Universität Wien

180109 SE Körper bei Foucault und Butler (2011S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 08.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 15.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 22.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 29.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 05.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 12.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 03.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 10.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 17.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 24.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 31.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 07.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 21.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag 28.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Für die Verkörperung der Vernunft (ein Terminus, mit dem Waldenfels Denkansätze des 20. Jahrhunderts charakterisiert hat, die versucht haben, Vernunft als radikal inkarnierte zu denken und den Leib/Körper zu einem zentralen Thema und Leitfaden der Analyse zu machen) waren neben der Phänomenologie in den letzten Jahrzehnten auch Autoren wie Michel Foucault und die feministische Theorie zentral. In diesen Ansätzen ist der Leib/Körper sozusagen die Vermittlungsinstanz zwischen Ich und Welt, insofern auch der Ort, an dem sich gesellschaftlich-geschichtliche Strukturen einschreiben. In der Lehrveranstaltung sollen dabei Analysen zum Körper von Michel Foucault und Judith Butler behandelt werden, die wichtige Beiträge zur Gesellschaftlichkeit, Geschichtlichkeit und Geschlechtlichkeit des Körpers geleistet haben. Beide gehen davon aus und zeigen es auch, wie stark der Körper in bestimmten Machtverhältnissen steht, von ihnen besetzt und geformt wird und dass daher der scheinbar natürliche Körper immer schon ein kultureller ist.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit (auch schriftlicher Diskussionsbeitrag) werden vorausgesetzt; Zeugniserwerb durch a) Referat (auch schriftlich abzugeben) oder b) Seminararbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Einführungen durch den Lehrveranstaltungsleiter, Lektüre und Diskussion von Texten, die in Referaten vorgestellt werden.

Literatur

Judith Butler: Körper von Gewicht, Frankfurt /M., 1997.
Michel Foucault: Überwachen und Strafen, Frankfurt/M., 1976.
Michel Foucault: Der Wille zum Wissen, Frankfurt/M., 1977.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 13, §4.2.2, PP §57.3.4

Letzte Änderung: Sa 10.09.2022 00:19