Universität Wien
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180055 VO-L Geschichte der Philosophie I (Antike) (2020W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 21.09. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Dienstag 22.09. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Donnerstag 24.09. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Freitag 25.09. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Samstag 26.09. 15:00 - 16:30 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Montag 23.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 5 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Dienstag 24.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 25.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
  • Donnerstag 26.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
  • Freitag 27.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
  • Samstag 28.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
  • Montag 30.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser Vorlesung werden wir versuchen, uns einen Überblick über die Geschichte der antiken Philosophie zu verschaffen. Wir werden uns besonders auf das Thema der antiken Kosmologie und Ontologie konzentrieren und versuchen, die wichtigsten Theorien der antiken Kosmologie und Ontologie zu besprechen. Die antike Philosophie fängt mit Theorien über die Welt (kosmos) an. Diese Theorien befassen sich mit den Fragen, wie die Welt entstanden ist und welche Wesen es in der Welt gibt. Diese Fragestellung wird zunächst bei Platon in seinem Werk Timaios behandelt, in dem Gott, ein Intellekt, als ein Handwerker dargestellt wird. Für Aristoteles aber ist die Natur selbst verantwortlich für die intelligible, vernünftige Organisation der Welt. Die Theorien der hellenistichen Philosophen, der Stoiker und der Epikureer, sind von den Vorsokratikern wie Heraklit und Demokrit beeinflusst. Das Thema der Weltentstehung ist in der Spätantike besonders wichtig geworden, da die Philosophen der Zeit mit Bezug auf diesem Thema die Rolle des Gottes in der Welt diskutieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

schriftliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vertautheit mit wichtigen Begriffen der antiken Philosophie, sowie auch mit einigen der wichtigsten Methoden, Debatten und Argumenten in der antiken Philosophie. Ziel der Vorlesung ist, dass alle Teilnehmer am Ende der Veranstaltung eine gute Kenntnis der Geschichte der antiken Philosophie vom Anfang mit den sogenannten Vorsokratikern bis zur Zeit des Hellenismus verfügen, besonders der antiken kosmologischen und ontologischen Theorien.

Prüfungsstoff

Kosmologische und ontologische Theorien von Platon zu Plotin

Literatur

C. Horn - C. Rapp (Hg.), Wörterbuch der antiken Philosophie, München 2002
M. Erler, Platon, München 2006
T. Irwin, Classical Thought, Oxford 1989
C. Rapp, Aristoteles zur Einführung, München 2012 (verbesserte Ausgabe)
D. Sedley, Creationism and its Critics in Antiquity, Berkeley 2007
Reader (Texte und Sekundärliteratur, bei Facultas)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18