180006 VU M-02 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Philosophie (2021S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
Zusammenfassung
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 12.02.2021 09:00 bis Mi 17.02.2021 10:00
- Anmeldung von Mi 24.02.2021 09:00 bis Mo 01.03.2021 10:00
- Abmeldung bis Mi 31.03.2021 23:59
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.03. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 17.03. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 24.03. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 14.04. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 21.04. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 28.04. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 05.05. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 12.05. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 19.05. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 26.05. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 02.06. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 09.06. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 16.06. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 23.06. 09:00 - 10:30 Digital
- Mittwoch 30.06. 09:00 - 10:30 Digital
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung soll den Studierenden gemäß der Konzeption als VU neben den Phasen des Frontalunterrichts auch die Möglichkeit bieten, in den unterschiedlichen Bereichen der philosophischen Textarbeit entsprechende Teilleistungen zu erbringen. Das Ziel ist es, die Studierenden zur korrekten Zitierweise, zur Recherche, zur selbsttätigen Ausarbeitung einer Fragestellung sowie zur Gestaltung eines wissenschaftlichen Textes beziehungsweise Vortrages zu befähigen. Die erlangten Kompetenzen sollen dann auf die jeweils adäquate Weise durch einen Zwischentest zum Zitieren, die Abgabe einer Literaturliste sowie eines Exposés, durch das Halten eines Kurzreferats und das Verfassen einer Abschlussarbeit überprüft werden.Aufgrund des Vorlesungscharakters der Lehrveranstaltung liegt dabei ein größeres Gewicht auf dem theoretischen Input vonseiten des Vortragenden, für den nötigen Methodenwechsel sollen neben den Kurzreferaten zu Beginn der jeweiligen Einheit jedoch Phasen der Eigenrecherche sowie des kooperativen Schreibens und eine virtuelle Einführung in die Benützung der Bibliothek sorgen. Auch auf philosophischer Ebene soll die VU einen breiten Überblick bieten und die Studierenden mit einer abwechslungsreichen Auswahl an repräsentativen Grundlagentexten und -themen vertraut machen.Im Vorfeld der jeweiligen Online-Stunden sind die schriftlich ausgearbeiteten Referate der jeweils referierenden Studierenden zu lesen (Abgabe jeweils bis Sonntag am Abend). Auf das Referat (20 min. Referat + 10 min. Diskussion) folgt die Vermittlung von Themenstellungen aus dem Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens (s. Moodle) mit möglichst breiter Methodenvielfalt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die folgenden zu erfüllenden schriftlichen Aufgaben werden etappenweise angeleitet und durch Lehrenden-Feedback unterstützt. Die Notengebung basiert auf den folgenden Teilleistungen:- Aktive Mitarbeit inkl. des Kurzreferats als Gruppe (30%) und Zwischentest zum Zitieren (20%)
- Verfassen eines Exposés zur Abschlussarbeit inkl. einer Literaturliste (20%)
- Verfassen einer ca. achtseitigen Abschlussarbeit in üblicher Formatierung (30%)Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie automatisch zu, dass Ihre schriftlichen Teilleistungen mittels Turnitin geprüft werden.
- Verfassen eines Exposés zur Abschlussarbeit inkl. einer Literaturliste (20%)
- Verfassen einer ca. achtseitigen Abschlussarbeit in üblicher Formatierung (30%)Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie automatisch zu, dass Ihre schriftlichen Teilleistungen mittels Turnitin geprüft werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit (max. zwei Fehleinheiten) und Mitarbeit in der VU sowie die Absolvierung aller Teilleistungen sind die Voraussetzungen für einen positiven Abschluss.
Prüfungsstoff
Prüfungsrelevant sind die in der Lehrveranstaltung behandelten Inhalte. Sämtliche Literatur dazu findet sich auf Moodle.
Literatur
In der Übung behandelte philosophische Primärtexte (inkl. Angabe der jeweiligen Textabschnitte)Hannah ARENDT, Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen. Mit einem einleitenden Essay und einem Nachwort zur aktuellen Ausgabe von Hans Mommsen. München 2011, 49–68 u. 372–404.
ARISTOTELES, Nikomachische Ethik. Auf der Grundlage der Übersetzung von Eigen Rolfes hg. v. Günther Bien. Hamburg 1985, 1094a–1119b (1. und 2. Buch).
Simone de BEAUVOIR, Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau. Aus dem Französischen von Uli Aumüller und Grete Osterwald, 11. Auflage. Reinbek bei Hamburg 2011, 9–26.
René DESCARTES, Meditationen. Mit sämtlichen Einwänden und Erwiderungen, übers. u. hg. v. Christian Wohlers. Hamburg 2009, Med. I–III.
Michel FOUCAULT, Was ist Kritik? Aus dem Französischen von Walter Seitter. Berlin 1192.
Martin HEIDEGGER, Was heisst Denken? Tübingen 1997, 1–19.
David HUME, Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Aus dem Englischen von Raoul Richter, durchges. u. überar. v. Lambert Wiesing. Frankfurt am Main 2007, Abschn. 1–3.
Edmund HUSSERL, Cartesianische Meditationen. Eine Einleitung in die Phänomenologie. Hamburg 1995, §§ 1–4.
Immanuel KANT, Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können, ein-geleitet und mit Anmerkungen hg. v. Konstantin Pollok. Hamburg 2001, „Vorrede“ und §§ 1–2.
John LOCKE, Versuch über den menschlichen Verstand. Hg. v. Reinhard Brand, 2 Bde. Hamburg 1984, Kap. I–VIII.
Emmanuel LEVINAS, Das Antlitz, in: ders., Ethik und Unendliches. Gespräche mit Philippe Nemo. Aus dem Französi-schen von Dorothea Schmidt, hg. v. Peter Engelmann. Wien 2008, 64–71.
Emmanuel LEVINAS, Humanismus und An-archie (1968), in ders.: Humanismus des anderen Menschen. Übers. u. mit einer Einl. v. Ludwig Wenzler. Hamburg 2005, 65–82.
PLATON, Phaidon, in: ders., Sämtliche Werke, Bd. 2. Übers. v. Friedrich Schleiermacher. Hamburg 2010, 57a–84a.Literatur zum Wissenschaftlichen ArbeitenUmberto ECO: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Ins Deutsche übersetzt von Walter Schick, 12., unveränderte Auflage der deut-schen Ausgabe. Heidelberg: C. F. Müller 2007.
Matthias FLATSCHER, Gerald POSSELT, Anja WEIBERG: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. Wien: Facultas 2011.
Matthias KARMASIN, Rainer RIBING: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbei-ten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten sowie Dissertationen. Stuttgart: UTB 2010.
Norbert FRANCK, Joachim STARY: Die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens. 11., völlig überarbeitete Auflage. Paderborn: Schöningh 2003.
ARISTOTELES, Nikomachische Ethik. Auf der Grundlage der Übersetzung von Eigen Rolfes hg. v. Günther Bien. Hamburg 1985, 1094a–1119b (1. und 2. Buch).
Simone de BEAUVOIR, Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau. Aus dem Französischen von Uli Aumüller und Grete Osterwald, 11. Auflage. Reinbek bei Hamburg 2011, 9–26.
René DESCARTES, Meditationen. Mit sämtlichen Einwänden und Erwiderungen, übers. u. hg. v. Christian Wohlers. Hamburg 2009, Med. I–III.
Michel FOUCAULT, Was ist Kritik? Aus dem Französischen von Walter Seitter. Berlin 1192.
Martin HEIDEGGER, Was heisst Denken? Tübingen 1997, 1–19.
David HUME, Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Aus dem Englischen von Raoul Richter, durchges. u. überar. v. Lambert Wiesing. Frankfurt am Main 2007, Abschn. 1–3.
Edmund HUSSERL, Cartesianische Meditationen. Eine Einleitung in die Phänomenologie. Hamburg 1995, §§ 1–4.
Immanuel KANT, Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können, ein-geleitet und mit Anmerkungen hg. v. Konstantin Pollok. Hamburg 2001, „Vorrede“ und §§ 1–2.
John LOCKE, Versuch über den menschlichen Verstand. Hg. v. Reinhard Brand, 2 Bde. Hamburg 1984, Kap. I–VIII.
Emmanuel LEVINAS, Das Antlitz, in: ders., Ethik und Unendliches. Gespräche mit Philippe Nemo. Aus dem Französi-schen von Dorothea Schmidt, hg. v. Peter Engelmann. Wien 2008, 64–71.
Emmanuel LEVINAS, Humanismus und An-archie (1968), in ders.: Humanismus des anderen Menschen. Übers. u. mit einer Einl. v. Ludwig Wenzler. Hamburg 2005, 65–82.
PLATON, Phaidon, in: ders., Sämtliche Werke, Bd. 2. Übers. v. Friedrich Schleiermacher. Hamburg 2010, 57a–84a.Literatur zum Wissenschaftlichen ArbeitenUmberto ECO: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Ins Deutsche übersetzt von Walter Schick, 12., unveränderte Auflage der deut-schen Ausgabe. Heidelberg: C. F. Müller 2007.
Matthias FLATSCHER, Gerald POSSELT, Anja WEIBERG: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. Wien: Facultas 2011.
Matthias KARMASIN, Rainer RIBING: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbei-ten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten sowie Dissertationen. Stuttgart: UTB 2010.
Norbert FRANCK, Joachim STARY: Die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens. 11., völlig überarbeitete Auflage. Paderborn: Schöningh 2003.
Gruppe 2
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Termine der Teilleistungen, siehe Art der Leistungskontrolle.
- Mittwoch 10.03. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 17.03. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 24.03. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 14.04. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 21.04. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 28.04. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 05.05. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 12.05. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 19.05. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 26.05. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 02.06. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 09.06. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 16.06. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 23.06. 14:00 - 15:30 Digital
- Mittwoch 30.06. 14:00 - 15:30 Digital
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziele
- Kenntnis typischer Frage- und Problemstellungen in der Philosophie und Befähigung zur Formulierung von philosophischen Herangehensweisen
- Sensibilisierung für ein gender- und kultursensibles Verständnis von Philosophie und das damit einhergehende Selbstverständnis als Philosoph*in
- Kenntnis über den Aufbau eines philosophischen Arguments, Sicherheit im Formulieren von Argumenten, Einwänden und Befähigung zur Rekonstruktion von Argumenten als Voraussetzung für dialogische Debatten
- Einbettung von Fragestellungen und Positionen in einen Forschungskontext und Nachvollzug, warum diese Einbettung stattfindet
- Kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Positionen und die Formen ihrer Verschriftlichung
- Sicheres Anwenden von unterschiedlichen Feedback Kulturen
- Befähigung zur Entwicklung von eigenen philosophischen Standpunkten, diese argumentativ zu vertreten und zu verschriftlichen
- Kennenlernen und eigenständiges Erproben von unterschiedlichen philosophischen Textsorten
- Erwerb von Schreibkompetenzen und wissenschaftlichen Sprachkonventionen
- Überblick über geeignete Recherche Techniken
- Sicherheit im Planen und Strukturieren von philosophischen Texten
- Fähigkeit zum Beschreiben einer philosophischen Problemstellung, auch in Abgrenzung von anderen Disziplinen und in Auseinandersetzung mit Beispielen aus Film, Literatur und Medien.Inhalte und Methoden der Lehrveranstaltung
Die LV bietet einen Einstieg in die eigenständige philosophische Theoriebildung.Die Studierenden erlangen ein Grundverständnis, was unter einem philosophischen Text zu verstehen ist, wie man diesen liest, die Argumentation wiedergibt, mit anderen diskutiert und in einem weiteren Schritt einen eigenen Text verfasst, der auf akademisch-philosophische Literatur und Argumentation Bezug nimmt. Damit einhergehend werden zentrale Bausteine, die für das Verfassen einer akademisch-philosophischen Arbeit unverzichtbar sind, wie das richtige Zitieren, die richtige Frage, den richtigen Anfang finden, die Kontextualisierung von philosophischen Begriffen, etc. einer philosophischen Reflexion unterzogen, so dass die Studierenden auch im Prozess des Schreibens für philosophisches Denken sensibilisiert werden.
Angeboten und In Form von Schreib Coaching begleitet werden Übungen des prozessorientierten Schreibens.
Behandelt werden Schreibtechniken, Aspekte der Textgliederung (Strukturierungsmittel, Verknüpfung von Textabschnitten) und der philosophischen Fachsprache (Kriterien, sprachliche Bilder, Metaphern, Denkfiguren), der Verortung der eigenen Position in der Forschungslandschaft, Hilfestellungen zu Textfeedback, Argumentationsstruktur, Komposition und Textaufbau.Die LV wird über die Plattform Moodle unterstützt. Die Lehre findet digital statt, entweder über Zoom oder BigBlueButton, wird von der LV Leiterin rechtzeitig bekanntgegeben.Die LV setzt sich zusammen aus Vorträgen, Gruppenreferaten, Dialogen und Diskussionen (im Plenum, Kleingruppen), Präsentieren von Exposés, Schreib- und Leseübungen, schriftlichen Kurzarbeiten und einer schriftliche Abschlussprüfung
- Kenntnis typischer Frage- und Problemstellungen in der Philosophie und Befähigung zur Formulierung von philosophischen Herangehensweisen
- Sensibilisierung für ein gender- und kultursensibles Verständnis von Philosophie und das damit einhergehende Selbstverständnis als Philosoph*in
- Kenntnis über den Aufbau eines philosophischen Arguments, Sicherheit im Formulieren von Argumenten, Einwänden und Befähigung zur Rekonstruktion von Argumenten als Voraussetzung für dialogische Debatten
- Einbettung von Fragestellungen und Positionen in einen Forschungskontext und Nachvollzug, warum diese Einbettung stattfindet
- Kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Positionen und die Formen ihrer Verschriftlichung
- Sicheres Anwenden von unterschiedlichen Feedback Kulturen
- Befähigung zur Entwicklung von eigenen philosophischen Standpunkten, diese argumentativ zu vertreten und zu verschriftlichen
- Kennenlernen und eigenständiges Erproben von unterschiedlichen philosophischen Textsorten
- Erwerb von Schreibkompetenzen und wissenschaftlichen Sprachkonventionen
- Überblick über geeignete Recherche Techniken
- Sicherheit im Planen und Strukturieren von philosophischen Texten
- Fähigkeit zum Beschreiben einer philosophischen Problemstellung, auch in Abgrenzung von anderen Disziplinen und in Auseinandersetzung mit Beispielen aus Film, Literatur und Medien.Inhalte und Methoden der Lehrveranstaltung
Die LV bietet einen Einstieg in die eigenständige philosophische Theoriebildung.Die Studierenden erlangen ein Grundverständnis, was unter einem philosophischen Text zu verstehen ist, wie man diesen liest, die Argumentation wiedergibt, mit anderen diskutiert und in einem weiteren Schritt einen eigenen Text verfasst, der auf akademisch-philosophische Literatur und Argumentation Bezug nimmt. Damit einhergehend werden zentrale Bausteine, die für das Verfassen einer akademisch-philosophischen Arbeit unverzichtbar sind, wie das richtige Zitieren, die richtige Frage, den richtigen Anfang finden, die Kontextualisierung von philosophischen Begriffen, etc. einer philosophischen Reflexion unterzogen, so dass die Studierenden auch im Prozess des Schreibens für philosophisches Denken sensibilisiert werden.
Angeboten und In Form von Schreib Coaching begleitet werden Übungen des prozessorientierten Schreibens.
Behandelt werden Schreibtechniken, Aspekte der Textgliederung (Strukturierungsmittel, Verknüpfung von Textabschnitten) und der philosophischen Fachsprache (Kriterien, sprachliche Bilder, Metaphern, Denkfiguren), der Verortung der eigenen Position in der Forschungslandschaft, Hilfestellungen zu Textfeedback, Argumentationsstruktur, Komposition und Textaufbau.Die LV wird über die Plattform Moodle unterstützt. Die Lehre findet digital statt, entweder über Zoom oder BigBlueButton, wird von der LV Leiterin rechtzeitig bekanntgegeben.Die LV setzt sich zusammen aus Vorträgen, Gruppenreferaten, Dialogen und Diskussionen (im Plenum, Kleingruppen), Präsentieren von Exposés, Schreib- und Leseübungen, schriftlichen Kurzarbeiten und einer schriftliche Abschlussprüfung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente LV mit folgenden Teilleistungen:
1. Philosophischer Essay in Briefform, Abgabetermin: 29.04.2021 (10%)
2. Beteiligung an einem Gruppenreferat (15 %) Alternativ: Einzelbeitrag (15 %) letzter Abgabetermin: 02.06.2021
3. Rezension eines Peer-Reviewed Artikel und korrekte Anwendung der Regeln des wissenschaftlichen Zitieren (15%) Abgabetermin: 21. 06. 2021.
4. Mitarbeit und schriftliche Beantwortung von Fragen, die auf Moodle gestellt werden (10 %)
5. Schriftliche Abschlussprüfung (10%): 30.06.21
6. Übung zur eigenständigen Theoriebildung (40%), Abgabetermin: 19.09.2021. Ein Leitfaden dazu wird auf Moodle gestellt.
1. Philosophischer Essay in Briefform, Abgabetermin: 29.04.2021 (10%)
2. Beteiligung an einem Gruppenreferat (15 %) Alternativ: Einzelbeitrag (15 %) letzter Abgabetermin: 02.06.2021
3. Rezension eines Peer-Reviewed Artikel und korrekte Anwendung der Regeln des wissenschaftlichen Zitieren (15%) Abgabetermin: 21. 06. 2021.
4. Mitarbeit und schriftliche Beantwortung von Fragen, die auf Moodle gestellt werden (10 %)
5. Schriftliche Abschlussprüfung (10%): 30.06.21
6. Übung zur eigenständigen Theoriebildung (40%), Abgabetermin: 19.09.2021. Ein Leitfaden dazu wird auf Moodle gestellt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Grundvoraussetzung für eine positive Note ist die regelmäßige Anwesenheit mit maximal zwei nicht entschuldigten Abwesenheiten. Ab 60% ist das Seminar positiv absolviert, die übrigen Noten ergeben sich durch 10%-Stufen.
Das nicht entschuldigte Fernbleiben bei der ersten Einheit hat die automatische Abmeldung zur Folge.
Es wird darauf hingewiesen, dass für eine positive Beurteilung alle Teilleistungen erbracht werden müssen! Die Benotung erfolgt als Sammelnote nach Erhalt aller Teilleistungen. Die Lehrveranstaltungsleiterin kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen oder zur Beantwortung von Fragen, die in der Lehreinheit aus Zeitgründen nicht beantwortet werden können.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kann die die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz kommen.
Das nicht entschuldigte Fernbleiben bei der ersten Einheit hat die automatische Abmeldung zur Folge.
Es wird darauf hingewiesen, dass für eine positive Beurteilung alle Teilleistungen erbracht werden müssen! Die Benotung erfolgt als Sammelnote nach Erhalt aller Teilleistungen. Die Lehrveranstaltungsleiterin kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen oder zur Beantwortung von Fragen, die in der Lehreinheit aus Zeitgründen nicht beantwortet werden können.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kann die die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz kommen.
Prüfungsstoff
Die Benotung bezieht sich auf die aktive Teilnahme am Unterricht, Hausübungen, schriftliche Teilprüfungen und die Endprüfung. Im Falle der begründeten Abwesenheit erfahren die Studierenden über Moodle und über Kolleg*innen, welche Themen in der jeweiligen Einheit besprochen wurden, so dass sie diese in Form von schriftlichen Hausaufgaben bzw. Referaten selbstständig bearbeiten. Die Vorträge werden nicht aufgezeichnet. Folien und weitere Unterlagen werden auf Moodle gestellt, ebenso relevante und weiterführende Literatur.
Literatur
wird auf Moodle gestellt
Gruppe 3
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 05.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 19.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 26.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 16.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 23.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 30.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 07.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 14.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 21.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 28.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 04.06. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 11.06. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 18.06. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 25.06. 11:30 - 13:00 Digital
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In der »Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten« erwerben Sie die Fähigkeiten, die Sie zum Recherchieren, Lesen, Interpretieren und Schreiben philosophischer Texte benötigen. Sie arbeiten ein Handbuch zum akademischen Schreiben durch und erproben das Handwerkszeug, das wir und das Buch Ihnen vermitteln, an einführenden Texten; die meisten dieser Texte stammen aus der Wissenschaftsphilosophie, die übrigen aus der feministischen Philosophie, der interkulturellen Philosophie und der Sozialphilosophie.Die Sprache des Kurses ist Deutsch. Etwa die Hälfte der Texte, die wir lesen werden, sind jedoch auf Englisch. Auch wenn Deutsch nicht Ihre Erstsprache ist, sind Sie ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen; gerne unterstützen wir Sie, falls Bedarf besteht.Die Lehrveranstaltung findet aufgrund der Pandemie bis auf weiteres online statt. Wir treffen uns jede Woche um 11:30 Uhr in einem Livestream; den Link zu diesem finden Sie jeweils im Moodle-Kurs der Lehrveranstaltung.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
(1) Sie werden das oben erwähnte Handbuch durcharbeiten. Dies beinhaltet die Bearbeitung von fünf Quizzes, eines für jedes seiner Kapitel. Die Quizzes bestehen aus fünf Fragen. Es handelt sich um Open-Book-Quizzes, das heißt, Sie dürfen während der Bearbeitung im Buch nachschlagen.(2) Sie nehmen an den Diskussionen im Forum und während unserer Live-Sitzungen teil. Sie müssen nicht jede Woche mitdiskutieren, aber Sie sollten es regelmäßig tun.(3) Sie werden Teil einer Gruppe sein, die einen der Texte, die wir lesen werden, präsentiert und gemeinsam mit uns für die Diskussion dieses Textes im Forum verantwortlich ist. Die Präsentation erfolgt schriftlich, wird im Forum hochgeladen und sollte insgesamt 4–7 Seiten lang sein. Die Gruppe wird auch eine oder mehrere Fragen zum Text in unserem Forum auf Moodle stellen, um die Diskussion in Gang zu bringen. Sie werden zu diesen Aufgaben beitragen.(4) Sie schreiben eine kurze wissenschaftliche Arbeit. Die Arbeit soll den Text Ihrer Gruppenaufgabe mit einem anderen philosophischen Text Ihrer Wahl vergleichen. Sie sollte etwa 4–7 Seiten lang sein. Sie werden dies unter unserer Aufsicht tun, also müssen Sie, bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, unsere Zustimmung einholen für: (a) Texte, die geeignet sind, um sie mit dem Text Ihrer Gruppenarbeit zu vergleichen, (b) Forschungsfragen, die Sie durch einen solchen Vergleich beantworten können, und (c) eine Gliederung Ihrer Arbeit. Auch dies sind Hausarbeiten, die Sie abgeben werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Sie müssen nachweisen, dass Sie in der Lage sind, philosophische Texte nach wissenschaftlichen Standards zu recherchieren, zu lesen, zu interpretieren, zu entwerfen und zu schreiben. Um den Kurs zu bestehen, müssen Sie jede der oben genannten Aufgaben abgeben und, so diese benotet werden, eine positive Note auf diese erhalten. Die Gruppenpräsentation geht zu einem Drittel in Ihre Note ein. Der Aufsatz geht zu zwei Dritteln in Ihre Note ein. Die übrigen Aufgaben werden nicht benotet, Sie müssen sie lediglich erfüllen; es muss aber erkennbar sein, dass sie sich bemüht haben. Wenn Sie regelmäßig substanzielle Beiträge zur Diskussion im Forum leisten, verbessert das Ihre Note. Wir laden Sie ausdrücklich ein bei jeder Aufgabe und zu jedem Zeitpunkt um Hilfe zu bitten; das hat keinen negativen Einfluss auf Ihre Note.
Prüfungsstoff
Sie sollten zeigen, dass Sie die Standards des akademischen Schreibens verstehen und diese auch anwenden können. Die philosophischen Texte, die wir lesen werden, sind nicht das Prüfungsthema; Ihr Verständnis dieser Texte wirkt sich nur insofern auf Ihre Note aus, als Sie die Fähigkeit zeigen müssen, sie zu lesen und zu interpretieren.
Literatur
Handbücher:
• Kruse, Otto. Lesen und Schreiben: Der Richtige Umgang mit Texten im Studium. Stuttgart: UTB, 2010.
• Flatscher, Matthias, Gerald Posselt und Anja Weiberg. Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. Stuttgart: UTB, 2011.Philosophische Texte:
• Ásta Kristjana Sveinsdóttir. 2018. »Social Kinds«. In The Routledge Handbook of Collective Intentionality, hrsg. von Marija Jankovic und Kirk Ludwig, 290–99. Routledge Handbooks in Philosophy. London: Routledge.
• Dhawan, Nikita. 2011. »Überwindung der Monokulturen des Denkens: Philosophie dekolonisieren« 25: 39–53.
• Dotson, Kristie. 2011. »Tracking Epistemic Violence, Tracking Practices of Silencing«. Hypatia 26 (2): 236–57. https://doi.org/10.1111/j.1527-2001.2011.01177.x.
• Douglas, Heather. 2004. »The Irreducible Complexity of Objectivity«. Synthese 138 (3): 453–73. http://www.jstor.org/stable/20118400.
• Feyerabend, Paul. (1975) 2001. Auszüge aus Wider den Methodenzwang, 13–18 und 21–38. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
• Fornet y Betancourt, Raúl. 2002. Modelle befreiender Theorie in der Europäischen Philosophiegeschichte. Ein Lehrbuch. Frankfurt am Main: Verlag für interkulturelle Kommunikation.
• Grafton, Anthony. 1995. Auszüge aus Die tragischen Ursprünge der deutschen Fußnote. Berlin: Berlin.
• Hacking, Ian. 1996. »The Looping Effects of Human Kinds«. In Causal Cognition: A Multidisciplinary Debate, hrsg. von Dan Sperber, David Premack und Ann James Premack, 351–84. Oxford: Oxford University Press. https://doi.org/10.1093/acprof:oso/9780198524021.001.0001.
• Harding, Sandra. 1993. »Rethinking Standpoint Epistemology: What Is ›Strong Objectivity‹?« In Feminist Epistemologies, hrsg. von Linda Alcoff und Elizabeth Potter, 49–82. London: Routledge.
• Haslanger, Sally. 2016. »Theorizing with a Purpose: The Many Kinds of Sex«. In Natural Kinds and Classification in Scientific Practice, hrsg. von Catherine Kendig, 129–44. New York, NY: Routledge.
• Kuhn, Thomas S. (1962) 2002. »Postskriptum 1969«. In Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
• Lloyd, Genevieve. 1998. »The ›Maleness‹ of Reason«. In Epistemology: The Big Questions, hrsg. von Linda Alcoff, 387–91. Malden, MA: Blackwell.
• McMullin, Ernan. 2012. »Values in Science«. Zygon 47 (4): 686–709. https://doi.org/10.1111/j.1467-9744.2012.01298.x.
• Wimmer, Franz Martin. 2003. »Einleitung«. In Interkulturelle Philosophie: Eine Einführung, 25–51. Wien: UTB.
• Kruse, Otto. Lesen und Schreiben: Der Richtige Umgang mit Texten im Studium. Stuttgart: UTB, 2010.
• Flatscher, Matthias, Gerald Posselt und Anja Weiberg. Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. Stuttgart: UTB, 2011.Philosophische Texte:
• Ásta Kristjana Sveinsdóttir. 2018. »Social Kinds«. In The Routledge Handbook of Collective Intentionality, hrsg. von Marija Jankovic und Kirk Ludwig, 290–99. Routledge Handbooks in Philosophy. London: Routledge.
• Dhawan, Nikita. 2011. »Überwindung der Monokulturen des Denkens: Philosophie dekolonisieren« 25: 39–53.
• Dotson, Kristie. 2011. »Tracking Epistemic Violence, Tracking Practices of Silencing«. Hypatia 26 (2): 236–57. https://doi.org/10.1111/j.1527-2001.2011.01177.x.
• Douglas, Heather. 2004. »The Irreducible Complexity of Objectivity«. Synthese 138 (3): 453–73. http://www.jstor.org/stable/20118400.
• Feyerabend, Paul. (1975) 2001. Auszüge aus Wider den Methodenzwang, 13–18 und 21–38. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
• Fornet y Betancourt, Raúl. 2002. Modelle befreiender Theorie in der Europäischen Philosophiegeschichte. Ein Lehrbuch. Frankfurt am Main: Verlag für interkulturelle Kommunikation.
• Grafton, Anthony. 1995. Auszüge aus Die tragischen Ursprünge der deutschen Fußnote. Berlin: Berlin.
• Hacking, Ian. 1996. »The Looping Effects of Human Kinds«. In Causal Cognition: A Multidisciplinary Debate, hrsg. von Dan Sperber, David Premack und Ann James Premack, 351–84. Oxford: Oxford University Press. https://doi.org/10.1093/acprof:oso/9780198524021.001.0001.
• Harding, Sandra. 1993. »Rethinking Standpoint Epistemology: What Is ›Strong Objectivity‹?« In Feminist Epistemologies, hrsg. von Linda Alcoff und Elizabeth Potter, 49–82. London: Routledge.
• Haslanger, Sally. 2016. »Theorizing with a Purpose: The Many Kinds of Sex«. In Natural Kinds and Classification in Scientific Practice, hrsg. von Catherine Kendig, 129–44. New York, NY: Routledge.
• Kuhn, Thomas S. (1962) 2002. »Postskriptum 1969«. In Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
• Lloyd, Genevieve. 1998. »The ›Maleness‹ of Reason«. In Epistemology: The Big Questions, hrsg. von Linda Alcoff, 387–91. Malden, MA: Blackwell.
• McMullin, Ernan. 2012. »Values in Science«. Zygon 47 (4): 686–709. https://doi.org/10.1111/j.1467-9744.2012.01298.x.
• Wimmer, Franz Martin. 2003. »Einleitung«. In Interkulturelle Philosophie: Eine Einführung, 25–51. Wien: UTB.
Gruppe 4
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 11.03. 16:00 - 17:30 Digital
- Donnerstag 18.03. 16:00 - 17:30 Digital
- Donnerstag 25.03. 16:00 - 17:30 Digital
- Donnerstag 15.04. 16:00 - 17:30 Digital
- Donnerstag 22.04. 16:00 - 17:30 Digital
- Donnerstag 29.04. 16:00 - 17:30 Digital
- Donnerstag 06.05. 16:00 - 17:30 Digital
- Donnerstag 20.05. 16:00 - 17:30 Digital
- Donnerstag 27.05. 16:00 - 17:30 Digital
- Donnerstag 10.06. 16:00 - 17:30 Digital
- Donnerstag 17.06. 16:00 - 17:30 Digital
- Donnerstag 24.06. 16:00 - 17:30 Digital
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziele
Die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten soll den Studierenden die grundlegenden Praktiken und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sowie das notwendige Rüstzeug für das Studium der Philosophie vermitteln. Darüber hinaus sollen die Auseinandersetzung mit und die Aneignung von philosophischen Inhalten sowie der Umgang mit diversen philosophischen Argumentationsweisen anhand unterschiedlicher Textsorten eingeübt werden.Inhalte
Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt auf dem Erlernen der Grundqualifikationen des wissenschaftlichen Arbeitens. Dazu gehören nicht nur Recherche, Quellennachweise und Zitation, Lesen und Exzerpieren, Aufbau und Halten von Referaten sowie Aufbau, Arten, Stil und Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit, sondern ebenso Zeitmanagement und Routinen, der Umgang mit Überforderung, Schreibblockaden, Lampenfieber u.Ä.
Darüber hinaus möchten wir in der Lehrveranstaltung anhand verschiedener philosophischer Textsorten die Vielfalt und Heterogenität methodischer Ausrichtungen, Weisen des Philosophierens und Schreibens sowie Auffassungen von und Zugängen zu Philosophie quer durch die Philosophiegeschichte aufzeigen. So werden nicht nur verschiedenste philosophische Positionen, (Ausgangs-)Thesen, Strömungen und Weisen des Philosophierens kennengelernt, sondern auch der Umgang mit unterschiedlichen philosophischen Textsorten und Argumentationsweisen erlernt (Dialoge, Gedankenexperimente, Aphorismen, Essays, Briefe und Korrespondenzen, Manifeste und Reden u.a.).Methoden
Da es sich um ein voraussichtlich vollständig digitales Semester handeln wird, werden die Lehrveranstaltungseinheiten synchron über BigBlueButton abgehalten. Um dabei Frontalunterricht so weit wie möglich zu vermeiden und hierarchische Strukturen aufzubrechen, arbeiten wir mit dem didaktischen Modell der Communities of Inquiry, bei dem die gemeinsame Erarbeitung von Inhalten im Vordergrund steht. Hierfür werden im Vorhinein zu den jeweiligen Themenblöcken Unterlagen auf Moodle bereitgestellt. Während der Einheit sollen die wichtigsten Punkte wiederholt und durchbesprochen werden. So soll möglichst viel Zeit für (Gruppen-)Übungen, Fragen und Diskussionen bleiben.
Die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten soll den Studierenden die grundlegenden Praktiken und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sowie das notwendige Rüstzeug für das Studium der Philosophie vermitteln. Darüber hinaus sollen die Auseinandersetzung mit und die Aneignung von philosophischen Inhalten sowie der Umgang mit diversen philosophischen Argumentationsweisen anhand unterschiedlicher Textsorten eingeübt werden.Inhalte
Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt auf dem Erlernen der Grundqualifikationen des wissenschaftlichen Arbeitens. Dazu gehören nicht nur Recherche, Quellennachweise und Zitation, Lesen und Exzerpieren, Aufbau und Halten von Referaten sowie Aufbau, Arten, Stil und Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit, sondern ebenso Zeitmanagement und Routinen, der Umgang mit Überforderung, Schreibblockaden, Lampenfieber u.Ä.
Darüber hinaus möchten wir in der Lehrveranstaltung anhand verschiedener philosophischer Textsorten die Vielfalt und Heterogenität methodischer Ausrichtungen, Weisen des Philosophierens und Schreibens sowie Auffassungen von und Zugängen zu Philosophie quer durch die Philosophiegeschichte aufzeigen. So werden nicht nur verschiedenste philosophische Positionen, (Ausgangs-)Thesen, Strömungen und Weisen des Philosophierens kennengelernt, sondern auch der Umgang mit unterschiedlichen philosophischen Textsorten und Argumentationsweisen erlernt (Dialoge, Gedankenexperimente, Aphorismen, Essays, Briefe und Korrespondenzen, Manifeste und Reden u.a.).Methoden
Da es sich um ein voraussichtlich vollständig digitales Semester handeln wird, werden die Lehrveranstaltungseinheiten synchron über BigBlueButton abgehalten. Um dabei Frontalunterricht so weit wie möglich zu vermeiden und hierarchische Strukturen aufzubrechen, arbeiten wir mit dem didaktischen Modell der Communities of Inquiry, bei dem die gemeinsame Erarbeitung von Inhalten im Vordergrund steht. Hierfür werden im Vorhinein zu den jeweiligen Themenblöcken Unterlagen auf Moodle bereitgestellt. Während der Einheit sollen die wichtigsten Punkte wiederholt und durchbesprochen werden. So soll möglichst viel Zeit für (Gruppen-)Übungen, Fragen und Diskussionen bleiben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Während des Semesters müssen drei Hausübungen abgegeben (Zitierübung, Themenfindung und Exposé) sowie zwei Essays zu den gelesenen Texten verfasst werden. In jeder Einheit soll darüber hinaus ein Gruppen-Kurzreferat gehalten und daran anschließend die Diskussion angeleitet werden.
Mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in Moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in Moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Endnote setzt sich folgendermaßen zusammen:
- Vorbereitung und Mitarbeit (20%)
- Referat und Diskussionsleitung (20%)
- 3 Hausübungen (30%)
- 2 Essays (30%)Regelmäßige Teilnahme (maximal 2 Fehlstunden).
Für einen positiven Abschluss müssen mind. 60% erreicht werden.
- Vorbereitung und Mitarbeit (20%)
- Referat und Diskussionsleitung (20%)
- 3 Hausübungen (30%)
- 2 Essays (30%)Regelmäßige Teilnahme (maximal 2 Fehlstunden).
Für einen positiven Abschluss müssen mind. 60% erreicht werden.
Literatur
Primärliteratur (Auswahl)Benjamin, Walter (1972): „Die Technik des Schriftstellers in dreizehn Thesen“, In: Gesammelte Schriften, Bd. IV, Frankfurt/M: Suhrkamp, S. 106–107.
Haraway, Donna J. (1995): „Situiertes Wissen. Die Wissenschaftsfrage im Feminismus und das Privileg einer partialen Perspektive“, In: Die Neuerfindung der Natur: Primaten, Cyborgs und Frauen, Frankfurt/M: Campus, S. 73–97.
Platon (2019): Phaidros, Hamburg: Meiner. (Auszüge)
Zhuangzi (2003): Auswahl, Stattgart: Reclam. (Auszüge)Literatur zum wissenschaftlichen ArbeitenEsselborn-Krumbiegel, Helga (2015): Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben, Paderborn: Ferdinand-Schöningh (UTB).
Flatscher, Matthias/Posselt, Gerald/Weiberg, Anja (2018 2011: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium, Wien: Facultas.
Franck, Norbert (2012): Gekonnt referieren. Überzeugend präsentieren. Ein Leitfaden für die Geistes- und Sozialwissenschaften, Berlin: Springer.
Hübner, Dietmar (2012): Zehn Gebote für das philosophische Schreiben, Göttingen/Vandenhoeck&Ruprecht.Weitere Literatur wird in der ersten Einheit bekannt gegeben.
Haraway, Donna J. (1995): „Situiertes Wissen. Die Wissenschaftsfrage im Feminismus und das Privileg einer partialen Perspektive“, In: Die Neuerfindung der Natur: Primaten, Cyborgs und Frauen, Frankfurt/M: Campus, S. 73–97.
Platon (2019): Phaidros, Hamburg: Meiner. (Auszüge)
Zhuangzi (2003): Auswahl, Stattgart: Reclam. (Auszüge)Literatur zum wissenschaftlichen ArbeitenEsselborn-Krumbiegel, Helga (2015): Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben, Paderborn: Ferdinand-Schöningh (UTB).
Flatscher, Matthias/Posselt, Gerald/Weiberg, Anja (2018 2011: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium, Wien: Facultas.
Franck, Norbert (2012): Gekonnt referieren. Überzeugend präsentieren. Ein Leitfaden für die Geistes- und Sozialwissenschaften, Berlin: Springer.
Hübner, Dietmar (2012): Zehn Gebote für das philosophische Schreiben, Göttingen/Vandenhoeck&Ruprecht.Weitere Literatur wird in der ersten Einheit bekannt gegeben.
Gruppe 5
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 09.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 16.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 23.03. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 13.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 20.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 27.04. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 04.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 11.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 18.05. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 01.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 08.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 15.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 22.06. 13:15 - 14:45 Digital
- Dienstag 29.06. 13:15 - 14:45 Digital
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Notice that this unit is in English (incl. lectures, writing exercises, communication, etc.).The course introduces the student to the basics of successful academic writing in philosophy. The content can be divided into two main categories: (i) the forms and conventions of good academic writing in general and (ii) writing styles and strategies that are specific to philosophy. This module is especially geared towards contemporary academic philosophy that is published in an argumentative form in academic journals and books. However, philosophical writing from the classics of the field will also be discussed. The course aims to give tools to essay-crafting and the writing of academic papers and theses in philosophy.General methodological topics include the fundamentals of research: reference techniques, good ethical practice, search and selection of academic source materials, contextualization, etc. The basic text types will be discussed (original research papers, reviews, essays, monographs, edited volumes, etc.). Similarly, the basic parts of academic texts (abstract, introduction, keywords, main body, conclusions, etc) will be identified and their role in structuring the text and the actual writing process itself discussed. The course will also discuss the nature of the academic publication process and introduce students to the practice of peer-review.Philosophically, the focus will be on different argumentation strategies and how to convey these in writing. This includes a short introduction to argumentation theory (deduction and induction, the relationship between premises and conclusion, principle of charity, fallacies), but the emphasis is on actual writing instead of purely formal matters. Theoretical lectures will be accompanied by the close reading and analysis of different types of actual philosophical articles. The students will also get to write their own texts and analyze and comment each other's work. The emphasis throughout the course is on good academic manners of polite criticism and constructive feedback.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
The assessment is based on participation and activity in digital class discussions and Moodle (30%), exercises, including a citation exercise and peer-review/feedback exercise (30%), and final essays (40%).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Participation in the first meeting is mandatory. Max three absences throughout the course. Positive grade requires returning all the written exercises.
Literatur
The lectures will be supported by:
Fisher, A. (2004). The Logic of Real Arguments. 2nd ed. Cambridge: Cambridge University Press.
Martinich, A. P. (2015). Philosophical Writing: An Introduction. 4th ed. Hoboken: John Wiley & Sons.
All the necessary materials will be provided by the instructor at the beginning of the course and can be accessed digitally.
Fisher, A. (2004). The Logic of Real Arguments. 2nd ed. Cambridge: Cambridge University Press.
Martinich, A. P. (2015). Philosophical Writing: An Introduction. 4th ed. Hoboken: John Wiley & Sons.
All the necessary materials will be provided by the instructor at the beginning of the course and can be accessed digitally.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18