Universität Wien

180053 SE Gesellschaftstheorien in phänomenologischer und diskurstheoretischer Perspektive (2022W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

ACHTUNG: Neben den Dienstag-Terminen beinhaltet die Lehrveranstaltung auch einen Samstag-Blocktermin.

  • Dienstag 11.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Dienstag 18.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Dienstag 25.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Dienstag 08.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Dienstag 15.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Dienstag 22.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Dienstag 29.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Dienstag 06.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Dienstag 13.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Dienstag 10.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Dienstag 17.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Samstag 28.01. 11:30 - 14:45 Hörsaal 3B NIG 3.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar behandelt neben Texten von Peter L. Berger/Thomas Luckmann (Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, 1966) und Michel Foucault (Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1, 1976) die Theorien der Gesellschaft von Cornelius Castoriadis (Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politische Ontologie, 1975) und Ernesto Laclau/Chantal Mouffe (Hegemonie und radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus, 1985). Berger/Luckmann gehören in der Nachfolge von Alfred Schütz zur Tradition der phänomenologischen Soziologie, Castoriadis ist unter anderem in einer phänomenologisch-hermeneutischen Sozialtheorie situiert. Foucault ist ein Klassiker eines diskurstheoretischen Ansatzes und die Diskurstheorie von Laclau/Mouffe ist in Auseinandersetzung mit Denkern wie Michel Foucault, aber auch Jacques Derrida und Jacques Lacan und anderen entwickelt worden.
Wichtige Themenfelder des Seminars werden dabei Institution, Symbolisches, Imaginäres, Entfremdung, Antagonismus, Diskurs u.a. sein.

Methoden: Einführungen durch den Lehrveranstaltungsleiter, Lektüre und Diskussion von Texten, die in Referaten vorgestellt werden.

Ziele: Einführung und Auseinandersetzung mit den genannten Theorien.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung (zwei Einheiten kann gefehlt werden). Referat (im Rahmen eines Gruppenreferats - auch schriftlich auszuarbeiten), Lektürereflexionen, Seminararbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung (zwei Einheiten kann gefehlt werden). Zeugniserwerb durch Referat (im Rahmen eines Gruppenreferats - auch schriftlich auszuarbeiten), Lektürereflexionen, Seminararbeit.
Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung: ausreichende Anwesenheit, Referat, Lektürereflexionen.
Lektürereflexionen/Mitarbeit: 15%, Referat: 25%, Seminararbeit: 60%.

Prüfungsstoff

Die im Seminar zu lesende Literatur.

Literatur

Peter L. Berger/Thomas Luckmann: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, Frankfurt/M. 2010 (engl. 1966).
Cornelius Castoriadis: Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Ontologie, Frankfurt/M. 1990 (frz. 1975).
Michel Foucault: Der Wille zum Wissen, Frankfurt/M. 1977 (frz. 1976).
Ernesto Laclau/Chantal Mouffe: Hegemonie und radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus, Wien 1991 (engl. 1985).

Die im Seminar zu lesende Literatur wird als PDF auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 29.09.2022 18:28