180138 KU Bewegung und Umkehrung des Bewusstseins (2025S)
Einleitung und ausgewählte Passagen aus Hegels Phänomenologie des Geistes
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 11.02.2025 09:00 bis Mo 17.02.2025 23:59
- Anmeldung von Mo 24.02.2025 09:00 bis Do 27.02.2025 23:59
- Abmeldung bis Mo 31.03.2025 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 13.03. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 20.03. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 27.03. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 03.04. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 10.04. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- N Donnerstag 08.05. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 15.05. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 22.05. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 05.06. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 12.06. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 26.06. 16:45 - 20:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit und aktive Beteiligung an der Textinterpretation (30%)
Erstellung eines Protokolls zu einer Lehrveranstaltungseinheit. Es können hierbei 2 - 3 Studierende ein Protokoll gemeinsam verfassen (30%)
Impulsreferat inklusive erläuternder Lektürebegleitung einer Einheit (ebenfalls von 2 - 3 Studierenden gemeinsam) oder (falls zeitlich kein Referat gehalten werden kann) eine Lektürereflexion zu einem ausgewählten Textabschnitt im Umfang von 5 Seiten (40%).
Alle Teilleistungen sind während des Semesters zu erbringen, Abgabe einer Lektürereflexion bis spätestens zur vorletzten Einheit.Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und Werke der Sekundärliteratur
Erstellung eines Protokolls zu einer Lehrveranstaltungseinheit. Es können hierbei 2 - 3 Studierende ein Protokoll gemeinsam verfassen (30%)
Impulsreferat inklusive erläuternder Lektürebegleitung einer Einheit (ebenfalls von 2 - 3 Studierenden gemeinsam) oder (falls zeitlich kein Referat gehalten werden kann) eine Lektürereflexion zu einem ausgewählten Textabschnitt im Umfang von 5 Seiten (40%).
Alle Teilleistungen sind während des Semesters zu erbringen, Abgabe einer Lektürereflexion bis spätestens zur vorletzten Einheit.Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und Werke der Sekundärliteratur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Eine regelmäßige Anwesenheit ist erforderlich (entschuldigtes Fehlen ist möglich) sowie Mitarbeit in den einzelnen Lehrveranstaltungssitzungen. Sonstige Erfordernisse wie in den zu erbringenden Leistungen angegeben.Beurteilungsmaßstab:
Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine besonders anspruchsvolle, innovative und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet.
Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine besonders anspruchsvolle, innovative und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet.
Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Prüfungsstoff
Wie in den Erfordernissen für die Teilleistungen angegeben.
Prüfungsimmanente LV, Kurs.
Prüfungsimmanente LV, Kurs.
Literatur
Appel, Kurt / Auinger, Thomas (Hrsg.), Eine Lektüre von Hegels Phänomenologie des Geistes. Teil 1. Von der sinnlichen Gewissheit zur gesetzprüfenden Vernunft, Frankfurt am Main; Berlin; Bern; Bruxelles; New York; Oxford; Wien (Verlag Peter Lang) 2009.Appel, Kurt / Auinger, Thomas (Hrsg.), Eine Lektüre von Hegels Phänomenologie des Geistes. Teil 2. Von der Sittlichkeit zur offenbaren Religion, Frankfurt am Main; Berlin; Bern; Bruxelles; New York; Oxford; Wien (Verlag Peter Lang) 2012.Auinger, Thomas / Grimmlinger, Friedrich (Hrsg.), Wissen und Bildung. Zur Aktualität von Hegels Phänomenologie des Geistes anlässlich ihres 200jährigen Jubiläums, mit Beiträgen von Kurt Appel, Thomas Auinger, Walter Gartler, Wilfried Grießer, Friedrich Grimmlinger, Herbert Hrachovec, Eva Laquièze-Waniek, Konrad Paul Liessmann, Thomas Posch, Urs Richli, Renate Wahsner, Violetta L. Waibel und Michael Wladika; Frankfurt am Main; Berlin; Bern; Bruxelles; New York; Oxford; Wien (Verlag Peter Lang) 2007.Auinger, Thomas, Das absolute Wissen als Ort der Ver-Einigung. Zur absoluten Wissensdimension des Gewissens und der Religion in Hegels Phänomenologie des Geistes, Würzburg 2003.Graeser, Andreas, G.W.F. Hegel. Einleitung zur Phänomenologie des Geistes. Kommentar, Stuttgart 1993.Hegel, Georg Wilhelm Friedrich, Phänomenologie des Geistes [eine beliebige wissenschaftliche Ausgabe zur Vor-Ort-Lektüre in der Lehrveranstaltung].Köhler, Dietmar / Pöggeler, Otto (Hrsg.), G.W.F. Hegel, Phänomenologie des Geistes, Klassiker Auslegen, Bd. 16, Berlin 1998.Marx, Werner, Hegels Phänomenologie des Geistes. Die Bestimmung ihrer Idee in „Vorrede“ und „Einleitung“, Frankfurt am Main (3. Aufl.) 2006.Pöggeler, Otto, Hegels Idee einer Phänomenologie des Geistes, Freiburg/München (2. Aufl.) 1993.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 12.03.2025 10:26
Inhalt:
Das Seminar widmet sich im Sinne eines Close-Readings der eingehenden Lektüre der Einleitung von Hegels Phänomenologie des Geistes.
Im Vordergrund steht die gemeinsame Interpretation des Textes, um die Grundzüge der Erfahrung, Bewegung und Umkehrung des Bewusstseins genau zu erarbeiten.
Danach soll das Erarbeitete auf ausgewählte Passagen der Phänomenologie des Geistes bezogen werden, um die allgemeinen Dispositionen, wie in der Einleitung dargelegt, in konkreten dialektischen Erfahrungsschritten wiederzufinden, nachzuvollziehen oder in etwaigen Abweichungen einer Diskussion und Kritik zu unterziehen.
Die gemeinsame Interpretationsarbeit soll durch Sekundärliteratur unterstützt, aber in erster Linie eigenständig vollzogen werden.
Methode:
Referierender Input durch den Lehrveranstaltungsleiter, gemeinsame Lektüre und Interpretation der ausgewählten Textabschnitte, Feedbackkultur über Protokolle, Impulsreferate, Verschriftlichung von Interpretationen schon während des Semesters (Lektürereflexionen)