180131 LPS Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" (2023W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 04.09.2023 09:00 bis So 10.09.2023 23:59
- Anmeldung von Mo 18.09.2023 09:00 bis So 24.09.2023 23:59
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 11.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 18.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 25.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 08.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 15.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 22.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 29.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 06.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 13.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 10.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 17.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 24.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 31.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Leistungskontrolle
1. Anwesenheit und aktive Teilnahme an den Diskussionen im Seminar. Dreimal unentschuldigt fehlen.
2. Lektürereflexionen für jede Einheit (abzüglich der ersten Einheit und der eigenen Moderations-Einheit). Die Reflexionen sollten in etwa eine Seite Umfang besitzen. In den Reflexionen soll der zu lesende Textabschnitt diskutiert werden. Keine reine Darstellung oder Zusammenfassung, sondern ein affirmativer oder kritischer Kommentar.
3. Moderation: In jeder Einheit übernehmen jeweils zwei bis drei Personen die Moderation der Einheit. Deren Hauptaufgabe besteht darin, die für die jeweilige Einheit verfassten Lektürereflexionen zusammenzufassen und in eine gegliederte Form zu bringen. Das Ziel ist eine klar strukturierte Moderation und darauf aufbauend eine fruchtbare Diskussion über den jeweiligen Textabschnitt.
4. Eine schriftliche Abschlussarbeit mit 4 Seiten Umfang (ohne Deckblatt, Inhalts- und Literaturverzeichnis). Die schriftliche Arbeit soll wissenschaftlichen Anforderungen entsprechen.
Kompensationsleistung. Wenn zu viele Teilnehmer*innen vorhanden sind, können nicht alle Personen eine Moderation übernehmen. Wenn keine Moderation durchgeführt wird, muss eine Abschlussarbeit mit 6 Seiten Umfang (ohne Deckblatt, Inhalts- und Literaturverzeichnis) geschrieben werden.
1. Anwesenheit und aktive Teilnahme an den Diskussionen im Seminar. Dreimal unentschuldigt fehlen.
2. Lektürereflexionen für jede Einheit (abzüglich der ersten Einheit und der eigenen Moderations-Einheit). Die Reflexionen sollten in etwa eine Seite Umfang besitzen. In den Reflexionen soll der zu lesende Textabschnitt diskutiert werden. Keine reine Darstellung oder Zusammenfassung, sondern ein affirmativer oder kritischer Kommentar.
3. Moderation: In jeder Einheit übernehmen jeweils zwei bis drei Personen die Moderation der Einheit. Deren Hauptaufgabe besteht darin, die für die jeweilige Einheit verfassten Lektürereflexionen zusammenzufassen und in eine gegliederte Form zu bringen. Das Ziel ist eine klar strukturierte Moderation und darauf aufbauend eine fruchtbare Diskussion über den jeweiligen Textabschnitt.
4. Eine schriftliche Abschlussarbeit mit 4 Seiten Umfang (ohne Deckblatt, Inhalts- und Literaturverzeichnis). Die schriftliche Arbeit soll wissenschaftlichen Anforderungen entsprechen.
Kompensationsleistung. Wenn zu viele Teilnehmer*innen vorhanden sind, können nicht alle Personen eine Moderation übernehmen. Wenn keine Moderation durchgeführt wird, muss eine Abschlussarbeit mit 6 Seiten Umfang (ohne Deckblatt, Inhalts- und Literaturverzeichnis) geschrieben werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Beurteilungsmaßstab
Mit Ausnahme der Mitarbeit müssen alle Leistungsanforderungen erfüllt werden. Die Note setzt sich aus den Teilleistungen wie folgt zusammen:
- Mitarbeit: 10%
- Lektürereflexionen: 40%
- Moderation: 20%
- Abschlussarbeit: 30%
Mit Ausnahme der Mitarbeit müssen alle Leistungsanforderungen erfüllt werden. Die Note setzt sich aus den Teilleistungen wie folgt zusammen:
- Mitarbeit: 10%
- Lektürereflexionen: 40%
- Moderation: 20%
- Abschlussarbeit: 30%
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur – Auswahlbibliografie
Primärwerk: Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Kommentar von Christoph Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano. 6. Auflage. Frankfurt: Suhrkamp 2022 [1785].
Der Kommentar im vorgeschlagenen Primärwerk ist eine wichtige begleitende Lektüre. Hier eine kleine Auswahl an hilfreicher Sekundärliteratur zu Kants praktischer Philosophie:
Höffe, Otfried (Hg.): Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Ein kooperativer Kommentar. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 2010.
Gerhardt, Volker: Immanuel Kant. Vernunft und Leben. Stuttgart: Reclam 2007.
Korsgaard, Christine M.: The Sources of Normativity. Cambridge: Cambridge University Press 2014 [1996].
Prauss, Gerold: Kant über Freiheit als Autonomie. Frankfurt: Vittorio Klostermann 2017 [1983].
Primärwerk: Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Kommentar von Christoph Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano. 6. Auflage. Frankfurt: Suhrkamp 2022 [1785].
Der Kommentar im vorgeschlagenen Primärwerk ist eine wichtige begleitende Lektüre. Hier eine kleine Auswahl an hilfreicher Sekundärliteratur zu Kants praktischer Philosophie:
Höffe, Otfried (Hg.): Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Ein kooperativer Kommentar. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 2010.
Gerhardt, Volker: Immanuel Kant. Vernunft und Leben. Stuttgart: Reclam 2007.
Korsgaard, Christine M.: The Sources of Normativity. Cambridge: Cambridge University Press 2014 [1996].
Prauss, Gerold: Kant über Freiheit als Autonomie. Frankfurt: Vittorio Klostermann 2017 [1983].
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 28.09.2023 16:47
Aufgrund der Kürze und vordergründigen Klarheit des 1785 erschienenen Werks "Grundlegung der Metaphysik der Sitten", bietet dieser Text eine hervorragende Einführung in das ethische System Immanuel Kants. In dieser Schrift lassen sich nahezu alle zentralen Versatzstücke von Kants Moralphilosophie finden: der gute Wille, die praktische Vernunft, das Verhältnis zwischen Pflichten und Neigungen, die Kritik der Glückseligkeit und der Handlungskonsequenzen als Maßstab für Moralität, die Achtung vor dem Sittengesetz, die Unterscheidung zwischen hypothetischem und kategorischem Imperativ, die verschiedenen Formulierungen des kategorischen Imperativs, schließlich das Verhältnis zwischen Freiheit und Autonomie. Im Seminar werden wir uns Schritt für Schritt einem profunden Verständnis von Kants wirkmächtiger deontologischer, formalistischer und universalistischer Ethik nähern.Lehr- und Lernziele
- Ein grundlegendes Verständnis von Kants Ethik.
- Die Auseinandersetzung mit den Grundfragen der praktischen Philosophie, insbesondere der Ethik.
- Die vollständige Lektüre eines philosophischen Hauptwerks.
- Das Einüben von textanalytischem Lesen („close reading“).
- Das Strukturieren und Moderieren einer Seminareinheit.
- Mündliches Argumentieren in den Diskussionsrunden innerhalb der Seminareinheiten.
- Das Erlernen und/oder Festigen des wissenschaftlichen Schreibens anhand regelmäßiger Lektürereflexionen und einer Abschlussarbeit.
- Das Vergleichen der eigenen Lektüre mit den Perspektiven der Sekundärliteratur.Methoden
- Eigenständige Textanalyse und Verfassen von Kommentaren in Form von Lektürereflexionen.
- Planung und Durchführung der Moderation einer Seminareinheit auf Basis der Lektürereflexionen aller Teilnehmer*innen.
- Beteiligung an Diskussionen im Plenum.
- Verfassen einer Abschlussarbeit, die wissenschaftlichen Anforderungen entspricht. (Mehr dazu unten unter „Leistungskontrolle“)