180231 EK Eingangskolloquium Methoden und Probleme (2019W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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OV
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 11.09.2019 09:00 bis Di 17.09.2019 10:00
- Anmeldung von Mi 25.09.2019 09:00 bis Sa 05.10.2019 23:59
- Abmeldung bis Do 31.10.2019 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 09.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 16.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 23.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 30.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 06.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 13.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 20.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 27.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 04.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 11.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 08.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 15.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 22.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 29.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Aus welchen Konstellationen heraus vollziehen sich wissenschaftliche Theoriebildungen? Wie zirkulieren Konzepte durch unterschiedliche politische Kontexte? Kann und sollte es eine ökonomische Epistemologie geben? Wie ist es einzuordnen, wenn Emil duBois-Reymond sich in wissenschaftspolitischen Festtagsreden zum Nichtwissen bekennt? Wie verhält sich der Wiener Kreis zu politischen Zeitfragen und welche Spuren hinterlässt der Kalte Krieg beispielsweise in einer Disziplin wie der Biologie? Sollte nicht gerade die apolitische Grundlagenforschung vor den Nützlichkeitskalkülen der Anwendung in Schutz genommen werden oder sind es vielmehr die nicht-westlichen oder anderweitig „schwachen“ Wissensbestände, die vermehrt zu berücksichtigen wären? Steht oder fällt die Wissenschaft mit dem Engagement? Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichte und -philosophie geben Gelegenheit zu einer Diskussion über die Stellung der Wissensproduktion zur Gesellschaft.Das Eingangskolloquium ist als Auftakt für den Master History and Philosophy of Science konzipiert. Dabei ist die Veranstaltung offen für alle, die sich für das Feld der Wissenschafts- und Technikgeschichte, der Wissenschaftsphilosophie und -soziologie und der Science and Technology Studies interessieren. Für sie bietet sich die optimale Gelegenheit, Grundlagen zu erwerben. Klassische Texte dieser Gebiete stehen ebenso auf dem Programm, wie Einblick in aktuelle Forschungsdebatten. Der Kurs erfordert intensive Lektüre des jeweiligen Seminartextes. An Stelle von Referaten oder Seminararbeiten treten einseitige Konzeptpapiere als Arbeitsform.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es gilt, ein hohes Lesepensum zu bewältigen:
1_ Gründliche Vorbereitung des gemeinsamen Seminartextes und Diskussion im Plenum.
2_ Zudem sind Konzeptpapiere bis 14 Uhr am Seminartag auf die Kursplattform Moodle hochzuladen. Sie beziehen sich jeweils auf einen persönlich gewählten Zusatztext. Ein Konzeptpapier hat in der Regel die Länge von ein bis zwei Seiten. Es enthält 2-4 Zitate, Kommentar zu einem Konzept und Kritik, sowie einige weiterführende Literaturangaben. Sie fassen jeweils einen zweiten Text zusammen, der Ergänzungen oder Gegenpositionen, Vorläufer oder Weiterführungen des Seminartextes bietet. Dieses Mal besteht jedoch Wahlfreiheit auf der Basis von Vorschlägen im Seminarplan. Dadurch, dass die Konzeptpapiere für alle Teilnehmenden zur Verfügung stehen, wird der Überblick über das jeweilige Thema vertieft. Die Arbeitsform des geteilten Konzeptpapieres ersetzt studentische Referate und Hausarbeit.
1_ Gründliche Vorbereitung des gemeinsamen Seminartextes und Diskussion im Plenum.
2_ Zudem sind Konzeptpapiere bis 14 Uhr am Seminartag auf die Kursplattform Moodle hochzuladen. Sie beziehen sich jeweils auf einen persönlich gewählten Zusatztext. Ein Konzeptpapier hat in der Regel die Länge von ein bis zwei Seiten. Es enthält 2-4 Zitate, Kommentar zu einem Konzept und Kritik, sowie einige weiterführende Literaturangaben. Sie fassen jeweils einen zweiten Text zusammen, der Ergänzungen oder Gegenpositionen, Vorläufer oder Weiterführungen des Seminartextes bietet. Dieses Mal besteht jedoch Wahlfreiheit auf der Basis von Vorschlägen im Seminarplan. Dadurch, dass die Konzeptpapiere für alle Teilnehmenden zur Verfügung stehen, wird der Überblick über das jeweilige Thema vertieft. Die Arbeitsform des geteilten Konzeptpapieres ersetzt studentische Referate und Hausarbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Note bezieht sich auf Ihre Seminarteilnahme insgesamt und wird von den Konzeptpapieren (70%) und mündlichen Beiträgen (30%) abhängig gemacht.
Prüfungsstoff
Grundlagentexte der Wissenschaftsgeschichte und -philosophie, sowie ausgewählte Forschungsdiskussionen der Gegenwart.
Literatur
Literaturliste und Moodle sind für die Teilnehmenden zugänglich. Zur Vorbereitung empfiehlt sich ein Blick in die wichtigsten Fachzeitschriften der am Master HPS beteiligten Disziplinen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:32