Universität Wien

170714 UE Medienästhetik des Taktilen (2020W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 14.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 21.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 28.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 04.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 11.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 18.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 25.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 02.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 09.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 16.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 13.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 20.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 27.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele, Inhalte und Methoden der Lehrveranstaltung
Lügendetektoren, der ungläubige Thomas, sensorische Roboterhände oder Claes Oldenburgs Lichtschalter, aber auch Walter Benjamins Aura, Michel Serres‘ Erkenntnismodell der Haut und Marshall McLuhans Fernsehbild: Als Belange des Taktilen sind diese Gegenstände in Verhältnisse von Nähe und Distanz, Kontaktzonen, Berührungen und Durchdringungen eingelassen, die den Aufbau der Tastwelt (David Katz) organisieren. Seit alters her als untergeordnetes und gegenüber dem Sehsinn als minderes Sinnesvermögen betrachtet, ist der Nahsinn des Tastens durch eine Reversibilität gekennzeichnet, die sich mit der Verbreitung digitaler und sensibler Medien auch auf die Seite nicht-humaner Akteure verschoben hat.
Diese Entwicklungen der gegenwärtigen Medientechnologien bilden den Einsatz für eine Neubewertung des Tastsinns, die die Studierenden anhand von konkreten Gegenstandsanalysen und deren kritische Einordnung und Bewertung mittels ausgewählter theoretischer Zugriffe einüben und erlernen. Ziel der Übung ist es zum einen, die aisthetischen Dimensionen des Taktilen herauszustellen und zum anderen mit der provozierenden Frage nach einem technischen Empfindungsvermögen in den Varianten des Scanning, Tracking oder Tracing Ansätze für eine symmetrische Theorie des Taktilen zu entwickeln.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Endnote berechnet sich aus zwei mündlichen Teilleistungen und einer schriftlichen Teilleistung: Regelmäßige Teilnahme und Engagement in der Diskussion (25%); Kurzreferat oder Präsentation zu einem Text und Diskussionsleitung zum Text, gern in Gruppenarbeit (50%), schriftliches Protokoll, Thesenpapier oder Zusammenfassung der Diskussion auf ca. einer Seiten (25%). Vgl. https://spl-tfm.univie.ac.at/lehre/beurteilung-und-fristen/

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Regelmäßige Teilnahme
- Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte; Lösung kleiner Lektüreaufgaben; Protokolle
- Arbeitsgruppen (Moderation oder Gestaltung einer Lehrveranstaltungseinheit)

Prüfungsstoff

Literatur

Die Literatur ebenso wie die Themen der einzelnen Lehrveranstaltungseinheiten werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21