180037 PS Platon: Dialoge über Tugend (2012W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 14.09.2012 12:00 bis So 30.09.2012 12:00
- Abmeldung bis Mi 31.10.2012 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 09.10. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 16.10. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 23.10. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 30.10. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 06.11. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 13.11. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 20.11. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 27.11. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 04.12. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 11.12. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 18.12. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 08.01. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 15.01. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 22.01. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Dienstag 29.01. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Als einer der ersten Philosophen hat sich Platon mit dem Begriff und der Idee des Guten sowie mit der Frage nach dem für den Menschen guten Leben auseinandergesetzt. Ein gutes Leben, so seine These, ist ein Leben gemäß der Tugend. Aber was heißt Tugend (griech.: arete)? Wie ist sie allgemein zu definieren? Welche einzelnen Tugenden gibt es? Setzt eine von ihnen alle anderen voraus oder zieht diese unweigerlich nach sich? Ist Tugendhaftigkeit lehr- und lernbar?Im Proseminar sollen diese und andere Fragen anhand einiger früher und mittlerer Platonischer Dialoge gemeinsam diskutiert werden. Dabei wird uns zunächst die These des Sokrates (Platons Lehrer und zugleich seine zentrale Dialogfigur) beschäftigen, das menschliche Handeln und Wollen sei genuin auf das Gute ausgerichtet, mit anderen Worten: niemand wolle bzw. tue freiwillig Schlechtes. Da es die Tugenden sind, die ein gutes Handeln ermöglichen, wird es anschließend darum gehen, Platons Tugendbegriff und die Schwierigkeiten seiner Bestimmung nachzuvollziehen. Schließlich werden wir uns einige der wichtigsten Platonischen Tugenden etwas genauer anschauen, u.a. die Tapferkeit, die Besonnenheit bzw. Mäßigkeit sowie die Frömmigkeit.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Referat, Protokoll, Klausur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
gründliche Lektüre und eigenständige Diskussion der Platonischen Dialoge
Prüfungsstoff
angeleitete Seminardiskussion
Literatur
Textgrundlage für das Seminar:Platon: "Protagoras", "Menon", "Laches", "Charmides", "Eutyphron"
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 6.1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36