170741 UE Intersektionalität aus medienwissenschaftlicher Perspektive (2020S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 11.02.2020 09:00 bis So 23.02.2020 23:55
- Anmeldung von Do 27.02.2020 09:00 bis Mi 04.03.2020 23:55
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 23:55
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 10.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 17.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 24.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 31.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 21.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 28.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 05.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 12.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 19.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 26.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 09.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 16.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 23.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Dienstag 30.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anforderungen sind regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Text-Lektüre und damit zusammenhängende schriftliche Übungen, eine mündliche Präsentation sowie eine kurze Abschlussarbeit (5-8 Seiten).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Note setzt sich aus vier Teilleistungen zusammen:
- mündliche Präsentation (30%)
- schriftliche Abschlussarbeit (30%)
- schriftliche Übungen (20%)
- aktive Mitarbeit (20%)Alle vier Teilleistungen müssen erbracht werden, um die Lehrveranstaltung positiv abschließen zu können. Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit deutsch- und englischsprachigen Texten wird vorausgesetzt.Verpflichtende Anwesenheit in der ersten Einheit. Teilnehmer_innen, die in der ersten Einheit unentschuldigt fehlen, werden abgemeldet.Der späteste Abgabetermin der Abschlussarbeit ist der 12.07.2020.
- mündliche Präsentation (30%)
- schriftliche Abschlussarbeit (30%)
- schriftliche Übungen (20%)
- aktive Mitarbeit (20%)Alle vier Teilleistungen müssen erbracht werden, um die Lehrveranstaltung positiv abschließen zu können. Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit deutsch- und englischsprachigen Texten wird vorausgesetzt.Verpflichtende Anwesenheit in der ersten Einheit. Teilnehmer_innen, die in der ersten Einheit unentschuldigt fehlen, werden abgemeldet.Der späteste Abgabetermin der Abschlussarbeit ist der 12.07.2020.
Prüfungsstoff
prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Literatur
Gelesen werden voraussichtlich Texte von Kimberlé Crenshaw, Elahe Haschemi Yekani, Donna Haraway, bell hooks, Combahee River Collective, Atlanta Ina Beyer, Maria San Filippo, Isabell Lorey (u.a.).
Die genaue Literatur wird im Rahmen der ersten Einheit bekannt gegeben.
Die genaue Literatur wird im Rahmen der ersten Einheit bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Die Lehrveranstaltung führt in grundlegende Begriffe und Konzepte der Analyse von miteinander verschränkten sozialen Ungleichheiten ein und zeigt Möglichkeiten auf, eine intersektionale Perspektive für medienwissenschaftliche Forschung produktiv zu machen. Neben der paradigmatischen Denkfigur der Straßenkreuzung (Crenshaw) werden Vorläuferinnen der akademischen Begriffs- und Theoriebildung (Combahee River Collective) sowie aktuelle Anschlüsse behandelt. Indem die jeweiligen Konzepte durch einige ihrer konstitutiven Schnittstellen mit Queer Theory, Postcolonial Studies und feministischer Wissenschaftsforschung gegengelesen werden, ergeben sich u.a. Fragen nach der Notwendigkeit, Gewalt und (In-)Stabilität von (Analyse-)Kategorien, Fragen nach analytischen Objektivitätsansprüchen im komplexen Spannungsfeld von Universalismus und Partikularismus sowie Fragen nach der grundlegenden Ambivalenz von medialen Regimen der Sicht- und Sagbarkeit. Durch die Beschäftigung mit Detail-Studien konkreter Beispiele werden unterschiedliche medienwissenschaftliche Möglichkeiten und Schwerpunktsetzungen intersektionaler Perspektivierungen nachvollziehbar.Ziele
Ziel der Übung ist es, grundlegende Begriffe, Herausforderungen und Fragestellungen intersektionalen Forschens kennen zu lernen und Potenziale für medienwissenschaftliche Auseinandersetzungen mit (Re- bzw. Ko-)Produktionen hegemonialer Machtverhältnisse herauszuarbeiten und eigenständig analytisch anzuwenden.Methoden
Die Lehrveranstaltungsinhalte werden anhand verschiedener Gruppenarbeiten möglichst interaktiv erarbeitet und durch die intensive Textlektüre im Einzelstudium vertieft. Diskussionen im Plenum bieten Raum für Klärungen und weiterführende Auseinandersetzungen. Die gemeinsame Arbeit in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen wird durch die Durchführung und Diskussion eigener Analysen selbstgewählter Beispiele ergänzt.