180012 VO-L Geschichte der Philosophie I (Antike) (2025S)
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Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
- George Karamanolis
- Gregor Heim (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 11.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 18.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 25.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 01.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 08.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- N Dienstag 29.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 06.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 13.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 20.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 27.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 03.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 10.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 17.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 24.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In dieser Vorlesung werden wir versuchen, die Geschichte der antiken Philosophie von ihren Anfängen mit den sogenannten Vorsokratikern bis zum Ende der klassischen Zeit d.i. bis Aristoteles zu überblicken. Wir werden uns auf zwei Hauptthemen der antiken Philosophie konzentrieren, nämlich antike Kosmologie und antike Ethik. Die antike Philosophie fängt mit Theorien über die Natur der Welt (kosmos) an, was das Hauptanliegen der Vorsokratikern ist. Diese Theorien befassen sich mit den Fragen, wie die Welt entstanden ist, welche Prinzipien verantwortlich für die Weltentstehung und für die in der Welt stattfindenden Veränderung sind, und auch welche Wesen es in der Welt gibt. Diese Fragen werden zunächst bei Platon in seinem Werk Timaios systematisch behandelt, in dem Gott, ein Intellekt, als ein Handwerker und Schöpfer der Welt dargestellt wird. Für Aristoteles aber ist die Natur selbst verantwortlich für die intelligible, vernünftige Organisation der Welt und für die Veränderung in der Welt. Die antike kosmologischen Theorien implizieren aber ontologische Positionen, d.h. Positionen über die unterschiedlichen Weisen und Formen des Seins wie Substanz und Eigenschaft. Deshalb werden wir auch die Hauptthesen im Bereich der antiken Ontologie besprechen, insoweit sie untrennbar von der antiken Kosmologie sind. In den letzten drei Sitzungen werden wir uns mit den wichtigsten ethischen Theorien von Platon und Aristoteles befassen. Die wichtigsten Fragen hier sind, wie können wir Glückseligkeit (eudaimonia) erreichen, inwieweit kann Tugend (aretê) zu diesem Ziel beitragen, und wie können wir Tugend ausüben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Klausur
Es sind keine Hilfsmittel erlaubt.
Es sind keine Hilfsmittel erlaubt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vertautheit mit wichtigen Begriffen der antiken Philosophie, sowie auch mit einigen der wichtigsten Methoden, Debatten und Argumenten in der antiken Philosophie. Ziel der Vorlesung ist, dass alle Teilnehmer am Ende der Veranstaltung eine gute Kenntnis der Geschichte der antiken Philosophie vom Anfang mit den sogenannten Vorsokratikern bis zur Zeit des Hellenismus und der Spätantike verfügen, besonders der antiken kosmologischen und ontologischen Theorien.- Für eine positive Beurteilung sind mindestens 50 Punkte erforderlich
Beurteilungsmaßstab:
1: 90-100 Punkte
2: 75-90 Punkte
3: 65-75 Punkte
4: 50-65 Punkte
5: 0-50 Punkte
Beurteilungsmaßstab:
1: 90-100 Punkte
2: 75-90 Punkte
3: 65-75 Punkte
4: 50-65 Punkte
5: 0-50 Punkte
Prüfungsstoff
Kosmologische und ontologische Theorien der Vorsokratiker, Platon, Aristoteles, antike Ethik der klassischen Zeit.
Literatur
C. Horn - C. Rapp (Hg.), Wörterbuch der antiken Philosophie, München 2002
M. Erler, Platon, München 2006
T. Irwin, Classical Thought, Oxford 1989
C. Rapp, Aristoteles zur Einführung, München 2012 (verbesserte Ausgabe)
D. Sedley, Creationism and its Critics in Antiquity, Berkeley 2007Weitere Literatur wird für jede Einheit auf Moodle hochgeladen. Ein Reader wird auch im Facultas verfügbar sein.
M. Erler, Platon, München 2006
T. Irwin, Classical Thought, Oxford 1989
C. Rapp, Aristoteles zur Einführung, München 2012 (verbesserte Ausgabe)
D. Sedley, Creationism and its Critics in Antiquity, Berkeley 2007Weitere Literatur wird für jede Einheit auf Moodle hochgeladen. Ein Reader wird auch im Facultas verfügbar sein.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 10.02.2025 05:06