Universität Wien

180106 SE Wissenschaft-Technik-Kommunikation (2024W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Hinweis der SPL Philosophie:

Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 21.10. 09:00 - 10:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Montag 04.11. 09:00 - 12:15 Seminarraum 3A NIG 3.Stock
  • Montag 18.11. 09:00 - 12:15 Seminarraum 3A NIG 3.Stock
  • Montag 25.11. 09:00 - 12:15 Seminarraum 3A NIG 3.Stock
  • Montag 09.12. 09:00 - 12:15 Seminarraum 3A NIG 3.Stock
  • Montag 16.12. 09:00 - 12:15 Seminarraum 3A NIG 3.Stock
  • Montag 13.01. 09:00 - 12:15 Seminarraum 3A NIG 3.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Technik und technisch vermittelte Kommunikation nehmen einen immer größeren Raum im gesellschaftlichen Leben ein. Dabei stellt sich die grundsätzliche Frage, ob Technik nur ein (neutrales) Instrument ist, das unter der Kontrolle der menschlichen Vernunft bleibt, oder ob Technik zunehmend alle menschlichen Lebenswelten kolonialisiert.
In diesem Seminar wollen wir uns mit philosophischen Fragen rund um Wissenschaft und Technik auseinandersetzen und ihre Auswirkungen auf die Ethik bzw. verschiedene ethische Perspektiven beschreiben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für die erfolgreiche Teilnahme wird die Erstellung eines Referats allein oder als KoreferentIn (max. 2 Vortragende) vorausgesetzt.
Nur falls alle Referatstermine besetzt sein sollten, ist statt einem Referat das Verfassen einer Hausarbeit (10-12 Seiten; Abgabe Semesterende) möglich.
In jedem Fall (Referat bzw. Hausarbeit) gilt weiterhin die Verpflichtung zu einer schriftlichen Reflexion über das gesamte Seminar (6-8 Seiten; Abgabe 31.1.25).
Genauere inhaltliche Absprache vor dem Referat (Email, Telefon, Sprechstunde auch online möglich) verpflichtend.
Die Fixierung der Themen erfolgt in der ersten Einheit.
Eigene Perspektiven können und sollen eingebracht werden: Die vorgegebenen Themen bieten eine grobe Orientierung und können in Absprache angepasst werden.
Bei den Primärtexten geht es nicht um eine Zusammenfassung. Empfohlen wird die Fokussierung auf wenige ethische Grundfragen, die im Seminar diskutiert werden.
Bei den Themen ohne Primärtext sollen (in Absprache) eigene Schwerpunkte gesetzt werden.

Prüfungsstoff

Literatur

Fenner, Dagmar (2019): Selbstoptimierung und Enhancement.
Grunwald, Armin (2013): Handbuch Technikethik.
Heindrichs, Jan-Hendrik u.a. (2022): Technologische Selbstoptimierung wie weit dürfen wir gehen?
Kornwachs, Klaus (2013): Philosophie der Technik.
Nida-Rümelin, Julian u.a. (2018): Digitaler Humanismus: Eine Ethik für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz.
Nordmann, Alfred (2008): Technikphilosophie.
Thurnherr, Urs (2000): Angewandte Ethik.
Zoglauer, Thomas (2002): Technikphilosophie

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 03.10.2024 15:26