Universität Wien

180202 VO-L Immanuel Kant: Ausgewählte kleine Schriften (2023S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 15.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 22.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 29.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 19.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 26.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 03.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 10.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 17.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 24.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 31.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 07.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 14.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 21.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung


Angestrebt wird in dieser Vorlesung die gemeinsame Lektüre und Analyse von mehreren kleinen Schriften Immanuel Kants (1724-1804), welche in verschiedenen Phasen seines Lebens verfasst worden sind. Als Gelegenheitstexte erfordern diese Schriften spezifische Erklärungen und vor allem eine präzise Kontextualisierung in die Debatten der Philosophie des 18. Jahrhunderts. Dieselben ermöglichen andererseits eine direkte Auseinandersetzung mit essentiellen Aspekten der Erkenntnistheorie, der Ethik, der Ästhetik und der politischen Philosophie Kants.

Nach einer allgemeinen, einleitenden Sitzung am 08. März werden die folgenden zehn Texte (in dreizehn Sitzungen) gemeinsam gelesen: Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen (1764), Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral (1764), Versuch über die Krankheiten des Kopfes (1764), Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784), Was heißt: sich im Denken orientieren? (1786) (in zwei Sitzungen), Über den Gebrauch teleologischer Prinzipien in der Philosophie (1788), Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis (1793) (in zwei Sitzungen), Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf (1795) (in zwei Sitzungen), Von einem neuerdings erhobenen vornehmen Ton in der Philosophie (1796), Verkündigung des nahen Abschlusses eines Tractats zum ewigen Frieden in der Philosophie (1796).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel


Die Lehrveranstaltung folgt einem vorgegebenen Lektüreplan zu den Schriften bzw. zu gewissen Sektionen der Schriften Kants, welche in textnaher gemeinsamer Lektüre diskutiert werden sollen. Durch das Lesen von variierenden, kürzeren Texten können sehr wichtige Frage und Probleme des Systems Kants in einer besonderen und auch sehr interessanten Weise thematisiert werden.
Durch diese Textauswahl soll vor allem den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, unterschiedliche Eingangspunkte und differenzierte Wege in die Philosophie Kants zu finden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Angaben zur Prüfung: Eine schriftliche Ausarbeitung von drei Themen der Vorlesung (siehe Prüfungsstoff).

Prüfungsstoff

Die Aufgabe für die StudentInnen, welche die Prüfung absolvieren wollen, besteht darin, dass Sie ueber drei Schriften Kants (die wir in der VL behandelt haben) drei Texte im Umfang von jeweils ugf. 1100/1200 Wörtern mit Vertiefungen und Reflexionen über selbst ausgewählte Inhalte der drei Schriften verfassen. Am Tag der Prüfung werden die drei Schriften bekannt gegeben. Erwartet wird, dass Sie die drei schriftlichen Arbeiten in den darauf folgenden fuenf Tagen verfassen und per moodle einreichen.

Sie können gerne Texte der Primär- oder Sekundärliteratur erwähnen, immer aber mit einem expliziten (und förmlich korrekten) bibliographischen Verweis auf die Quellen. Entscheidend für die Qualität der Arbeiten ist natürlich nicht die Wiedergabe von mehr oder weniger standardisierten Erklärungen oder die Anzahl der zitierten Literatur, sondern – ganz wichtig – Ihr Verständnis und die Tiefe Ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema.

Literatur

AA = Immanuel Kant, Gesammelte Schriften, hrsg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften / von der Deutschen / Göttinger Akademie der Wissenschaften, Berlin - Leipzig, G. Reimer, 1900ff. / Berlin, De Gruyter 1967f.

(in den ersten Sitzungen der Vorlesungen werden detaillierte Informationen zu den Texten der Primaer- und Sekutndaerliteratur gegeben)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 11.01.2024 13:46