Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170996 UE Medienästhetik im Alltagseinsatz (2014S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Erster Termin ist der 11. März. Die Anwesenheit an diesem Termin ist unbedingt notwendig. Nicht anwesende Studierende verlieren ihren Platz.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 20.02.2014 09:00 bis Mi 05.03.2014 23:59
- Abmeldung bis Mo 17.03.2014 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 11.03. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 18.03. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 25.03. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 01.04. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 08.04. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 29.04. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 06.05. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 13.05. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 20.05. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 27.05. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 03.06. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 17.06. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Dienstag 24.06. 11:30 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanent: Anwesenheit, Mitarbeit, Präsentationen & ev. kleinere praktische Arbeiten
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Wissen über die spezifische Medialität der Fotografie und deren technische Basis. Kennen lernen fotografischer Stile, Schulen sowie der wesentlichen Diskurse.
Prüfungsstoff
Nach einer ersten Einführung wird in Kleingruppen zu einer selbst gewählten Schwerpunktsetzung gearbeitet. Das intensive Studium der fotografischen Arbeiten wird von grundlegenden theoretischen Texten, aber auch solchen, die aus der Praxis berichten, ergänzt. Vor allem letztere, die in der Forschung oft unterrepräsentiert bleiben, sollen als Ausgangspunkt für eine selbständige und kritische Beschäftigung mit dem Medium Fotografie dienen. Der untersuchte Bereich (Schwerpunkt) wird in einer abschließenden Präsentation dargestellt, wobei ggfs. auch die Ergebnisse eigener praktischer Versuche Platz finden sollen.
Literatur
Wird in der LV bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 01.10.2024 00:13
Seit ihrem Entstehen werden fotografische Technik und deren Produkte von Zuschreibungen in die Bereiche Kunst und Wissenschaft begleitet, wobei letztere starke Konnotationen in Richtung Technik aufweist. Der Fotograf und Theoretiker Allan Sekula spricht etwa von "einem komischen Eiertanz zwischen technologischem Determinismus und Autorenfotografie", vom "Glauben an die objektiven Kräfte der Maschine und dem Glauben an die subjektive Einbildungskraft des Künstlers". Aber lassen sich diese Bereiche tatsächlich trennen? Haben sich doch handwerkliche Fähigkeiten - die z.B. auch Walter Benjamin 1931 in seiner Kleine Geschichte der Fotografie als zentral betont - immer wieder als Impulsgeber künstlerischer Produktion erwiesen. Historische Portraitfotografie, die Verdienste der Avantgarde und Bildproduktionen im Kontext digitaler Technologien waren bzw. sind nur in Auseinandersetzung mit den jeweils aktuellen technischen Errungenschaften und einem qualifizierten Wissen darüber möglich. Diese LV versucht eben diesem Verhältnis zwischen technischer Basis und künstlerischer Produktion im Bereich der Fotografie nachzuspüren, wobei die Beschäftigung mit dem Material und der Bezug zur Praxis von großer Bedeutung sind.