170710 UE "Das Leiden anderer betrachten" - Zur Aktualität eines fotografischen Genres (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.02.2024 09:00 bis Mo 19.02.2024 23:59
- Anmeldung von Sa 24.02.2024 09:00 bis Di 27.02.2024 23:59
- Abmeldung bis So 31.03.2024 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 13.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 20.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 10.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 17.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 24.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 08.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 15.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 22.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 29.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 05.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 12.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 19.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 26.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Kriegs- und Konfliktfotografie sind beinahe so alt wie das Medium selbst. Noch bevor die Fotografie dazu in vollem Umfang in der Lage war, wurde sie bereits eingesetzt, um militärische Auseinandersetzungen zu dokumentieren und zu instrumentalisieren. Seither hat sie alle Kriege und Konflikte dieser Welt begleitet. Ausgehend von dem letzten Text Susan Sontags, "Das Leiden anderer Betrachten", werden wir uns diesem ganz speziellen Genre der Fotografie nähern, um Veränderungen und Kontinuitäten zu erkennen. Fotografiegeschichte, Fototheorie, fotografische Technik und die Aufmerksamkeitsökonomien der Neuen Medien, werden dabei eine Rolle spielen. Behandelt wird auch eine Kritik des Dokumentarischen, Fragen der Repräsentation und eine Verortung bildjournalistischer Praxis vor dem Hintergrund einer massenmedialen Verwertungslogik. Nicht zuletzt werden wir unseren Streifzug durch das Genre nützen, um einen kritischen Blick auf die Geschlechterrollen im Bereich der Fotografie zu werfen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanent:
- regelmäßige, aktive und interessierte Teilnahme
- Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre
- schriftliche Hausübungen
- Präsentation
- Abschlussarbeit
- regelmäßige, aktive und interessierte Teilnahme
- Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre
- schriftliche Hausübungen
- Präsentation
- Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
30% HÜ
30% Präsentation (bzw. schriftliche Ersatzleistung)
40% Abschlussarbeit
30% Präsentation (bzw. schriftliche Ersatzleistung)
40% Abschlussarbeit
Prüfungsstoff
Wird in der LV bekannt gegeben.
Literatur
Hier ein paar erste Referenzen zur Einordnung des Themas, weitere Literatur wird in der V bekanntgegeben.Abigail Solomon-Godeau, „Wer spricht so? Einige Fragen zur Dokumentarfotografie“
Abigail Solomon-Godeau, „Fotografie und Feminismus“
Susan Sontag, Das Leiden anderer betrachten
Judith Butler, "Fotografie, Krieg, Wut"
Martha Rosler, „Drinnen, Drumherum und nachträgliche Gedanken (zur Dokumentarfotografie)“
Abigail Solomon-Godeau, „Fotografie und Feminismus“
Susan Sontag, Das Leiden anderer betrachten
Judith Butler, "Fotografie, Krieg, Wut"
Martha Rosler, „Drinnen, Drumherum und nachträgliche Gedanken (zur Dokumentarfotografie)“
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 20.02.2024 14:46