Universität Wien

180017 VO-L G.W.Leibniz (2015S)

Denken der Individualität

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 17.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 24.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 14.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 21.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 28.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 05.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 12.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 19.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 02.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 09.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 16.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 23.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 30.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Leibniz hat im Prinzip der Monade das Individualitätsproblem auf seinen schärfsten Ausdruck gebracht, hält Ernst Cassirer fest. Die Vorlesung geht anhand jener drei Schriften von Leibniz, die in der neueren Forschung (Patrick Riley, Harvard) als Wiener Trinität bezeichnet werden, dem Begriff der Individualität nach. Dabei werden zentrale Leibniz'sche Konzeptionen - wie individuelle Substanz, Vielheit in der Einheit, individuelle Repräsentation des Universums, moralische Welt - erläutert, auch in ihrer kritischen Ausrichtung gegenüber mechanistischen und materialistischen Positionen. Die heutige Relevanz von Leibniz' Individualitätsbegriff wird im Blick auf dessen breitgefächerte Rezeption in zeitgenössischen Diskursen zu ontologischen, ethischen, gerechtigkeitstheoretischen, hermeneutischen, psychologischen und religionsphilosophischen Fragestellungen zur Sprache kommen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung, vier Termine (Juni, Oktober, November, Jänner 2016)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Vorlesung sucht Konzeptionen aus der Geschichte der Philosophie so zu vermitteln, dass sie für die Auseinandersetzung mit heutigen Problemstellungen fruchtbar gemacht werden können.

Prüfungsstoff

Am Ende jeder Vorlesungseinheit wird es Zeit für Rückfragen und Diskussion geben.

Literatur

Literatur zur Einführung:
G.W. Leibniz, Monadologie / Lehrsätze der Philosophie, hg. v. J.C. Horn, Darmstadt 2009.
Hubertus Busche (Hg.), G.W. Leibniz, Monadologie (Reihe Klassiker Auslegen 34) Berlin 2009.
W. Gräb / L. Charbonnier (Hg.), Individualität. Genese und Konzeption einer Leitkategorie humaner Selbstdeutung, Berlin 2002.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 5.2
M3 B. Metaphysik/ Ontologie, Phänomenologie, Philosophie des Geistes
BA M14,
HPS (neu) M1.1, M1.3
PP 57.3.2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36