Universität Wien

180181 VO-L Böses Tun (2012W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

ACHTUNG: Aufgrund großen Andranges wird die Vorlesung vom Do., 11.10. am Fr., 12.10. im Hörsaal 3/NIG Erdgeschoss, um 8.00 - 9.30 Uhr wiederholt.

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 11.10. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 18.10. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 25.10. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 08.11. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 15.11. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 22.11. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 29.11. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 06.12. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 13.12. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 10.01. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 17.01. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 24.01. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wir tun nichts ohne Grund. Wenn jemand handelt, dann gibt es etwas, was dem oder der Handelnden an der Handlung selbst oder an ihren erwarteten Folgen als wünschenswert und realisierungswürdig erscheint. Selbst egoistische, unmoralische, willensschwache und von niederen Instinkten gesteuerte Handlungen haben in dieser subjektiven Hinsicht "ihr Gutes", so sehr wir sie auch verurteilen mögen.

Dieser Ansicht widerspricht die These, dass es genuin böses Handeln gibt. Wer genuin Böses tun will (und nicht einfach "schlecht" handelt), ist überhaupt nicht am Wünschenswerten und Realisierungswürdigen interessiert, sondern am Gegenteil davon. Wie ist das möglich, ohne einfach im scheinbar Bösen doch wiederum etwas Gutes zu sehen? Oder ist die Idee des Bösen etwa schlicht ein Relikt eines archaischen moralischen Vokabulars, das wir besser vergessen sollten?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schlussprüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Die Textgrundlage wird am Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben und auf Moodle bereitgestellt.

Zur Vorlesung findet ein Tutoriat statt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 6.3, MA (neu): M2 und M3 (D) , MA M2 (alt), PP 57.3.4, EC 2.2, EC 2.3

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36