Universität Wien

180057 VO-L Ethik: Die Frage nach der Freiheit (2024S)

Aristoteles, Augustinus, Thomas, Locke, Rousseau, Kant, Hegel

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 13.03. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 20.03. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 10.04. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 17.04. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 24.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Dienstag 30.04. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 08.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 15.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 22.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 29.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 05.06. 15:00 - 16:30 Digital
    Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 12.06. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 17.06. 15:00 - 16:30 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über relevante Positionen in der Debatte über die Natur und die Tragweite der menschlichen Freiheit. Die Autoren, auf welche Bezug genommen werden soll, stellen in dieser Perspektive Meilensteine in der Instanziierung der Freiheitsfrage (bzw. der Ethik schlechthin) in der philosophischen Reflexion dar.
Die Lehrveranstaltung ist nicht so sehr als historische Rekonstruktion konzipiert, sondern vielmehr als eine Kontextualisierung der jeweiligen Lehren durch eine Besprechung ihrer Charakteristika und ihrer Folgen im praktischen Leben.
Es handelt sich darum, besondere Fragen zu behandeln, die bereits zur klassischen Ethik gehören, wie z.B. „was heißt, frei zu sein?“, „was ist die individuelle Freiheit gegenüber der gerechten oder ungerechten Handlung“, somit „was ist die Verantwortung bzw. was ist das Verhältnis Verantwortung-Freiheit?“.
Die Lehrveranstaltung ist als „Vorlesung mit Lektüre“ vorgesehen und beruht auf dem Vortrag des Lektors. Fragestellung und inhaltliche Besprechung von besonderen Fragen/Themen werden besonders erwünscht und vom LV-Leiter betreut.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Schlußprüfung (Klausur)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Prüfungen werden gemäß folgendem Notenschlüssel benotet:
Note 1: 9-10 Punkte
Note 2: 7-8 Punkte
Note 3: 5-6 Punkte
Note 4: 3-4 Punkte (Genügend)
Note 5: (0) 1-2 Punkte (Nicht genügend)

Die Prüfung besteht voraussichtlich aus zwei/drei Fragen unterschiedlichen Werts.
Den unterschiedlichen Prüfungsfragen werden verschiedene Punkte zugeschrieben, die im Fragebogen angegeben werden.

Prüfungsstoff

Literatur, die bei der Vorlesung kritisch kommentiert wird. Texte aus der Literatur, die bei der Vorlesung nicht kommentiert werden, gehören nicht zum Prüfungsstoff.

Literatur

-Aristoteles, Nikomachische Ethik, Buch 3, Kap. 1, 3, 4, 5.
-Augustinus, Vom Gottesstaat, XIII, 14; XXI, 12; XXII, 30,3.
-Augustinus, Über die Gnade und den freien Willen, IV, 7-8; V, 10-12; VI, 13-15; VII, 16-18; XV, 31.
-Thomas von Aquin, Summe der Theologie, I, q. 22, a. 1 u. a. 4; I, q. 82, a. 1; I-II, q. 1, a. 1 u. a. 2.
-Thomas von Aquin, Summe der Theologie, I, q. 80, a. 2; q. 82, a. 2 u. a. 5; q. 83, a. 1; I-II, q. 10, a. 2; q. 13, a. 6.
-J. Locke, Zwei Abhandlungen über die Regierung, II §§ 4, 6, 17, 63, 104 190-192.
-J.-J. Rousseau, Der Gesellschaftsvertrag, Buch 1, Stellen.
-I. Kant, Kritik der praktischen Vernunft, Vorrede (die ersten fünf Absätze, bis „auf demselben zu gründen“); I Teil, Buch 1, Kap. 1, §§ 1-8 (bis Anmerkung 1 eingeschlossen).
-G.W.F. Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse, §§ 381-386.
-G.W.F. Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, §§ 4-29.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 19.02.2025 09:46