Universität Wien

170996 UE Medienästhetik im Alltagseinsatz (2016S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Die Anmeldung zu der Übungen ist nur möglich, wenn eine der EC-Vorlesungen positiv absolviert und die Note im Sammelzeugnis unter dem EC geführt wird.

Zum ersten Termin nicht anwesende Studierende verlieren ihren Platz.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 10.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 17.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 07.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 14.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 21.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 28.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 12.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 19.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 02.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 09.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 16.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 23.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Donnerstag 30.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte:

Die Inszenierung analoger Technologien innerhalb digitaler medialer Produkte hat Konjunktur. Insbesondere gilt dies für die Fotografie. Herkömmliche Bildbearbeitungssoftware, Webplattformen und speziell für diese Anwendung entwickelte Apps bieten einfache Möglichkeiten, die Anmutungsqualität früher fotografischer Verfahren zu imitieren. Aber es sind nicht nur Amateure, die die Kameras ihrer Smartphones nutzen, um dem nachzuspüren, was sie für analoge Fotografie halten. Auch professionelle FotografInnen haben sich immer schon auf frühere mediale Formen bezogen und es verstanden, die damit einhergehende ästhetische Differenz für die eigene Arbeit nutzbar zu machen. Wie lässt sich die Begeisterung für eine analoge Ästhetik vor diesem Hintergrund erklären und wo lässt sie sich in einen Diskurs der Intermedialität einordnen?

Zuallererst gilt es, die Gegenstände zu bestimmen, die in Folge Untersucht werden sollen. Es geht damit in erster Linie nicht um die digitalen Tools, die eine Remediatisierung ermöglichen, sondern um die mediale Spezifik der analogen Fotografie selbst. Was macht sie - physisch und medientheoretisch - aus? Welche Geschichte hat diese Technologie und in welchem Verhältnis steht sie zu gegenwärtigen Formen der Bildproduktion?

Ziele:

Grundlegendes Wissen über die spezifische Medialität fotografischer Verfahren. Überblick über wesentliche Strömungen und Theorien im Bereich der Fotografie. All dies vor dem Hintergrund der für diese LV notwendigen Einschränkungen.

Methode, Aufbau des Semesters:

Nach einer grundlegenden Einführung wird in Kleingruppen zu einer selbst gewählten Schwerpunktsetzung gearbeitet. Ein Teil der Materialien wird vorgegeben, ein Teil wird selbständig recherchiert. Über das Semester verteilt werden die einzelnen Arbeiten Präsentiert und gemeinsam diskutiert. Die behandelten Beispiele werden anschließend in ein wissenschaftliches Bildarchiv eingepflegt und mit Metadaten beschrieben. Ein Semesterbericht in schriftlicher Form, der einen selbstgewählten Schwerpunkt setzt und die während des Semesters behandelten Themen und Materialien darauf bezieht, bildet den Abschluss der LV.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanent: Anwesenheit, Mitarbeit, Hausübungen, Präsentationen, schriftlicher Abschlussbericht

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige und aktive Teilnahme, wobei Teilnahme mehr als die physische Anwesenheit meint. Selbständige Recherchen, Arbeit in einer gleichberechtigten Gruppe, Präsentation von selbst erarbeiteten Inhalten. Kurz: Begeisterung für das Thema.

Prüfungsstoff

Literatur

Wird in der LV bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:21