180049 KU Ontologie und Ästhetik des Films (2023W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 04.09.2023 09:00 bis So 10.09.2023 23:59
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ACHTUNG!! Der Termin am 11.12.2023 muss leider entfallen
- Montag 09.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 16.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 23.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 30.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 06.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 06.11. 20:15 - 22:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 13.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 20.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 27.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 04.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 04.12. 20:15 - 22:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 08.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 15.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 22.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Montag 29.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Warnung: Dieser KURS ist sehr arbeitsintensiv! Zweite Warnung: Gute Englischkenntnisse sind erforderlich, da viele der behandelten Texte nicht in Übersetzungen zugänglich sind.Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Abfassung von sieben kurzen schriftlichen Arbeiten (Exzerpt, Kommentar) gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung. Die Texte müssen jeweils zwei Tage vor der KU-Einheit über Moodle abgegeben werden. Ein Impulsreferat zu einem der behandelten Texte reduziert die Anzahl der abzugebenden schriftlichen Arbeiten auf sechs. – Es besteht Anwesenheitspflicht, ein zweimaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet. Die schriftlichen Teilleistungen fließen zu 70 %, aktive Mitarbeit an den gemeinsamen Diskussionen zu 30 % in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein. –
Wer eine BA-Arbeit verfasst, muss nur vier der sieben Hausaufgaben zu den jeweiligen Deadlines abgeben. Es wird jedoch erwartet, dass die längere schriftliche Arbeit im Lauf des Semesters bereits entsteht und mit spätestens Ende April abgegeben wird. Ich bin daran interessiert, Ihren Schreibprozess aktiv begleiten zu können.
Indem Sie sich zu diesem Kurs anmelden, akzeptieren Sie stillschweigend, dass alle Ihre schriftlichen Teilleistungen (inkl. der optionalen Bachelorarbeit) von der Plagiats-Software Turnitin durchsucht werden.
Wer eine BA-Arbeit verfasst, muss nur vier der sieben Hausaufgaben zu den jeweiligen Deadlines abgeben. Es wird jedoch erwartet, dass die längere schriftliche Arbeit im Lauf des Semesters bereits entsteht und mit spätestens Ende April abgegeben wird. Ich bin daran interessiert, Ihren Schreibprozess aktiv begleiten zu können.
Indem Sie sich zu diesem Kurs anmelden, akzeptieren Sie stillschweigend, dass alle Ihre schriftlichen Teilleistungen (inkl. der optionalen Bachelorarbeit) von der Plagiats-Software Turnitin durchsucht werden.
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Keine schriftliche Abschlussprüfung.
Literatur
Die Primärliteratur wird über Moodle zur Verfügung gestellt. Eine Liste weiterführender Texte wird in der ersten LV-Einheit bekanntgegeben.Allen, Richard (1997): „Looking at Motion Pictures“, in: Ders. u. Murray Smith (Hg.): Film Theory and Philosophy. Oxford: Oxford University Press, 76–94.Benjamin, Walter (1977): „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“, in: Ders.: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Drei Studien zur Kunstsoziologie. Frankfurt a. Main: Suhrkamp, 7–44.Cavell, Stanley (2017): „Was wird aus den Dingen im Film?“ in: Dimitri Liebsch (Hg.): Philosophie des Films. Grundlagentexte. Münster: mentis, 100–110.Danto, Arthur C. (2017): „Bewegte Bilder“, in: Dimitri Liebsch (Hg.): Philosophie des Films. Grundlagentexte. Münster: mentis, 111–137.Deleuze, Gilles (1993): „Über Das Bewegungs-Bild“ und „Über Das Zeit-Bild“, in: Ders.: Unterhandlungen. Frankfurt a. Main: Suhrkamp. 70-91.Gaut, Berys (2002): „Cinematic Art“, The Journal of Aesthetics and Art Criticism 60(4), 299–312.Lopes, Dominic McIver (2003): „The Aesthetics of Photographic Transparency“, Mind, New Series 112(447), 433–448.Merleau-Ponty, Maurice (2017): „Das Kino und die neue Psychologie“, in: Dimitri Liebsch (Hg.): Philosophie des Films. Grundlagentexte. Münster: mentis, 70–84.Seel, Martin (2007): „Realismus und Anti-Realismus in der Theorie des Films“, in: Ders.: Die Macht des Erscheinens. Texte zur Ästhetik. Frankfurt a. Main: Suhrkamp, 152–175.Walton, Kendall L. (1997): „On Pictures and Photographs: Objections Answered“, in: Richard Allen u. Murray Smith (Hg.): Film Theory and Philosophy. Oxford: Oxford University Press, 60–75.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 11.12.2023 09:46
Was macht Kinofilme also so besonders? – Ist es die Tatsache, dass sie mit fotografischen Mitteln einen Ausschnitt der Welt repräsentieren? Wenn dem so ist, sehen wir, wenn wir einen Film sehen, die Welt oder etwas anderes – eine imaginierte fiktionale Welt? Sobald wir uns über die Wahrnehmung dieser Kunstform Gedanken machen, befinden wir uns auch schon im Raum der Ästhetik. – Das Seminar ist eine Einführung in die Philosophie des Films. Wir beginnen mit klassischen Texten der Film-Philosophie, wie Walter Benjamins Kunstwerk-Aufsatz, fragen mit Edgar Wind nach der Differenz zwischen Ästhetik und Kunst-Theorie – und überlegen uns dann, wie gut sich mit Hilfe diverser philosophischer Vorschläge (Cavell, Deleuze, Walton) das Phänomen Film theoretisch begreifen lässt.Methode: Frontalunterricht, Gruppenarbeiten, Kurzreferate und Diskussionen.Lernziel: Das SE dient zur Einführung in Fragestellungen der Ontologie und Kunst-Theorie. Die wohlwollend-kritische Auseinandersetzung mit theoretischen Texten wird gefördert. Eine Erweiterung argumentativer Fähigkeiten wird angestrebt. Die Kenntnis grundlegender theoretischer Positionen in der Film-Philosophie soll im Lauf des Semesters erreicht werden.