180143 SE Grundtexte der Phänomenologie - Merleau-Pontys Spätwerk (2008S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.02.2008 09:00 bis So 02.03.2008 20:00
- Abmeldung bis Mo 31.03.2008 20:00
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 04.03. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 11.03. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 18.03. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 25.03. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 01.04. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 08.04. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 15.04. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 22.04. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 29.04. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 06.05. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 13.05. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 20.05. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 27.05. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 03.06. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 10.06. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 17.06. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 24.06. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Das Auge und der Geist. Philosophische Essays. Hg. und mit einer
Einleitung versehen von Christian Bermes. Hamburg: Meiner 2003 (frz.
1945-1961).
Das Sichtbare und das Unsichtbare. Hg. und mit einem Nachwort versehen von
Claude Lefort. Übers. von Regula Giuliani und Bernhard Waldenfels.
München: Fink ²1994 (fr. 1959-1961).
Die Prosa der Welt. Hg. von Claude Lefort. Übers. von Regula Giuliani mit
einer Einleitung von Bernhard Waldenfels. München: Fink 21993 (frz. 1969).
Keime der Vernunft. Vorlesungen an der Sorbonne 1949-1952. Hg. und mit
einem Nachwort versehen von Bernhard Waldenfels. Übers. von Antje Kapust.
München: Fink 1994.
Zeichen. Hg. und mit einer Einleitung versehen von Christian Bermes.
Übers. von Barbara Schmitz, Hans Werner Arndt und Bernhard Waldenfels.
Hamburg: Meiner 2007 (frz. 1960).Eine ausführliche Literaturliste wird in der ersten Sitzung verteilt.
Einleitung versehen von Christian Bermes. Hamburg: Meiner 2003 (frz.
1945-1961).
Das Sichtbare und das Unsichtbare. Hg. und mit einem Nachwort versehen von
Claude Lefort. Übers. von Regula Giuliani und Bernhard Waldenfels.
München: Fink ²1994 (fr. 1959-1961).
Die Prosa der Welt. Hg. von Claude Lefort. Übers. von Regula Giuliani mit
einer Einleitung von Bernhard Waldenfels. München: Fink 21993 (frz. 1969).
Keime der Vernunft. Vorlesungen an der Sorbonne 1949-1952. Hg. und mit
einem Nachwort versehen von Bernhard Waldenfels. Übers. von Antje Kapust.
München: Fink 1994.
Zeichen. Hg. und mit einer Einleitung versehen von Christian Bermes.
Übers. von Barbara Schmitz, Hans Werner Arndt und Bernhard Waldenfels.
Hamburg: Meiner 2007 (frz. 1960).Eine ausführliche Literaturliste wird in der ersten Sitzung verteilt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
§ 4/2/4, BA M 11, PP § 57.3.4
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Merleau-Ponty vornehmlich der Thematik der Leiblichkeit widmete und so der
Phänomenologie neue Wege wies, vervielfältigten sich in seinem Spätwerk
die Themenfelder: der französische Denker setzte sich ab Ende der 1940er
Jahre intensiv mit Fragen der Kunst, Psychoanalyse,
(Entwicklungs-)Psychologie, Linguistik, Politik, Wissenschaftstheorie und
-kritik sowie Sozial- und Kulturwissenschaften auseinander, um seine
phänomenologischen Analysen einer inkarnierten Vernunft auf anderen
Gebieten zu erproben. Aufsatzsammlungen ¿ wie ¿Das Auge und der Geist¿,
¿Zeichen¿ oder ¿Die Prosa der Welt¿ ¿ zeugen eindrucksvoll von dieser
inhaltlichen Bandbreite und denkerischen Offenheit. Das Spätwerk ¿Das
Sichtbare und das Unsichtbare¿, das Merleau-Ponty aufgrund seines frühen
Todes im Jahre 1961 nicht mehr vollenden konnte, versucht dabei diesen
offenen Erkundungen ein ontologisches Fundament zu geben.Didaktik:
Im Seminar sollen exemplarisch Texte aus dieser letzten Schaffensperiode
zur Sprachphilosophie, Ästhetik und Ontologie erörtert werden, um diese
(post-) phänomenologischen Ansätze im Plenum zu diskutieren.
Grundkenntnisse der Phänomenologie, insbesondere der ¿Phänomenologie der
Wahrnehmung¿, sind für die Teilnahme am Seminar wünschenswert.
Ein Reader der zu behandelnden Texte wird zur Verfügung gestellt und ist
ab Anfang des Semesters im Facultas-Buchhandlung im NIG erhältlich.
Um eine intensive Vor- und Nachbereitung des Seminars zu gewährleisten,
wird ein Tutorium von Frau Alexa K. Weber angeboten, dessen Besuch allen
SeminarteilnehmerInnen ausdrücklich empfohlen wird.
Das Seminar findet als Block statt: neben der Vorbesprechung am 4. März,
deren verpflichtender Besuch die elektronische Anmeldung bestätigt, finden
in den darauf folgenden Dienstagen sieben weitere Doppelsitzungen, jeweils
von 10-13 (pünktl.), statt.Zeugniserwerb:
Folgende Leistungen sind obligatorisch: a) regelmäßige Teilnahme und
aktive Mitarbeit, b) termingerechte Abgabe (1 Mal pro Semester) von einer
Stundenreflexion zu 10 Seiten oder Referat (samt schriftlicher
Ausarbeitung und Handout im Voraus), c) 20-25 Seiten Seminararbeit.