Universität Wien

170995 UE Medienästhetik im Alltagseinsatz (2022W)

Radiofone Theorien der 1920er-Jahre

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Es kann sich nur anmelden, wer bereits erfolgreich eine Vorlesung im Erweiterungscurriculum besucht hat. Die Teilnahme ohne abgeschlossene (!) VO ist in keinem Fall möglich.

Bitte wählen Sie bei der Eingabemaske auf u:space aus den möglichen Optionen "Erweiterungscurriculum" aus und lesen Sie die Informationen der SPL-Website durch, damit Ihre Anmeldung berücksichtigt werden kann:
https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/studien/ec-medienaesthetik/

Wenn Sie nicht fürs EC "Medienästhetik" registriert sind, kann Ihre Anmeldung zur Prüfung nicht korrekt zugeordnet werden!

ANLEITUNG ZUR REGISTRIERUNG DES EC "A 171 Medienästhetik im Alltagseinsatz":

https://www.youtube.com/watch?v=2uUQBRJFGNQ

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 14.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 21.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 28.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 04.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 11.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 18.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 25.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 02.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 09.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 16.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 13.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 20.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Freitag 27.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar widmet sich der Lektüre grundlegender radiofoner Theorietexte der 1920er-Jahre. War in den 1920er-Jahren die Reflexion über Bedingungen und Möglichkeiten einer erzählenden Radiokunst doch gleichbedeutend mit ihrer akustischen Realisation. Welche bleibenden Beiträge gehen von diesen Theorietexten aus? Gemeinsam sollen radiofone Theorietexte der 1920er-Jahre (Arnheim, Brecht, Kolb, Schirokauer u. a.) gelesen, diskutiert und innerhalb der Geschichte der Radiokunst eingeordnet werden. Hinzu treten, um die Seminardiskussion anzureichern, konkrete Hörbeispiele früher Radiokunst aus dieser Zeit. Am Ende des Seminars haben Studierende einen guten theoretischen wie praktischen Überblick über die Anfänge der deutschsprachigen Radiokunst. Anhand dieses Überblicks können sie auch Entwicklungen und Tendenzen der Radiokunst in den letzten Jahrzehnten bis in die Gegenwart hinein einordnen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Abschlussarbeit (50 %), Referat oder Hausübung (35%), Beteiligung in den Diskussionsphasen (15 %)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Interesse am Thema und Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit den zu analysierenden Text- und Hörbeispielen der Lehrveranstaltung. Anwesenheitspflicht: Studierende dürfen zweimal unentschuldigt fehlen.

Prüfungsstoff

Inhalt der LV

Literatur

Rudolf Arnheim, „Rundfunk als Hörkunst“, Frankfurt am Main 2001. Horst Scheffner (Hrsg.), „Arbeitstexte für den Unterricht. Theorie des Hörspiels“, Stuttgart 1978. Irmela Schneider (Hrsg.), „Radio-Kultur in der Weimarer Republik. Eine Dokumentation“, Tübingen 1984. Klaus Schöning (Hrsg.), „Neues Hörspiel. Essays, Analysen, Gespräche“, Frankfurt am Main 1970. Anmerkung: Da es sich größtenteils um vergriffene Titel handelt, bitte die Absprache zur Literatur in der ersten Sitzung abwarten!

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 14.02.2023 11:49