Universität Wien

180014 VO-L Geschichte der Philosophie I (Antike) (2024S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

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Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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Mittwoch 13.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 20.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 10.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 17.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 24.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 15.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 22.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 29.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 05.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 12.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 19.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 26.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser Vorlesung werden wir versuchen, die Geschichte der antiken Philosophie von ihren Anfängen mit den sogenannten Vorsokratikern bis zum Ende der klassischen Zeit, d.i. bis Aristoteles, zu überblicken. Wir werden uns auf zwei Hauptthemen der antiken Philosophie konzentrieren, nämlich antike Kosmologie und antike Ethik. Die antike Philosophie fängt mit Theorien über die Natur der Welt (kosmos) an, was das Hauptanliegen der ersten Philosophen, der Vorsokratikern, ist. Diese Theorien befassen sich mit den Fragen, wie die Welt entstanden ist, welche Prinzipien verantwortlich für die Weltentstehung und für die in der Welt stattfindenden Veränderung sind, und auch welche Entitäten es in der Welt gibt. Diese Fragen werden zunächst bei Platon in seinem Werk Timaios systematisch behandelt, in dem Gott, ein Handwerker, als der Schöpfer der Welt dargestellt wird. Für Aristoteles aber ist die Natur selbst verantwortlich für die intelligible Organisation und Funktion der Welt und für die Veränderung in der Welt. Die antike kosmologischen Theorien implizieren aber ontologische Positionen, d.h. Positionen über die unterschiedlichen Weisen und Formen des Seins, wie Substanz und Eigenschaft. Deshalb werden wir auch die Hauptthesen im Bereich der antiken Ontologie besprechen, insoweit sie unabtrennbar von der antiken Kosmologie sind. In den letzten drei Sitzungen werden wir uns mit den wichtigsten ethischen Theorien von Platon und Aristoteles befassen. Die wichtigsten Fragen hier sind, wie können wir Glückseligkeit (eudaimonia) erreichen, inwieweit kann Tugend (arete) zu diesem Ziel beitragen, und wie können wir Tugend ausüben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

schriftliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vertautheit mit wichtigen Begriffen der antiken Philosophie, sowie auch mit einigen der wichtigsten Methoden, Debatten und Argumenten in der antiken Philosophie. Ziel der Vorlesung ist, dass alle Teilnehmer am Ende der Veranstaltung eine gute Kenntnis der Geschichte der antiken Philosophie vom Anfang an mit den sogenannten Vorsokratikern bis zum Ende der klassischen Periode verfügen.

Prüfungsstoff

-Reader (bei Facultas)
-Literatur auf Moodle
-Platons Timaios (Reklam Ausgabe)

Literatur

-C. Horn - C. Rapp (Hg.), Wörterbuch der antiken Philosophie, München 2002
-M. Erler, Platon, München 2006
-T. Irwin, Classical Thought, Oxford 1989
-C. Rapp, Aristoteles zur Einführung, München 2012 (verbesserte Ausgabe)
-D. Sedley, Creationism and its Critics in Antiquity, Berkeley 2007
-Reader (bei Facultas)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 13.03.2024 12:46