Universität Wien

180213 SE Derrida 1967 (2021W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 15.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Freitag 22.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Freitag 29.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Freitag 05.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Freitag 12.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Freitag 19.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Freitag 26.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Freitag 03.12. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 10.12. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 17.12. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 07.01. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 14.01. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 21.01. 11:30 - 13:00 Digital
Freitag 28.01. 11:30 - 13:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

1967 betritt Derrida die philosophische Weltbühne, indem er auf einen Schlag drei Bücher veröffentlicht: "De la grammatologie", "L’écriture et la différence" und "La voix et le phénomène". Wir unterziehen die Texte einer intensiven Lektüre, und fragen uns, inwiefern sie sich (nicht?) zeitlich selbst 1967 positionieren. Der Ausgangspunkt des Seminars ist die Beobachtung einer eigentümlichen Ambivalenz: Derrida changiert zwischen einem ‚1968-Denken‘ („Dezentrierung“, „unendliches Spiel von Differenzen“, „Dysfunktionalität der Struktur“) und einem ANTI-‚1968er-Denken' (Derrida als der anti-rousseauistische Kritiker einer „Metaphysik der Präsenz“, Derrida als Kritiker der Vorstellung einer endgültigen Überwindung des Althergebrachten, Derrida als Denker einer schwindenden Kraft etc.)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Seminar- oder Bachelorarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Beurteilung erfolgt anhand der schriftlichen Seminararbeit, für die die üblichen Kriterien gelten (Entwicklung einer Problemstellung, Textkenntnis und Dichte der Text-Interpretation, Originalität der Herangehensweise, Einhalten der Formalia etc.)
Ihre Anwesenheit wird nicht kontrolliert, wir sind ja nicht mehr an der Schule; der Dozent hofft und bemüht sich indes, dass die einzelnen Sitzungen fruchtbar genug sind, sodass es Ihnen lohnend erscheint, daran teilzunehmen.

Prüfungsstoff

die diskutierten Texte

Literatur

Jacques Derrida: Grammatologie, Frankfurt am Main 1974.
Jacques Derrida: Die Schrift und die Differenz, Frankfurt am Main 1972.
Jacques Derrida. Die Stimme und das Phänomen, Frankfurt am Main 2003.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18