Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170741 UE Performance Theory zwischen Theater und Anthropologie (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 07.02.2017 09:00 bis Di 21.02.2017 23:59
- Anmeldung von Do 23.02.2017 09:00 bis Mi 01.03.2017 23:59
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Samstag 13.05. 09:45 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Sonntag 14.05. 09:45 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Samstag 20.05. 09:45 - 16:30 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Sonntag 21.05. 09:45 - 14:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Studienarbeit sowie Referat oder Lesekarte
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Positive Beurteilung der Einzelleistungen. Beurteilungskriterien werden in der ersten Sitzung vorgestellt.
Prüfungsstoff
Seminartexte und -materialien
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Im Seminar wollen wir uns in historischer und analytischer Perspektive und anhand von Beispielen die verschiedenen Ansätze der Performance Theory erarbeiten. Dabei wollen wir gerade jenen Einflüssen nachgehen, die die grundlegenden interdisziplinären und interkulturellen Dimensionen dieses Konzepts begründen. Welchen Einfluss hat die Auseinandersetzung mit anderen, ‚unbekannten‘ kulturellen Praktiken (Ritualen, ...) auch noch heute auf die Konzepte der Performance Theory?
Das Seminar verfolgt dabei eine doppelte Perspektive: Einerseits werden wir uns in historischer Perspektive mit der Lektüre einschlägiger Texte der Performance Theory sowie mit den eng mit dieser verknüpften künstlerischen Praktiken der New Yorker Avantgarde der 1960er und 70er-Jahre beschäftigen. Andererseits wollen wir in der Auseinandersetzung mit aktuellen Inszenierungen aus dem Bereich des Theaters, der Ethnographie und unseres Alltags schauen, welche analytischen Werkzeuge die Performance Theory bietet und wie wir sie zur Anwendung bringen können.Ziele: Die Perspektive und Geschichte der Performance Theory soll anhand verschiedener Aufführungs- und Inszenierungsbeispiele vermittelt werden. Die zentrale Rolle der Auseinandersetzung mit der Neo-Avantgarde für aufführungsorientierte Künste des 20. und 21. Jahrhunderts soll durchdrungen werden. Die interkulturellen und ethnologischen Hintergründe des Konzepts Performance Studies sollen vermittelt werden. Er soll ermöglicht werden, auch performative Strategien des Alltags, des Ereignisses und des Rituals zu beschreiben.Methoden: Analyse von Inszenierungen, Textlektüre, Gruppenarbeit, Übertragung des gelernten Wissens, Methodenreflektion.