Universität Wien

170712 UE Erzählweisen. Aktuelle Musiktheater-Inszenierungen im Fokus (2020S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 13.03. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 20.03. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 27.03. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 03.04. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 24.04. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 08.05. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 15.05. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 22.05. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 29.05. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 05.06. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 12.06. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 19.06. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
  • Freitag 26.06. 08:00 - 09:30 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Geschichte der Oper ist zu jener ihrer Interpretation geworden, konstatiert Albrecht Puhlmann in "Warum Oper? Gespräche mit Opernregisseuren": „Neues erwächst aus der Befragung des Alten. […] Neuerungen müssen eingeführt werden, um (auch als Opernhaus) wettbewerbsfähig zu bleiben. So entsteht dann auch jener als grotesk empfundene Druck für immer neue Sicht- und Erzählweisen. Originell und originär ist nicht allein nur das Werk, sondern die Lesart, die zur Aufführung gelangt.“
In der Lehrveranstaltung sollen die Möglichkeiten und Grenzen von Opernregie im Spannungsfeld von Tradition und Erneuerung und im Gefüge der Bühnenkünste anhand aktueller Inszenierungen (insbesondere) auf Wiens Opernbühnen diskutiert werden, anhand theoretischer Texte wird die Vielfalt ästhetischer Verfahren im Umgang mit dem dramatischen Text reflektiert. Im Fokus steht dabei auch die Auseinandersetzung mit dem zumeist pejorativ gebrauchten Terminus „Regietheater“ und den ihm zugeschriebenen Phänomenen sowie seinen künstlerischen Mitteln und Techniken.
Die im Rahmen der Lehrveranstaltung geplanten Opernbesuche und die Gespräche mit Künstlern verstehen sich als obligatorischer Teil der Lehrveranstaltung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kontinuierliche Anwesenheit (10%) [während des Aussetzens der Präsenz-Lehre: regelmäßige Online-Präsenz], Diskussionsbereitschaft (30%) [während des Aussetzens der Präsenz-Lehre: schriftliche Substitution], Hausübungen (30%), Impulsreferat (30%) [während des Aussetzens der Präsenz-Lehre: schriftliche Substitution]

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Endnote ergibt sich aus dem gewichteten Durchschnitt der Einzelleistungen. Eine positive Gesamtnote setzt allerdings die positive Erfüllung aller Einzelleistungen voraus.

Prüfungsstoff

Literatur

Grundlegende Literatur zur LV wird im Handapparat oder auf Moodle bereitgestellt. U. a.:
Isolde Schmid-Reiter (Hg.), Opera Staging. Erzählweisen, Regensburg: ConBrio 2014

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 23.04.2021 10:48