Universität Wien

180169 LPS Sartre als Schriftsteller (2016W)

5.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 12.10. 11:30 - 13:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 19.10. 11:30 - 13:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 09.11. 11:30 - 13:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 16.11. 11:30 - 13:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 23.11. 11:30 - 13:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 30.11. 11:30 - 13:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 07.12. 11:30 - 13:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 14.12. 11:30 - 13:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 11.01. 11:30 - 13:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 18.01. 11:30 - 13:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 25.01. 11:30 - 13:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte:
Sartre ist philosophierender Schriftsteller und schriftstellerischer Philosoph. Sein philosophisches Hauptwerk, Das Sein und das Nichts, lässt diese Doppelbegabung ebenso erkennen, wie seine literarischen Werke. Es gilt in diesem Lektüreproseminar, dem philosophierenden Schriftsteller in seiner programmatischen, kurz nach dem zweiten Weltkrieg erschienenen Schrift Was ist Literatur? (1947) zu begegnen. Ferner werden exemplarisch zwei seiner bedeutenden gesellschaftspolitischen Dramen gelesen, für die er berühmt ist: Geschlossene Gesellschaft (1944) und Die schmutzigen Hände (1948). Schließlich wird sein Essay über Baudelaire (1947) und sein Roman Der Ekel (1938) gelesen.

Ziele:
In diesem Lektüreproseminar werden wir in textnaher Lektüre die genannten Schriften gemeinsam erarbeiten. Begleitend zu jeder Unterrichtseinheit werden ausgewählte Kommentare und Texte der Forschungsliteratur gelesen. Die Lehrveranstaltung will in Sartres philosophisches Denken einer engagierten Literatur der Nachkriegsjahre heranführen.

Methoden:
Das Lektüreproseminar erfordert textintensive Vorbereitung der Quellentexte und der zu jeder Stunde aufgegebenen Forschungsliteratur. Die Quellentexte werden in ausgewählten deutschen Übersetzungen gelesen und diskutiert. Französischkenntnisse sind willkommen, sind aber nicht Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungskontrolle:
Es handelt sich um eine immanente Lehrveranstaltung, die regelmäßige Präsenz erfordert. Ein Referat zu Quellentext und ausgewählten Forschungsbeiträgen, aktive Teilnahme am Unterrichtsgespräch und eine Hausarbeit von ca. 10 Seiten zu einem Thema aus einer vorgegebenen Liste sind Voraussetzung für den positiven Scheinerwerb.
Mindestanforderung für eine positive Beurteilung: Referat zu Quellentext und ausgewählten Forschungsbeiträgen, regelmäßige Teilnahme an der Lehrveranstaltung, Reflexion zu einem vorgegebenen Thema von 3 Seiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 2.3
§ 57.2.4. Lektüreproseminar
UF PP 06 Philosophieren Lernen

Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17