Universität Wien

180170 SE Einführung in die Medienphilosophie (2018W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 09.11. 09:30 - 12:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Samstag 10.11. 09:30 - 12:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Freitag 16.11. 09:30 - 12:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Samstag 17.11. 09:30 - 12:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Freitag 18.01. 09:30 - 12:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Samstag 19.01. 09:30 - 12:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Freitag 25.01. 09:30 - 12:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Samstag 26.01. 09:30 - 12:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Menschen nutzen Medien, die zugleich auf sie wirken. Medien folgen ihrer eigenen Logik und sind doch durch technische, ökonomische, gesellschaftliche und kulturelle Faktoren bestimmt. Sie durchziehen den Alltag, sind scheinbar neutrale Vermittler und effektive Machtinstrumente. Sprache, Schrift, Bild, aber auch Datenbrillen und Soziale Netzwerke sind Medien, die auf nachhaltige Weise Sinneswahrnehmungen, Gedächtniskulturen, Kommunikation, Öffentlichkeit und Künste prägen und verändern. Welche Rolle spielen dabei technische Bild- und Massenmedien wie Fotografie, Film, Fernsehen und Internet? Wie prägen Medien die einzelnen Künste? Wie verändert sich die philosophische Bestimmung der Medienspezifität unter der postmedialen Bedingung der Gegenwart (Rosalind Krauss)? Welche utopischen Potenziale bergen Medien in der Konstruktion von Identitäten und Gemeinschaften?
Das Seminar geht diesen und weiteren Fragen nach und gibt einen Überblick über die wesentlichen Medienphilosophien von Platons Schriftkritik zu Donna Haraways Cyberfeminismus.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, zu einem komplexen und kritischen Medienverständnis und einer gesteigerten Medienkompetenz beizutragen.
Methode: eigenständige Rezeption, Produktion und Diskussion theoretischer Texte.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen: aktive und kontinuierliche Mitarbeit an allen Seminarterminen, Präsentation oder Erstellung von Lesekarten zu Seminartexten. Lesekarten umfassen Aussagen zu 1.) Publikationskontext und 2.) Kernthese eines Textes sowie 3.) Diskussions- und Verständnisfragen.
Beurteilungsmaßstab: Beurteilt werden die mündliche Beteiligung (25%), die Abgabe der Lesekarten (25%) sowie Klarheit, Stil, Originalität und kritische Reflexivität der Seminararbeit (50%).

Prüfungsstoff

Literatur

Alle Texte werden spätestens 14 Tage vor der ersten Sitzung auf der Online-Plattform moodle veröffentlicht.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36