Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180095 SE Jean-Paul Sartre: Philosoph und Schriftsteller (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 10.09.2021 09:00 bis Do 16.09.2021 10:00
- Anmeldung von Fr 24.09.2021 09:00 bis Do 30.09.2021 10:00
- Abmeldung bis Sa 23.10.2021 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Änderung 10.01.2022: Aufgrund der aktuellen COVID-19 Verordnung werden alle Jänner Einheiten digital abgehalten.
Die Lehre wird, soweit möglich, sowohl im angebenen Hörsaal 3F als auch Hybrid stattfinden. Wer keinen Platz im Hörsaal hat, kann sich per Zoom zu den Sitzungen zuschalten. Ein Verteilungskonzept für die Plätze vor Ort wird kurzfristig vor Beginn der Lehre bekannt gegeben.-
Donnerstag
14.10.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal 3F NIG 3.Stock -
Donnerstag
21.10.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal 3F NIG 3.Stock -
Donnerstag
28.10.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal 3F NIG 3.Stock -
Donnerstag
04.11.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal 3F NIG 3.Stock -
Donnerstag
11.11.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal 3F NIG 3.Stock -
Donnerstag
18.11.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal 3F NIG 3.Stock -
Donnerstag
25.11.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal 3F NIG 3.Stock -
Donnerstag
02.12.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal 3F NIG 3.Stock -
Donnerstag
09.12.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal 3F NIG 3.Stock - Donnerstag 09.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
-
Donnerstag
16.12.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal 3F NIG 3.Stock - Donnerstag 16.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 13.01. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 20.01. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 27.01. 13:15 - 14:45 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wie wenige repräsentiert Jean-Paul Sartre den engagierten Schriftsteller par excellence. Er ist im 20. Jahrhundert für die junge Generation nach den Weltkriegen Vorbild auf der Suche nach einem neuen Denken, nach einem neuen Weltbild, nach einer neuen Gesellschaft. Diese LV will das Wechselverhältnis von Philosophie und Literatur beleuchten. Seit Freud die Psychoanalyse erfunden hatte, um Psychosen und Neurosen zu kurieren, erweiterten sich kontinuierlich die Modelle, die sich an Freud anschließen und die zugleich mehr wollen, nämlich nicht mehr nur den einzeln kurieren, sondern die Gesellschaft. Sartre entwickelt das Modell einer Existenziellen Psychoanalyse und flankiert diese durch das Konzept der Engagierten Literatur. Was so neu klingt bei Sartre, ist vielleicht nur direkter, denn Aufklärung setzte sich seit jeher zum Ziel, den Menschen zu „erziehen“, zu Moral, zu Vernunft, zu klarem Denken, zu friedlicher Koexistenz. Die LV will Sartres Engagement und die dafür kreierten Konzepte in den Blick nehmen, und sich zugleich nach der Rolle von Philosophie und Kunst für die Gesellschaft fragen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige aktive Teilnahme an der gemeinsamen Lektüre der Texte von Sartre, die für jede Stunde vorgesehen sind und den Diskussionen; ferner sind Kurzreferate zu den für jede Stunde ausgewählten Texten, je nach TeilnehmerInnenzahl, in kleinen Gruppen verpflichtend vorgesehen.
Unterrichtssprache ist Deutsch, zusätzliche Lektüre in der Originalsprache Französisch ist willkommen.
Über diese Mindestanforderungen hinaus kann mit einer schriftlichen Hausarbeit (ggf. anschließend an das Referat) von ca. 15 Seiten die Note verbessert werden (sofern diese den Vorgaben entspricht, die auf Moodle bekanntgegeben werden); möglich ist auch eine Bachelorarbeit.
Unterrichtssprache ist Deutsch, zusätzliche Lektüre in der Originalsprache Französisch ist willkommen.
Über diese Mindestanforderungen hinaus kann mit einer schriftlichen Hausarbeit (ggf. anschließend an das Referat) von ca. 15 Seiten die Note verbessert werden (sofern diese den Vorgaben entspricht, die auf Moodle bekanntgegeben werden); möglich ist auch eine Bachelorarbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige aktive Teilnahme an der gemeinsamen Lektüre der Texte von Sartre, die für jede Stunde vorgesehen sind und den Diskussionen; ferner sind Kurzreferate zu den für jede Stunde ausgewählten Texten, je nach TeilnehmerInnenzahl, in kleinen Gruppen verpflichtend vorgesehen.
Für eine positive Bewertung der Teilnahme besteht die Möglichkeit, eine Reflexion nach den in Moodle bekanntgegebenen Rahmenbedingungen zu vorgegebenen Themen und Zeitfenstern zu schreiben.
Bei mehr als dreimal unentschuldigtem Fernbleiben vom Unterricht gilt die Bewertung "ungenügend".
Für eine positive Bewertung der Teilnahme besteht die Möglichkeit, eine Reflexion nach den in Moodle bekanntgegebenen Rahmenbedingungen zu vorgegebenen Themen und Zeitfenstern zu schreiben.
Bei mehr als dreimal unentschuldigtem Fernbleiben vom Unterricht gilt die Bewertung "ungenügend".
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur:
Jean-Paul Sartre: Huis clos, 1944 (dt. Geschlossene Gesellschaft)
Jean-Paul Sartre: Les mains sales, 1948 (dt. Die schmutzigen Hände)
Jean-Paul Sartre: Les Troyennes (Euripide), 1965 (dt. Die Troerinnen von Euripides); Euripides: Die Troerinnen
Jean-Paul Sartre: Les mouches (dt. Die Fliegen); Sophokles, Elektra; Hugo von Hoffmansthal: ElektraJean-Paul Sartre: L’imaginaire, 1940 (dt. Das Imaginäre)
Jean-Paul Sartre: La transcendance de l’ego. Esquisse d’une description phénoménologique (1936/37) (dt. Die Transzendenz des Ego. Skizze einer phänomenologischen Beschreibung)
Jean-Paul Sartre: L’être et le néant, 1943 (dt. Das Sein und das Nichts)
Jean-Paul Sartre: Qu’est-ce que la littérature? 1947 (dt. Was ist Literatur)
Jean-Paul Sartre: Huis clos, 1944 (dt. Geschlossene Gesellschaft)
Jean-Paul Sartre: Les mains sales, 1948 (dt. Die schmutzigen Hände)
Jean-Paul Sartre: Les Troyennes (Euripide), 1965 (dt. Die Troerinnen von Euripides); Euripides: Die Troerinnen
Jean-Paul Sartre: Les mouches (dt. Die Fliegen); Sophokles, Elektra; Hugo von Hoffmansthal: ElektraJean-Paul Sartre: L’imaginaire, 1940 (dt. Das Imaginäre)
Jean-Paul Sartre: La transcendance de l’ego. Esquisse d’une description phénoménologique (1936/37) (dt. Die Transzendenz des Ego. Skizze einer phänomenologischen Beschreibung)
Jean-Paul Sartre: L’être et le néant, 1943 (dt. Das Sein und das Nichts)
Jean-Paul Sartre: Qu’est-ce que la littérature? 1947 (dt. Was ist Literatur)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18