Universität Wien

180015 VO Einführung in die Sprachphilosophie (2016S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 08.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 15.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 05.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 12.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 19.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 26.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 03.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 10.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 24.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 31.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 07.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 14.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Dienstag 21.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wahrscheinlich hat kaum eine andere Teildisziplin die Philosophie des 20. Jahrhunderts mehr geprägt als die Sprachphilosophie. Zugleich markiert die "sprachliche Wende" (linguistic turn) in der Philosophie einen Paradigmenwechsel, dem heute jede Theorie- und Methodenreflexion in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften Rechnung tragen muss. Andererseits ist die Reflexion auf die Sprache so alt wie die Philosophie selbst. Die Fragen, die dabei im Mittelpunkt stehen, haben sich im Laufe der Geschichte nur wenig verändert: Was ist überhaupt Sprache? Was tun wir, wenn wir sprechen, und was lässt sich vielleicht nur mit Sprache tun? Wie ist sprachliche Verständigung möglich? Was ist die Bedeutung eines Wortes? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Sprache und Denken, Denken und Welt? Ist unsere Sprache überhaupt in der Lage, Realität adäquat wiederzugeben? Gibt es ein Subjekt "hinter" dem Sprechen oder werden wir durch Sprache als sprechende und handelnde Subjekte überhaupt erst konstituiert?

Ausgehend von den klassischen Problemen und Traditionen der Sprachphilosophie bis hin zu den Positionen der wichtigsten sprachphilosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts wie Analytische Philosophie, Phänomenologie, Hermeneutik, Strukturalismus und Dekonstruktion wird die Vorlesung diesen Fragen nachgehen. Dabei sollen sowohl Differenzen als auch Anschlussmöglichkeiten zwischen den unterschiedlichen Postionen aufgezeigt und herausgearbeitet werden.

Methode: Vortrag unterstützt durch PP-Folien mit der Möglichkeit zur Diskussion

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Vorlesung wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen. Der Reader darf - nur mit Anstreichungen versehen - bei der Prüfung verwendet werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Die in der Vorlesung behandelten Primärtexte werden in Form eines Readers zur Verfügung gestellt. Der Reader ist in der Facultas-Buchhandlung im NIG erhältlich.

Posselt, Gerald / Flatscher, Matthias: Sprachphilosophie: Eine Einführung. Wien: facultas 2016.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 3.4

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36