Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

180123 KU Praktische Forschungsmethoden (2025S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Do 13.03. 18:30-20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 20.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Donnerstag 27.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Donnerstag 03.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Donnerstag 10.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Donnerstag 08.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Donnerstag 15.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Donnerstag 22.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Donnerstag 05.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Donnerstag 12.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Donnerstag 26.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel des Seminars ist es, Studierenden einen Einblick in philosophische Forschungsmethoden zu geben sowie Möglichkeiten und Grenzen von deren Anwendbarkeit in der Praxis beurteilen zu können.

Im ersten Teil des Seminars wird es um die Frage gehen, was unter verschiedenen Forschungsmethoden wie der transzendentalen, dialektischen, phänomenologischen, hermeneutischen, analytischen, genealogischen usw. zu verstehen ist. Dazu werden Grundlagentexte u. a. von Kant, Hegel, Husserl, Gadamer, Wittgenstein, Foucault studiert und diskutiert. In einem kurzen fachdidaktischen Exkurs am Ende dieses Seminarteils soll Martens‘ fachdidaktisches Verständnis dieser Forschungsmethoden untersucht werden.
Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, welcher Status den verschiedenen Forschungsmethoden zukommt, ob diese sich z. B. untereinander aus- schließen oder nicht, auf andere Gegenstände übertragen lassen oder nicht (und wenn ja, auf welche...), an bestimmte Fragestellungen gebunden sind oder nicht (und welche Folgerungen daraus zu ziehen sind...), sich ergänzen können oder nicht. Im Rahmen der Auseinandersetzung mit dieser Frage werden wir u. a. kleine Experimente durchführen, die auf praktische Anwendungen der untersuchten Methoden hinauslaufen.

Die methodische Vorgehensweise besteht in einem Wechsel aus Phasen der Erarbeitung (Plenum/Gruppen), der Ergebniszusammenführung und der Diskussion der Ergebnisse in Form des Seminargesprächs.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die schriftliche Ausarbeitung eines Gruppenarbeitsergebnisses oder Impulsreferats darf sich thematisch nicht mit der schriftlichen Arbeit überschneiden.
Siehe dazu den Punkt „Anforderungen an die Studierenden“.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Neben der regelmäßigen Teilnahme am Seminar (max. eine Absenz) und Mitarbeit im Seminar (20% der Abschlussnote) wird die schriftliche Ausarbeitung eines Gruppenarbeitsergebnisses oder eines Impulsreferats (20%) sowie eine schriftliche Arbeit (60%) verlangt, die Darstellung und Diskussion einer Forschungsmethode enthält.

Prüfungsstoff

Kenntnis der Seminar besprochenen und auf Moodle hochgeladenen Texte.

Literatur

Die Literatur wird sukzessive im Seminarapparat/ auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 20.01.2025 15:46