Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170993 VO Bild- und Wortkombinationen in Theorie und Geschichte (2025S)
Erfahrungsformen fotografischer Medien am Beispiel des Films/Kinos
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ACHTUNG! Studierende des Studienprogramms Theater-, Film- und Medienwissenschaft (033 580) dürfen dieses Erweiterungscurriculum nicht belegen! Beachten Sie, dass u:space die Voraussetzungen überprüft! Die Anmeldung zu den Übungen ist daher nur möglich, wenn eine der Vorlesungen positiv absolviert wurde. Weiters ist eine erfolgreiche Anmeldung nur möglich, wenn den richtigen Studienplanpunkt (A171) gewählt wurde und Sie für das Erweiterungscurriculum registriert sind. Vormerkungen, die über den Studienplanpunkt "Alternative Erweiterungen" vorgenommen werden, werden automatisch abgelehnt.Das Erweiterungscurriculum Medienästhetik im Alltagseinsatz finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/studien/ec-medienaesthetik/ANLEITUNG ZUR REGISTRIERUNG DES EC "A 171 Medienästhetik im Alltagseinsatz":https://www.youtube.com/watch?v=2uUQBRJFGNQ
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- N Mittwoch 05.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 19.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 26.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 02.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 09.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 30.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 07.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 14.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 21.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 28.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 04.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 11.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 18.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 25.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
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Hinweis der Studienprogrammleitung: Wir möchten faire Bedingungen für alle Studierenden sicherstellen. Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann gestattet, wenn dies ausdrücklich eingefordert wird. Alle Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten finden Sie in der Satzung, https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Hinweis der Studienprogrammleitung: Wir möchten faire Bedingungen für alle Studierenden sicherstellen. Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann gestattet, wenn dies ausdrücklich eingefordert wird. Alle Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten finden Sie in der Satzung, https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Der Prüfungsstoff setzt sich zusammen aus der Pflichtlektüre, den in der LV gezeigten und auf Moodle gestellten (Bild)-Materialien, dem Vorlesungstext sowie den Gesprächen im Plenum.
Die Texte, Materialien, etc, wie auch die Mitschriften dürfen während der Prüfung verwendet werden.
Die Texte, Materialien, etc, wie auch die Mitschriften dürfen während der Prüfung verwendet werden.
Literatur
Die Pflichtlektüre wird während des Semesters laufend bekanngegeben bzw. auf Moodle gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: So 26.01.2025 09:45
Die Vorlesung beschäftigt sich zunächst mit dem Film-Sehen als kulturelle Praxis. Was dabei besonders interessiert, ist die Positionierung des ästhetischen Subjekts auf Seiten der Zuschauer:innen und eben nicht auf Seiten der künstlerischen Autorschaft des Films. Etwas anders formuliert ist es nicht der Ausdruck der begabten Künstler*in, dem wir nachgehen wollen, sondern vielmehr der Einbildungskraft der begabten Leser*innen, die sich an das Entziffern eines schwer lesbaren Textes machen.
In einer sowohl historischen wie auch theoretischen Perspektive beschäftigen wir uns mit den affektiven und kognitiven Verwicklungen, die die mediale Geformtheit des Film-Sehens zunächst im Kino bedeuten und/oder bedeutet haben. Das heißt wir fragen danach, was das jenseits der Aufmerksamkeit auf den Film (seine Ästhetik, Poetik, Geschichte, etc.) bislang kaum erfasste Eigene des Ortes Kino ist. Die Vorlesung zeichnet dabei nach, wie der Film/das Kino seit den Anfängen überhaupt zu einem so genannten Massenmedium geworden ist. Dabei gehen wir davon aus, dass sich ein neues Medium nur dann durchsetzt, wenn sich auch das Rezeptionsverhalten und die Sehgewohnheiten des Publikums verändern. Daher werden auch andere technische und ästhetische Innovationen im Bereich der Bildmedien des ausgehenden 19. Jahrhunderts, wie Laterna magica, Panorama, Diorama, Fotografie, Stereoskop, sowie populäre Theaterformen, etc. als Bausteine einer neuen Sehkultur vorgestellt. Die verschiedenen (bildgebenden) Medien werden dabei nicht nur medieninhärent unter einem semiotischen Blickwinkel betrachtet, sondern auch mediengeschichtlich in ihrer intermedialen Wechselwirkung, sowie im Zusammenhang mit sozialen, kulturellen und politischen Veränderungen. Dabei geht es einerseits um die technischen Innovationen, wechselnden Vorführarten, das Publikum sowie die Inhalte, ihre repräsentationale, narratologische Struktur, etc. und andererseits um die Deutung der von den Bildmedien hergestellten Effekte, sowie um die Geschichte der durch diese Medien bestimmten Erfahrungs- und Wahrnehmungsmodelle.
Frei nach der Devise von Bertolt Brecht, wonach die Erkenntnisse über das Theater nicht allein auf dem Felde des Theaters zu machen seien, untersucht die Vorlesung in einer vergleichenden Perspektive, wie sich neben dem Kino und den anderen Dispositiven der Bildrezeption in ihren je spezifischen und vielfältigen Ausformungen ein (kunstsinniges und) aufnahmefähiges Publikum geschaffen haben. Anders gesagt wird dabei besonderes Augenmerk auf die Formen der Zuschauer:innenschaft gelegt, die durch die unterschiedlichen Dispositive der Schauanordnung jeweils hervorgebracht werden. In der Verzahnung von Produktions- und Rezeptionsästhetik soll dargelegt werden, wie Dispositive nicht nur Gegenstände für Subjekte, sondern – wie Marx 1856 schon vermerkte – auch „Subjekte für einen Gegenstand“ produziert werden.Ziel:
Das Ziel der Vorlesung im Rahmen des Erweiterungscurriculums ist es, Studierenden ohne Vorkenntnisse der Theater-, Film und Medienwissenschaft, die Gegenstandsbereiche in Theorie, Geschichte und Methode des Fachs näher zu bringen.
Die Vo des Erweiterungscurriculum umfasst daher einerseits eine einführende Auseinandersetzung sowohl mit klassischen als auch mit modernen theater-, film- und medienwissenschaftlichen Betrachtungs- und Denkweisen und andererseits versucht die Vorlesung einen Überblick über aktuelle Anwendungsgebiete von theater-, film- und medienwissenschaftlichen Gegenwartsanalysen zu vermitteln.Die Vorlesung wird mit einer 90-minütigen Online-Klausur abgeschlossen.
Der Prüfungsstoff setzt sich zusammen aus der Pflichtlektüre, den auf Moodle gezeigten (Bild)-Materialien, dem Vorlesungstext sowie den Gesprächen im Plenum.
Die Texte, Materialien, etc, wie auch die Mitschriften dürfen während der Prüfung verwendet werden.