Österreich mitprägten. Nun stehen sie erneut auf den Spielplänen. Welche Anknüpfungspunkte finden Regisseur*innen heute in diesen Theatertexten? Geht es nach wie vor um die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit?
Im Fokus des Seminars stehen die Theaterstücke Bernhards und Taboris, die sich mit der NS-Vergangenheit beschäftigen, untersucht werden dramaturgische Strategien, literarische Mittel, theatrale Umsetzungen und ihre Rezeption. Einen Fokus bilden die jüngsten Inszenierungen von Taboris "Mein Kampf" (Burgtheater Wien, Oktober 2020) sowie Bernhards "Heldenplatz" (Schauspielhaus Graz, Jänner 2020; Off Theater Wien, März 2020; Landestheater Salzburg, Februar 2021) und "Der Theatermacher" (Volkstheater Wien, Mai 2021), wobei besonders die Bearbeitungs- und Inszenierungsformen (Dekonstruktion, Mash-up) sowie deren Umsetzung und Rezeption analysiert werden.
Methode
Einführung in das Themengebiet, Lektüre und Diskussion von Theatertexten und Sekundärliteratur, individuelle Recherchen. Präsentationen und moderierte Diskussionen, ev. Verfassen einer Seminararbeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit; Abgabe von Lektüreprotokollen; Präsentation mit Handout, Moderation von Diskussionen; ev. Seminararbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Interesse an Theatertexten, deren Analyse und Entstehungskontext, sowie an Aufführungs- bzw. Inszenierungsanalyse (auch unter den besonderen Bedingungen des Streamings!); Abhaltung einer Präsentation (mit Handout) und Moderation; schriftliche Aufgaben, ev. Abgabe einer Seminararbeit.
Ausnahmslos alle Teilleistungen sind zu erbringen. Die Note setzt sich folgendermaßen zusammen: schriftliche Aufgaben (Lektüreprotokolle, Essay) 40%, Impulsreferat und Handout (oder Seminararbeit) 40%, Beteiligung an Diskussionen 20%.

Prüfungsstoff

Inhalt des Seminars

Literatur

Eine Literaturliste und ev. grundlegende Literatur werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 22.02.2023 00:19