Universität Wien

180086 VO Einführung in die Sprachphilosophie (2012S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 14.03. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 21.03. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 28.03. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 18.04. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 25.04. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 02.05. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 09.05. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 16.05. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 23.05. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 30.05. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 06.06. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 13.06. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 20.06. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 27.06. 11:30 - 13:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wahrscheinlich hat kaum eine andere Teildisziplin die Philosophie des 20. Jahrhunderts mehr geprägt als die Sprachphilosophie. Zugleich markiert die "sprachliche Wende" (linguistic turn) in der Philosophie einen Paradigmenwechsel, dem heute jede Theorie- und Methodenreflexion in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften Rechnung tragen muss. Andererseits ist die Reflexion auf die Sprache so alt wie die Philosophie selbst. Die Fragen, die dabei im Mittelpunkt stehen, haben sich im Laufe der Geschichte nur wenig verändert: Was ist überhaupt Sprache? Was tun wir, wenn wir sprechen, und was lässt sich vielleicht nur mit Sprache tun? Wie ist sprachliche Verständigung möglich? Was ist die Bedeutung eines Wortes? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Sprache und Denken, Denken und Welt? Ist unsere Sprache überhaupt in der Lage, Realität adäquat wiederzugeben? Gibt es ein Subjekt "hinter" dem Sprechen oder werden wir durch Sprache als sprechende und handelnde Subjekte überhaupt erst konstituiert?

Ausgehend von den klassischen Problemen und Traditionen der Sprachphilosophie bis hin zu den Positionen der wichtigsten sprachphilosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts wie analytische Philosophie, Phänomenologie, Hermeneutik, Strukturalismus und Dekonstruktion wird die Vorlesungen diesen Fragen nachgehen. Dabei sollen sowohl die Differenzen als auch die Anschlussmöglichkeiten zwischen sprachanalytischen Positionen (die durch die Methodik der Sprachanalyse gekennzeichnet sind) und kontinentalen Positionen (die den welterschließenden und intersubjektiven Charakter der Sprache betonen) aufgezeigt und herausgearbeitet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Vorlesung wird mit einer schriftlichen Klausur abgeschlossen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Die in der Vorlesung behandelten Primärtexte werden in Form eines Readers zur Verfügung gestellt. Der Reader ist in der Facultas-Buchhandlung im NIG erhältlich.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 3.4, HPS M1.1

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36