180125 SE Fachdidaktik Ethik (2016S)
Grundrichtungen ethischen Argumentierens kennen und reflektieren lernen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Dieses Fachdidaktik-Seminar für Lehramtskandidaten/-innen bereitet gezielt auf die Praxis vor. In der ersten Blockeinheit wird zunächst das Problem der Freiheit erörtert und dann die Arbeit der Seminarteilnehmer/-innen für die weiteren sechs Blockeinheiten organisiert.
In den folgenden sechs Blockeinheiten werden exemplarisch jeweils zwei von Seminarteilnehmern/-innen inhaltlich und didaktisch schriftlich ausgearbeitete Stundenbilder zu selbstgewählten Themen aus nachfolgend angeführten Grundthemenbereichen mit der Seminargruppe praktisch umgesetzt: 1. Deontologie und Normativität, 2. Eudaimonie und Tugendethik, 3. Utilitarismus, 4. Kontraktualismus und Vertragstheorie, 5. Metaethik und 6. Moralkritik.
Nach der Stundenbildumsetzung soll den betreffenden Unterrichtsgestaltern/-innen zunächst sowohl ein inhaltliches, als auch ein didaktisch-methodisches Feedback gegeben werden, an das sich eine ausführliche Diskussion anschließt.
Die Wahl der Themen soll sich an den derzeit in Österreich verwendeten Lehrplänen orientieren. Eigene methodische Ideen können entwickelt, ausprobiert und diskutiert werden. Notwendige Hintergrundinformationen sollen auf die konkrete Arbeit in der Klasse vorbereiten und Anfängerfehler vermeiden helfen (z.B. gesetzliche Regelungen und aktuelle Entwicklungen; die spezielle didaktische Struktur im Hinblick auf unterschiedliche Alters- und Interessensgruppen; Lehrausgänge, Exkursionen und Praktika; Schulbücher; die passende Rhetorik und Körpersprache, Präsentationstechnik; Leistungsbeurteilung etc.).
In den folgenden sechs Blockeinheiten werden exemplarisch jeweils zwei von Seminarteilnehmern/-innen inhaltlich und didaktisch schriftlich ausgearbeitete Stundenbilder zu selbstgewählten Themen aus nachfolgend angeführten Grundthemenbereichen mit der Seminargruppe praktisch umgesetzt: 1. Deontologie und Normativität, 2. Eudaimonie und Tugendethik, 3. Utilitarismus, 4. Kontraktualismus und Vertragstheorie, 5. Metaethik und 6. Moralkritik.
Nach der Stundenbildumsetzung soll den betreffenden Unterrichtsgestaltern/-innen zunächst sowohl ein inhaltliches, als auch ein didaktisch-methodisches Feedback gegeben werden, an das sich eine ausführliche Diskussion anschließt.
Die Wahl der Themen soll sich an den derzeit in Österreich verwendeten Lehrplänen orientieren. Eigene methodische Ideen können entwickelt, ausprobiert und diskutiert werden. Notwendige Hintergrundinformationen sollen auf die konkrete Arbeit in der Klasse vorbereiten und Anfängerfehler vermeiden helfen (z.B. gesetzliche Regelungen und aktuelle Entwicklungen; die spezielle didaktische Struktur im Hinblick auf unterschiedliche Alters- und Interessensgruppen; Lehrausgänge, Exkursionen und Praktika; Schulbücher; die passende Rhetorik und Körpersprache, Präsentationstechnik; Leistungsbeurteilung etc.).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 15.02.2016 09:00 bis Fr 26.02.2016 09:00
- Abmeldung bis Do 31.03.2016 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 09.03. 13:15 - 16:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 06.04. 13:15 - 16:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 27.04. 13:15 - 16:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 04.05. 13:15 - 16:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 11.05. 13:00 - 16:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 01.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Mittwoch 15.06. 13:15 - 16:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Ethik-Lehramtsstudenten/-innen sollen die fachdidaktischen Möglichkeiten und Grenzen des Ethikunterrichts in der Auseinandersetzung mit folgenden sechs Grundthemenbereichen ethischen Argumentierens anhand lehrplankonformer Stundenbilder erproben und kritisch reflektieren können: 1. Deontologie und Normativität, 2. Eudaimonie und Tugendethik, 3. Utilitarismus, 4. Kontraktualismus und Vertragstheorie, 5. Metaethik und 6. Moralkritik.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
In dieser prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung wird das Erreichen der Lernziele mit Hilfe von schriftlichen und mündlichen Arbeitsaufträgen überprüft. Dazu zählen:a) schriftliche inhaltliche und methodische Vorbereitung von Stundenbildern zu einem selbstgewählten Thema aus den sechs Grundthemenbereichen (25%),b) Gruppenleitung bei der inhaltlichen und methodischen Umsetzung eines schriftlichen Stundenbildes (35%),c) Mitarbeit als Gruppenmitglied bei der Umsetzung und Feedback- und Diskussionsbeteiligung nach der Umsetzung der schriftlichen Stundenbilder (10%),d) inhaltliche und methodische Reflexion des Seminars in Form einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Seminararbeit (30%).Eine persönliche Anwesenheit von 80% ist verpflichtend!
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Mindestanforderungen für den erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung sind (Gewichtung in Klammer):a) die rechtzeitige Zusendung (= 1 Tag vor der Präsentation) einer inhaltlichen und methodischen schriftlichen Vorbereitung von Stundenbildern zu einem selbstgewählten Thema aus den sechs Grundthemenbereichen (25%),b) die Gruppenleitung bei der inhaltlichen und methodischen Umsetzung eines schriftlichen Stundenbildes (35%),c) die Mitarbeit als Gruppenmitglied bei der Umsetzung und Feedback- und Diskussions-beteiligung nach der Umsetzung der schriftlichen Stundenbilder (10%),d) die inhaltliche und methodische Reflexion des Seminars in Form einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Seminararbeit (30%).Eine persönliche Anwesenheit von 80% ist verpflichtend!
Prüfungsstoff
Der Prüfungsstoff besteht aus (Gewichtung in Klammer):a) der rechtzeitige Zusendung (= 1 Tag vor der Präsentation) einer inhaltlichen und methodischen schriftlichen Vorbereitung von Stundenbildern zu einem selbstgewählten Thema aus den sechs Grundthemenbereichen (25%),b) der Gruppenleitung bei der inhaltlichen und methodischen Umsetzung eines schriftlichen Stundenbildes (35%),c) der Mitarbeit als Gruppenmitglied bei der Umsetzung und Feedback- und Diskussions-beteiligung nach der Umsetzung der schriftlichen Stundenbilder (10%),d) der inhaltlichen und methodischen Reflexion des Seminars in Form einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Seminararbeit (30%).Eine persönliche Anwesenheit von 80% ist verpflichtend!
Literatur
Pflichtlektüre (vor der LV zu besorgen!):Anzenbacher, Arno (2012): Einführung in die Ethik. Ostfildern: Patmos.Pauer-Studer, Herlinde (2010): Einführung in die Ethik. Wien: facultas.wuv.Empfohlene Literatur (Auswahl):Horster, Detlef (Hg., 2012): Texte zur Ethik. Stuttgart: Reclam.Hübner, Dietmar (2014): Einführung in die philosophische Ethik. Göttingen: UTB 4121.Knoepffler, Nikolaus (2010): Angewandte Ethik. Köln-Weimar-Wien: Böhlau.Martens, Ekkehard (2004): Philosophieren mit Kindern. Eine Einführung in die Philosophie. Stuttgart: Reclam.Nink, Hermann (Hrsg., 2011): Standpunkte der Ethik. Lehr- und Arbeitsbuch für die gymnasiale Oberstufe. Paderborn: Schöningh.Pieper, Annemarie (2007): Einführung in die Ethik. Tübingen-Basel: A. Francke.Pfister, Jonas (2013): Werkzeuge des Philosophierens. Stuttgart: Reclam.Pfister, Jonas (Hg., 2014): Texte zur Freiheit. Stuttgart: Reclam.Quante, Michael (2006): Einführung in die Allgemeine Ethik. Darmstadt.Pfeifer, Volker (2009): Didaktik des Ethikunterrichts. Stuttgart: Kohlhammer.Rippe, Klaus Peter/Schaber Peter (Hg., 1998): Tugendethik. Stuttgart: Reclam.Spaemann, Robert/Schweidler, Walter (Hg., 2013): Ethik Lehr- und Lesebuch. Stuttgart: Klett-Cotta.Stahl, Titus (2013): Einführung in die Metaethik. Stuttart: Reclam.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
PP 57.4.4
Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17