170999 UE Medienästhetik im Alltagseinsatz (2023W)
"Pics or it didn't happen" - Identität als Narration und die Rolle (sozialer) Medien in der Selbstkreation
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
Es kann sich nur anmelden, wer bereits erfolgreich eine Vorlesung im Erweiterungscurriculum besucht hat. Die Teilnahme ohne abgeschlossene (!) VO ist in keinem Fall möglich.Bitte wählen Sie bei der Eingabemaske auf u:space aus den möglichen Optionen "Erweiterungscurriculum" aus und lesen Sie die Informationen der SPL-Website durch, damit Ihre Anmeldung berücksichtigt werden kann:
https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/studien/ec-medienaesthetik/Wenn Sie nicht fürs EC "Medienästhetik" registriert sind, kann Ihre Anmeldung zur Prüfung nicht korrekt zugeordnet werden!ANLEITUNG ZUR REGISTRIERUNG DES EC "A 171 Medienästhetik im Alltagseinsatz":https://www.youtube.com/watch?v=2uUQBRJFGNQ
https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/studien/ec-medienaesthetik/Wenn Sie nicht fürs EC "Medienästhetik" registriert sind, kann Ihre Anmeldung zur Prüfung nicht korrekt zugeordnet werden!ANLEITUNG ZUR REGISTRIERUNG DES EC "A 171 Medienästhetik im Alltagseinsatz":https://www.youtube.com/watch?v=2uUQBRJFGNQ
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 18.09.2023 09:00 bis So 24.09.2023 23:55
- Anmeldung von Di 26.09.2023 17:00 bis Mi 27.09.2023 23:59
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 13.10. 10:00 - 14:00 Digital
- Samstag 13.01. 11:00 - 18:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
- Sonntag 14.01. 11:00 - 18:00 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
- Freitag 19.01. 11:30 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
– Impulsreferat in der Gruppe, Referatsverschriftlichung, narratives Interview, künstlerische Umerzählung eines bestehenden Narrativs(Prüfungsimmanent: Anwesenheit, Mitarbeit)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
– Aktive Mitarbeit. Engagierte Gruppenarbeit und Diskussion
– Impulsreferat zu einem Text (in Kleingruppen) samt Referatsverschriftlichung (40 %)
– Erprobung und Auswertung eines narrativen Interviews mit eine*r Kolleg*in (20 %)
– Künstlerische Umerzählung eines bestehenden Narrativs (z.B. in Form einer autofiktiven, kurzen Fotostrecke in der Ästhetik sozialer Medien) (40 %)
– Impulsreferat zu einem Text (in Kleingruppen) samt Referatsverschriftlichung (40 %)
– Erprobung und Auswertung eines narrativen Interviews mit eine*r Kolleg*in (20 %)
– Künstlerische Umerzählung eines bestehenden Narrativs (z.B. in Form einer autofiktiven, kurzen Fotostrecke in der Ästhetik sozialer Medien) (40 %)
Prüfungsstoff
– Impulsreferat zu einem Text (in Kleingruppen) samt Referatsverschriftlichung (40 %)
– Erprobung und Auswertung eines narrativen Interviews mit eine*r Kolleg*in (20 %)
– Künstlerische Umerzählung eines bestehenden Narrativs (z.B. in Form einer autofiktiven, kurzen Fotostrecke in der Ästhetik sozialer Medien) (40 %)
– Erprobung und Auswertung eines narrativen Interviews mit eine*r Kolleg*in (20 %)
– Künstlerische Umerzählung eines bestehenden Narrativs (z.B. in Form einer autofiktiven, kurzen Fotostrecke in der Ästhetik sozialer Medien) (40 %)
Literatur
LITERATUR (VORLÄUFIGE AUWAHL FÜR MOODLE)
– Kneidinger-Müller – Identitätsbildung in sozialen Medien
– Manovich – The Language of New Media
– Giddens – Modernity and Self-Identity
– Carr – Narrative Therapy
– Brown and Reavey – Vital Memory and Affect
– Trepte – Social Identity Theory and Self‐Categorization Theory
– Abels – Identität. Über die Entstehung des Gedankens, dass der Mensch ein Individuum ist, den nicht leicht zu verwirklichenden Anspruch auf Individualität und die Tatsache, dass Identität in Zeiten der Individualisierung von der Hand in den Mund leben…
– Kneidinger-Müller – Identitätsbildung in sozialen Medien
– Manovich – The Language of New Media
– Giddens – Modernity and Self-Identity
– Carr – Narrative Therapy
– Brown and Reavey – Vital Memory and Affect
– Trepte – Social Identity Theory and Self‐Categorization Theory
– Abels – Identität. Über die Entstehung des Gedankens, dass der Mensch ein Individuum ist, den nicht leicht zu verwirklichenden Anspruch auf Individualität und die Tatsache, dass Identität in Zeiten der Individualisierung von der Hand in den Mund leben…
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 12.10.2023 17:27
Was sind aktuelle Konzepte von (sozialer) Identität? Wie beeinflussen Medien die Kreation des Selbst? Ist die Autobiographie Selbsterzählung oder aber »Ort der Genese dieses Subjekts« (Langer)? Ingeborg Bachmann nennt ihren Roman Malina ihre »geistige, imaginäre Biographie«. Wo endet die Autobiografie, wo beginnt die Autofiktion? Influencer*innen bebildern das ideale Lebens, Deepfakes das unmögliche, mit dem sich die Selbsterzählungen messen müssen. Sind soziale Medien Biografie- oder Fiktionsmaschinen?METHODE
Diese LV bietet einen interdisziplinären Blick auf Techniken der Selbsterzählung: Autobiografie, Autofiktion bis hin zur Identitätskonstitution in sozialen Medien. Dabei werden (sozial)psychologische Selbsttheorien mit medientheoretischen Konzepten konfrontiert.