Universität Wien

170714 UE Lesarten. Aktuelle Musiktheater-Inszenierungen im Fokus (2024S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 08.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 15.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 22.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 12.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 19.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 26.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 03.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 10.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 17.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 24.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 31.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 07.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 14.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 21.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
  • Freitag 28.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Geschichte der Oper ist zu jener ihrer Interpretation geworden, konstatiert Albrecht Puhlmann in "Warum Oper? Gespräche mit Opernregisseuren": „Neues erwächst aus der Befragung des Alten. […] Neuerungen müssen eingeführt werden, um (auch als Opernhaus) wettbewerbsfähig zu bleiben. So entsteht dann auch jener als grotesk empfundene Druck für immer neue Sicht- und Erzählweisen. Originell und originär ist nicht allein nur das Werk, sondern die Lesart, die zur Aufführung gelangt.“
In der Lehrveranstaltung sollen die Möglichkeiten und Grenzen von Opernregie im Spannungsfeld von Tradition und Erneuerung und im Gefüge der Bühnenkünste anhand aktueller Inszenierungen diskutiert werden, anhand theoretischer Texte wird die Vielfalt ästhetischer Verfahren im Umgang mit dem dramatischen Text reflektiert. Im Fokus steht dabei auch die Auseinandersetzung mit dem zumeist pejorativ gebrauchten Terminus „Regietheater“ und den ihm zugeschriebenen Phänomenen sowie seinen künstlerischen Mitteln und Techniken.
Die geplanten Vorstellungsbesuche und die Sichtung von Streamings und Aufzeichnungen von Opernaufführungen verstehen sich als obligatorischer Teil der Lehrveranstaltung.
Gastvorträge und Künstlergespräche sind vorgesehen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Hausübungen (40%), Rezensionen (40%), Diskussionsbereitschaft und zeitgerechte Abgabe der auf Moodle bereitgestellten Aufgaben (20%).
KI-Tools sind im Rahmen dieser Lehrveranstaltung als Hilfsmittel nicht erlaubt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Erlaubt sind maximal drei Fehlstunden. Studierende, die in der ersten Sitzung abwesend sind, werden von der LV wieder abgemeldet.
Die Endnote ergibt sich aus dem gewichteten Durchschnitt der Einzelleistungen. Eine positive Gesamtnote setzt allerdings die positive Erfüllung der einzelnen Teilleistungen voraus.

Prüfungsstoff

Themenbereiche der Lehrveranstaltung

Literatur

Grundlegende Literatur zur LV und Untersuchungsmaterial werden auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA Musikwissenschaft: FRE
MA Musikwissenschaft (alt): M17
MA Musikwissenschaft (neu): PRX

Letzte Änderung: Sa 03.02.2024 15:06