180024 VO-L Geschichte der Philosophie I (Antike) (2024W)
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Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
- George Karamanolis
- Gregor Heim (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 15.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 22.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 29.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 05.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 12.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 19.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 26.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 03.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 10.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- N Dienstag 17.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 07.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 14.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 21.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 28.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In dieser Vorlesung werden wir versuchen, uns einen Überblick über die Geschichte der antiken Philosophie zu verschaffen. Wir werden uns besonders auf das Thema der antiken Kosmologie und Ontologie konzentrieren und versuchen, die wichtigsten Theorien der antiken Philosophen (von den Vorsokratikern bis zu Plotin) zu besprechen. Die antike Philosophie fängt mit Theorien über die Welt (kosmos) an. Diese Theorien befassen sich mit den Fragen, wie die Welt entstanden ist, welche die Prinzipien der Welt sind und welche Wesen es in der Welt gibt. Diese Fragestellungen werden zunächst bei Platon in seinem Werk Timaios behandelt, in dem Gott, ein Intellekt, als ein Handwerker und Schöpfer der Welt dargestellt wird. Für Aristoteles aber ist die Natur selbst verantwortlich für die ordentliche, vernünftige Organisation der Welt. Die Philosophen der hellenistischen Zeit, die Stoiker und die Epikureer, verwerfen die kosmologischen Theorien von Platon und Aristoteles und sie sind hauptsächlich von den Vorsokratikern, wie Heraklit und Demokrit, beeinflusst. Das Thema der Weltentstehung ist in der Spätantike besonders wichtig geworden, da die Philosophen der Zeit mit Bezug auf diesem Thema die Rolle des Gottes in der Welt, die Natur des Menschen und auch die Beziehung zwischen Gott und Mensch diskutieren. Die antike kosmologischen Theorien implizieren auch ontologische Positionen, d.h. Positionen über die unterschiedlichen Weisen und Formen des Seins. Deshalb werden wir auch die Hauptthesen der antiken Philosophen im Bereich der antiken Ontologie besprechen, insoweit sie untrennbar von der antiken Kosmologie sind.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Klausur
Es sind keine Hilfsmittel erlaubt.
Es sind keine Hilfsmittel erlaubt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vertautheit mit wichtigen Begriffen der antiken Philosophie, sowie auch mit einigen der wichtigsten Methoden, Debatten und Argumenten in der antiken Philosophie. Ziel der Vorlesung ist, dass alle Teilnehmer am Ende der Veranstaltung eine gute Kenntnis der Geschichte der antiken Philosophie vom Anfang mit den sogenannten Vorsokratikern bis zur Zeit des Hellenismus und der Spätantike verfügen, besonders der antiken kosmologischen und ontologischen Theorien.
- Für eine positive Beurteilung sind mindestens 50 Punkte erforderlich
Beurteilungsmaßstab:
1: 90-100 Punkte
2: 75-90 Punkte
3: 65-75 Punkte
4: 50-65 Punkte
5: 0-50 Punkte
- Für eine positive Beurteilung sind mindestens 50 Punkte erforderlich
Beurteilungsmaßstab:
1: 90-100 Punkte
2: 75-90 Punkte
3: 65-75 Punkte
4: 50-65 Punkte
5: 0-50 Punkte
Prüfungsstoff
Kosmologische und ontologische Theorien der Vorsokratiker, Platon, Aristoteles, der hellenistischen Philosophen (Epikureer und Stoiker) und Plotin
Literatur
C. Horn - C. Rapp (Hg.), Wörterbuch der antiken Philosophie, München 2002
M. Erler, Platon, München 2006
T. Irwin, Classical Thought, Oxford 1989
C. Rapp, Aristoteles zur Einführung, München 2012 (verbesserte Ausgabe)
D. Sedley, Creationism and its Critics in Antiquity, Berkeley 2007Weitere Literatur wird für jede Einheit auf Moodle hochgeladen. Ein Reader wird auch im Facultas verfügbar sein.
M. Erler, Platon, München 2006
T. Irwin, Classical Thought, Oxford 1989
C. Rapp, Aristoteles zur Einführung, München 2012 (verbesserte Ausgabe)
D. Sedley, Creationism and its Critics in Antiquity, Berkeley 2007Weitere Literatur wird für jede Einheit auf Moodle hochgeladen. Ein Reader wird auch im Facultas verfügbar sein.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 21.09.2024 15:46