180213 SE Derrida 1967 (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 10.09.2021 09:00 bis Do 16.09.2021 10:00
- Anmeldung von Fr 24.09.2021 09:00 bis Do 30.09.2021 10:00
- Abmeldung bis Sa 23.10.2021 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 15.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Freitag 22.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Freitag 29.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Freitag 05.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Freitag 12.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Freitag 19.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Freitag 26.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Freitag 03.12. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 10.12. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 17.12. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 07.01. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 14.01. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 21.01. 11:30 - 13:00 Digital
- Freitag 28.01. 11:30 - 13:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
1967 betritt Derrida die philosophische Weltbühne, indem er auf einen Schlag drei Bücher veröffentlicht: "De la grammatologie", "L’écriture et la différence" und "La voix et le phénomène". Wir unterziehen die Texte einer intensiven Lektüre, und fragen uns, inwiefern sie sich (nicht?) zeitlich selbst 1967 positionieren. Der Ausgangspunkt des Seminars ist die Beobachtung einer eigentümlichen Ambivalenz: Derrida changiert zwischen einem ‚1968-Denken‘ („Dezentrierung“, „unendliches Spiel von Differenzen“, „Dysfunktionalität der Struktur“) und einem ANTI-‚1968er-Denken' (Derrida als der anti-rousseauistische Kritiker einer „Metaphysik der Präsenz“, Derrida als Kritiker der Vorstellung einer endgültigen Überwindung des Althergebrachten, Derrida als Denker einer schwindenden Kraft etc.)
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Seminar- oder Bachelorarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Beurteilung erfolgt anhand der schriftlichen Seminararbeit, für die die üblichen Kriterien gelten (Entwicklung einer Problemstellung, Textkenntnis und Dichte der Text-Interpretation, Originalität der Herangehensweise, Einhalten der Formalia etc.)
Ihre Anwesenheit wird nicht kontrolliert, wir sind ja nicht mehr an der Schule; der Dozent hofft und bemüht sich indes, dass die einzelnen Sitzungen fruchtbar genug sind, sodass es Ihnen lohnend erscheint, daran teilzunehmen.
Ihre Anwesenheit wird nicht kontrolliert, wir sind ja nicht mehr an der Schule; der Dozent hofft und bemüht sich indes, dass die einzelnen Sitzungen fruchtbar genug sind, sodass es Ihnen lohnend erscheint, daran teilzunehmen.
Prüfungsstoff
die diskutierten Texte
Literatur
Jacques Derrida: Grammatologie, Frankfurt am Main 1974.
Jacques Derrida: Die Schrift und die Differenz, Frankfurt am Main 1972.
Jacques Derrida. Die Stimme und das Phänomen, Frankfurt am Main 2003.
Jacques Derrida: Die Schrift und die Differenz, Frankfurt am Main 1972.
Jacques Derrida. Die Stimme und das Phänomen, Frankfurt am Main 2003.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18