180168 LPS Martin Heidegger: "Sein und Zeit" (2009W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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pünktlicher Beginn
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 15.09.2009 12:00 bis Do 01.10.2009 12:00
- Abmeldung bis Sa 31.10.2009 12:00
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 06.10. 16:00 - 19:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 13.10. 16:00 - 19:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 20.10. 16:00 - 19:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 27.10. 16:00 - 19:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 03.11. 16:00 - 19:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 10.11. 16:00 - 19:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 17.11. 16:00 - 19:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 24.11. 16:00 - 19:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 01.12. 16:00 - 19:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 15.12. 16:00 - 19:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Folgende Leistungen sind obligatorisch: a) regelmäßige Teilnahme und
aktive Mitarbeit, b) regelmäßige und termingerechte Abgabe (3 Mal pro
Semester) von Stundenreflexionen zu 3-4 Seiten.
Darüber hinaus wird ein Tutorium von Gerhard Thonhauser angeboten, dessen
Besuch für eine vertiefte Auseinandersetzung mit Heidegger nachhaltig
empfohlen wird.
aktive Mitarbeit, b) regelmäßige und termingerechte Abgabe (3 Mal pro
Semester) von Stundenreflexionen zu 3-4 Seiten.
Darüber hinaus wird ein Tutorium von Gerhard Thonhauser angeboten, dessen
Besuch für eine vertiefte Auseinandersetzung mit Heidegger nachhaltig
empfohlen wird.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Lehrveranstaltung setzt es sich daher zum Ziel, das anspruchsvolle
Buch anhand einer genauen Lektüre zentraler Passagen zu erörtern und
gemeinsam zu diskutieren. In den einzelnen Sitzungen soll der Basistext in
einem close reading gelesen, Schritt für Schritt befragt und das zentrale
Anliegen dieses Oeuvre, die grundlegende Frage nach dem Sinn von Sein
erneut zu stellen, herausgearbeitet werden.
Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich. Die Lehrveranstaltung wendet
sich gezielt an StudienanfängerInnen, die die Motivation mitbringen, sich
mit diesem schwierigen Text eingehend zu beschäftigen.
Buch anhand einer genauen Lektüre zentraler Passagen zu erörtern und
gemeinsam zu diskutieren. In den einzelnen Sitzungen soll der Basistext in
einem close reading gelesen, Schritt für Schritt befragt und das zentrale
Anliegen dieses Oeuvre, die grundlegende Frage nach dem Sinn von Sein
erneut zu stellen, herausgearbeitet werden.
Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich. Die Lehrveranstaltung wendet
sich gezielt an StudienanfängerInnen, die die Motivation mitbringen, sich
mit diesem schwierigen Text eingehend zu beschäftigen.
Prüfungsstoff
Literatur
Heidegger, Martin: Sein und Zeit. Tübingen: Niemeyer 1927.Eine kommentierte Liste mit weiteren Literaturangaben sowie ein
detailliertes Programm wird allen Teilnehmenden unmittelbar vor
Lehrveranstaltungsbeginn auf den unet-Account zugesandt.
detailliertes Programm wird allen Teilnehmenden unmittelbar vor
Lehrveranstaltungsbeginn auf den unet-Account zugesandt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 2.2, § 3.1.2, PP § 57.2.6
Letzte Änderung: Sa 10.09.2022 00:19
Fragment blieb, als einer der zentralen Texte der Philosophiegeschichte,
der eine vielfältige Rezeption ¿ weit über den phänomenologischen und gar
philosophischen Kontext hinaus ¿ erfuhr. /Sein und Zeit/ stellt bis in
unsere Gegenwart eine kontrovers diskutierte Grundlage für
unterschiedliche Diskurse in Philosophie (z. B. Existenzialismus,
Hermeneutik, Poststrukturalismus), Psychoanalyse, Geschichtswissenschaft,
Theologie oder Literaturwissenschaft dar. Bei der ersten Begegnung mit dem
Text sind die Frage nach dem Sinn von Sein im Horizont der Zeit, das
Projekt der Fundamentalontologie und die radikale Auseinandersetzung mit
der Tradition ebenso befremdlich wie die ungewohnte Terminologie.