180096 UE Fachdidaktik - Vertiefung (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 11.02.2025 09:00 bis Mo 17.02.2025 23:59
- Anmeldung von Mo 24.02.2025 09:00 bis Do 27.02.2025 23:59
- Abmeldung bis Mo 31.03.2025 23:59
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 19.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Mittwoch 26.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Mittwoch 02.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Mittwoch 09.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- N Mittwoch 30.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Mittwoch 07.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Mittwoch 14.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Mittwoch 21.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Mittwoch 28.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Mittwoch 04.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Mittwoch 11.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Mittwoch 18.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Mittwoch 25.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Art der Leistungskontrolle:
a) Schriftliche Ausarbeitung eines Protokolls zu einer Fallanalyse mit Beschreibung des Materials, des Analyseprozesses und der wesentlichen Ergebnisse (ggf. in Arbeitsgruppe) (50% der Gesamtnote)
b) Mündliche Präsentation eines Seminartextes (Gruschka), Interpretation mit Blick auf Kontexte des Ethikunterrichts, die in der Übung thematisiert wurden (ggf. in Arbeitsgruppe) (50% der Gesamtnote)
Hilfsmittel: die unten genannte Literatur sowie die von den Teilnehmenden eingebrachten Fallmaterialien.
a) Schriftliche Ausarbeitung eines Protokolls zu einer Fallanalyse mit Beschreibung des Materials, des Analyseprozesses und der wesentlichen Ergebnisse (ggf. in Arbeitsgruppe) (50% der Gesamtnote)
b) Mündliche Präsentation eines Seminartextes (Gruschka), Interpretation mit Blick auf Kontexte des Ethikunterrichts, die in der Übung thematisiert wurden (ggf. in Arbeitsgruppe) (50% der Gesamtnote)
Hilfsmittel: die unten genannte Literatur sowie die von den Teilnehmenden eingebrachten Fallmaterialien.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen:
Regelmäßige Teilnahme, kein unentschuldigtes Fehlen.
Erfolgreiche Bearbeitung von a) Schriftliche Ausarbeitung eines Protokolls und b) Mündliche Präsentation und Interpretation eines Seminartextes (jeweils ggf. in Arbeitsgruppe).Bewertungsmaßstab:
fachliche bzw. fachdidaktische Richtigkeit/Angemessenheit
Eigenständigkeit und Komplexität der fachdidaktischen Analyse und des fachdidaktischen Urteils
Erfüllung formaler Anforderungen, wie Kohärenz, Qualität und Umfang der hergestellten Sach- und Literaturbezüge, Klarheit und Präzision von Darstellung und Argumentation, usw.
Berücksichtigung des in den Seminarsitzungen erreichten Arbeitsstandes
Wissenschaftliche Arbeitstechniken (Qualität der bibliographischen Recherche und Angaben/Zitierung)
Die genannten Kriterien werden im Sinne der mit der Notenskala verbundenen Graduierungen der Beurteilung zu Grunde gelegt.
Regelmäßige Teilnahme, kein unentschuldigtes Fehlen.
Erfolgreiche Bearbeitung von a) Schriftliche Ausarbeitung eines Protokolls und b) Mündliche Präsentation und Interpretation eines Seminartextes (jeweils ggf. in Arbeitsgruppe).Bewertungsmaßstab:
fachliche bzw. fachdidaktische Richtigkeit/Angemessenheit
Eigenständigkeit und Komplexität der fachdidaktischen Analyse und des fachdidaktischen Urteils
Erfüllung formaler Anforderungen, wie Kohärenz, Qualität und Umfang der hergestellten Sach- und Literaturbezüge, Klarheit und Präzision von Darstellung und Argumentation, usw.
Berücksichtigung des in den Seminarsitzungen erreichten Arbeitsstandes
Wissenschaftliche Arbeitstechniken (Qualität der bibliographischen Recherche und Angaben/Zitierung)
Die genannten Kriterien werden im Sinne der mit der Notenskala verbundenen Graduierungen der Beurteilung zu Grunde gelegt.
Prüfungsstoff
s.o.
Literatur
Nach Absprache mit den Teilnehmenden (Fallmaterial)
Andreas Gruschka, Pollmanns, M., Leser, C. (Hrsg.): Bürgerliche Kälte und Pädagogik : zur Ontogenese des moralischen Urteils. Opladen: Verlag Barbara Budrich 2021.
Andreas Gruschka: „Was wär, wenn es nach mir ginge?: Moralische Urteile von Kindern im Augenblick ihrer Konfrontation mit bürgerlicher Kälte“. Pädagogische Korrespondenz 25 (2000): S. 29–43.
Andreas Gruschka: Bildung an Erfahrungen mit der Sittlichkeit, in: ders., Bildungserlebnisse: Eine systematische Selbstvergewisserung. Opladen: Verlag Barbara Budrich, 2020. https://doi.org/10.2307/j.ctv10h9fd9.8.
Andreas Gruschka: Bürgerliche Kälte und Pädagogik: Moral in Gesellschaft und Erziehung. Darmstadt: Wiss. Buchges. 1994.
Andreas Gruschka: Erziehen heißt Verstehen lehren. Ein Plädoyer für guten Unterricht. 2. Erw. Aufl. Reclam: Ditzingen 2019.
Andreas Gruschka: Lehren, Zeigen, Erklären, in: Kompendium Qualitative Unterrichtsforschung, hrsg. von Matthias Proske, Kerstin Rabenstein. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt 2018, S. 153-170.
Andreas Gruschka: Lehren. Stuttgart: Kohlhammer 2014.
Andreas Gruschka: Verstehen lehren. Ein Plädoyer für guten Unterricht. Ditzingen: Reclam 2011.
Andreas Gruschka, Pollmanns, M., Leser, C. (Hrsg.): Bürgerliche Kälte und Pädagogik : zur Ontogenese des moralischen Urteils. Opladen: Verlag Barbara Budrich 2021.
Andreas Gruschka: „Was wär, wenn es nach mir ginge?: Moralische Urteile von Kindern im Augenblick ihrer Konfrontation mit bürgerlicher Kälte“. Pädagogische Korrespondenz 25 (2000): S. 29–43.
Andreas Gruschka: Bildung an Erfahrungen mit der Sittlichkeit, in: ders., Bildungserlebnisse: Eine systematische Selbstvergewisserung. Opladen: Verlag Barbara Budrich, 2020. https://doi.org/10.2307/j.ctv10h9fd9.8.
Andreas Gruschka: Bürgerliche Kälte und Pädagogik: Moral in Gesellschaft und Erziehung. Darmstadt: Wiss. Buchges. 1994.
Andreas Gruschka: Erziehen heißt Verstehen lehren. Ein Plädoyer für guten Unterricht. 2. Erw. Aufl. Reclam: Ditzingen 2019.
Andreas Gruschka: Lehren, Zeigen, Erklären, in: Kompendium Qualitative Unterrichtsforschung, hrsg. von Matthias Proske, Kerstin Rabenstein. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt 2018, S. 153-170.
Andreas Gruschka: Lehren. Stuttgart: Kohlhammer 2014.
Andreas Gruschka: Verstehen lehren. Ein Plädoyer für guten Unterricht. Ditzingen: Reclam 2011.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 12.03.2025 10:26
Zu diesem Zweck werden von den Teilnehmenden Fallmaterialien (Unterrichtstranskripte, Beobachtungsprotokolle, Unterrichtsmaterialien, Unterrichtsergebnisse, Unterrichtsmethoden usw.) vorgestellt und gemeinsam methodisch reflektiert interpretiert. Hierbei sollen insbesondere Methoden der Interpretation eingeübt werden, wie sie aus dem Kontext der fallanalytischen Rekonstruktion von Unterricht bekannt sind.
Einen zweiten inhaltlichen und methodischen Strang bildet die gemeinsame Lektüre von Texten Andreas Gruschkas, die sich auf die Gefährdung der bildenden Begegnung mit der Sache des Unterrichts durch die Didaktik beziehen, sowie auf das aus der kritischen Theorie übertragene Konzept der bürgerlichen Kälte. Diese Texte werden ebenfalls gemeinsam interpretiert und dabei immer auch auf konkrete Kontexte des Lernens im Ethikunterricht bezogen, die in der Übung bereits thematisiert wurden. Gruschkas konzeptioneller Rahmen soll somit exemplarisch im Sinne einer forschungsorientierten Erschließung konkreter Unterrichtskontexte genutzt werden.