Universität Wien

180103 SE Kultur im Feld Philosophischer Anthropologie (2011S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Donnerstag 03.03. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 10.03. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 17.03. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 24.03. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 31.03. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 07.04. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 14.04. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 05.05. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 12.05. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 19.05. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 26.05. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 09.06. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 16.06. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 30.06. 11:00 - 12:30 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Einerseits reicht das traditionell rückwärts gewandte, sich auf Geist und Freiheit berufende Sein des Menschen kaum mehr aus, um das, was Kultur, unter gegenwärtigem Blickwinkel betrachtet ausmacht, zu bestimmen. Vielmehr scheint unter den Voraussetzungen der Philosophischen Anthropologie des 20. Jahrhunderts eine Rekonstruktion des mit spezifischen Denkleistungen gekoppelten Mensch-Seins aus seinen naturalen und ontogenetischen Bedingungen gefordert. So lautet die These von G. Dux.

Andererseits beruht der mit dem Geist gekoppelte Intellekt zwar auf biologisch-genetischen Entwicklungsvoraussetzungen, jedoch können diese nur unter den jeweils geschichtlich hervorgebrachten Bedingungen ontogenetisch vergesellschafteter, als intentional eigenständige Akteure kooperierender Individuen auf das Kulturniveau einer mit Denken gekoppelten, humanspezifischen Lebensform gebracht werden. So lautet die These von M.Tomasello.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat und schriftliche Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Erarbeitung eines theoretisch haltbaren Kulturbegriffes

Prüfungsstoff

Referat mit Diskussion

Literatur

- G. Dux: Historisch-genetische Theorie der Kultur, Weilerswist 2000
- M. Tomasello: Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation, F.a.M. 2009
- M. Tomasello: Warum wir kooperieren, Berlin 2010


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA M 5, § 4.2.4

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36