180188 SE Grundlagenseminar (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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VOR-ORT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2022 09:00 bis Mo 19.09.2022 10:00
- Anmeldung von Fr 23.09.2022 09:00 bis Fr 30.09.2022 10:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 12.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 19.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 09.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 16.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 23.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 30.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 07.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 14.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 11.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 18.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 25.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Regelmäßige aktive Teilnahme (15%)
- Sieben Lektürereflexionen ODER ein Impulsreferat und vier Lektürereflexionen (15%)
- Verfassen eines Essays im Umfang von etwa 10 Seiten in zwei Phasen - Erstellen einer ersten Version, danach Feedback durch Kolleg*innen sowie durch den LV-Leiter und dann entsprechende Überarbeitung (50%)
- peer-reviews (kritisch-konstruktives Feedback) zu Essays anderer Studierender verfassen (20%)
- Sieben Lektürereflexionen ODER ein Impulsreferat und vier Lektürereflexionen (15%)
- Verfassen eines Essays im Umfang von etwa 10 Seiten in zwei Phasen - Erstellen einer ersten Version, danach Feedback durch Kolleg*innen sowie durch den LV-Leiter und dann entsprechende Überarbeitung (50%)
- peer-reviews (kritisch-konstruktives Feedback) zu Essays anderer Studierender verfassen (20%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Eine positive Note ist erreicht, wenn 60% der vorgesehenen Leistungen erbracht worden sind.
Maximal zwei Einheiten können gänzlich versäumt werden, eine dritte kann durch Zusatzaufgaben kompensiert werden.
100-90%: Sehr Gut
90-80%: Gut
80-70%: Befriedigend
70-60%: Genügend
unter 60%: Nicht Genügend
Maximal zwei Einheiten können gänzlich versäumt werden, eine dritte kann durch Zusatzaufgaben kompensiert werden.
100-90%: Sehr Gut
90-80%: Gut
80-70%: Befriedigend
70-60%: Genügend
unter 60%: Nicht Genügend
Prüfungsstoff
Literatur
Abbate, C.: Virtues and Animals: A Minimally Decent Ethic for Practical Living in a Non-ideal World. Journal of Agricultural and Environmental Ethics 27, 2014, 909-929.
Aristoteles: Nikomachische Ethik. München: dtv, 2002.
Beauchamp, T., Childress, J.: Principles of Biomedical Ethics. Oxford: Oxford University Press, 2009.
Birnbacher, D.: Bioethik zwischen Natur und Interesse. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2006.
Graumann, S.: Zulässigkeit später Schwangerschaftsabbrüche und Behandlungspflicht von zu früh und behindert geborenen Kindern – ein ethischer Widerspruch? In: Ethik in der Medizin 23, 2011, 123-134.
Kallhoff, A. (Hrsg.): Klimagerechtigkeit und Klimaethik. Berlin, München, Boston: de Gruyter, 2015.
Kant, I.: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Hamburg: Meiner, 2016.
Mill, J.S.: Der Utilitarismus/Utilitarianism. Stuttgart: Reclam, 2006.
Nussbaum, M.: Die Grenzen der Gerechtigkeit: Behinderung, Nationalität und Spezieszugehörigkeit. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2010.
Oliver, M.: Disability Politics: Understanding our Past, Changing our Future. London and New York: Routledge, 2006.
Shakespeare, Tom, and Watson, Nick. 2001. “Making the Difference. Disability, Politics, and Recognition.” In: Gary Albrecht, Katherine Seelman, Michael Bury (eds.). Handbook of Disability Studies. New York: Routledge, 2001, 546-563.
Singer, P.: Praktische Ethik. Stuttgart: Reclam, 2013.
Taylor, P.: Eine Ethik der Achtung gegenüber der Natur. In: Angelika Krebs: Naturethik: Grundtexte der gegenwärtigen natur- und ökoethischen Diskussion. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1997, 111-143.
Waldschmidt, A.: Pränataldiagnostik im gesellschaftlichen Kontext. Berlin, 2006.
Wendell, S.: The Rejected Body: Feminist Philosophical Reflections on Disability. New York, London: Routledge, 1996.
Aristoteles: Nikomachische Ethik. München: dtv, 2002.
Beauchamp, T., Childress, J.: Principles of Biomedical Ethics. Oxford: Oxford University Press, 2009.
Birnbacher, D.: Bioethik zwischen Natur und Interesse. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2006.
Graumann, S.: Zulässigkeit später Schwangerschaftsabbrüche und Behandlungspflicht von zu früh und behindert geborenen Kindern – ein ethischer Widerspruch? In: Ethik in der Medizin 23, 2011, 123-134.
Kallhoff, A. (Hrsg.): Klimagerechtigkeit und Klimaethik. Berlin, München, Boston: de Gruyter, 2015.
Kant, I.: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Hamburg: Meiner, 2016.
Mill, J.S.: Der Utilitarismus/Utilitarianism. Stuttgart: Reclam, 2006.
Nussbaum, M.: Die Grenzen der Gerechtigkeit: Behinderung, Nationalität und Spezieszugehörigkeit. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2010.
Oliver, M.: Disability Politics: Understanding our Past, Changing our Future. London and New York: Routledge, 2006.
Shakespeare, Tom, and Watson, Nick. 2001. “Making the Difference. Disability, Politics, and Recognition.” In: Gary Albrecht, Katherine Seelman, Michael Bury (eds.). Handbook of Disability Studies. New York: Routledge, 2001, 546-563.
Singer, P.: Praktische Ethik. Stuttgart: Reclam, 2013.
Taylor, P.: Eine Ethik der Achtung gegenüber der Natur. In: Angelika Krebs: Naturethik: Grundtexte der gegenwärtigen natur- und ökoethischen Diskussion. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1997, 111-143.
Waldschmidt, A.: Pränataldiagnostik im gesellschaftlichen Kontext. Berlin, 2006.
Wendell, S.: The Rejected Body: Feminist Philosophical Reflections on Disability. New York, London: Routledge, 1996.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 03.10.2022 13:09
Die Inhalte umfassen daher einerseits ethische Grundkonzepte und ethische Grundlagentheorien (Tugendethik, Kantianische Ethik, Utilitarismus, Principilism und Capability Approach), wobei diese vorwiegend im Hinblick auf ihre Relevanz für zeitgenössische Debatten in den Bereichsethiken diskutiert werden. Andererseits sollen aktuelle Debatten innerhalb unterschiedlicher Bereichsethiken (Medizinethik inkl. disability studies, Umweltethik/Klimaethik, Tierethik) verschiedene Felder ethischer Diskussion eröffnen.
Die Methode besteht aus einer Mischung aus Vortrag, Referaten, Diskussionen, Close Reading und ggf. kleinere Gruppenarbeiten. Besonderes Gewicht soll auf eine interaktive Rekonstruktion und kritische Diskussion der behandelten Texte gelegt werden.