Universität Wien

180259 PS Simulation (2007W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 10.10. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 17.10. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 24.10. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 31.10. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 07.11. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 14.11. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 21.11. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 28.11. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 05.12. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 12.12. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 09.01. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 16.01. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 23.01. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Mittwoch 30.01. 13:00 - 14:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Veranstaltung widmet sich den Veränderungen wissenschaftlichen Wissens durch Computersimulation. Diese wird hinsichtlich verschiedener Aspekte (wie z.B. Zeitlichkeit, Benutzung von Digitalcomputern) von einer allgemeinen (und älteren) Tradition der ¿Modellierung¿ differenziert und auf die Zeit nach 1945 datiert. Dabei geht es einerseits um historische Fallstudien, die an exemplarischen Konstellationen den Zusammenhang von medientechnischen Dispositiven und wissenschaftlichem Wissen veranschaulichen. Andererseits soll die kulturhistorische Reichweite und erkenntnistheoretische Bedeutung der Computersimulation für die Genese ¿postmoderner¿ Wissenschaften untersucht werden.
Die Seminargestaltung richtet sich nicht zuletzt nach der Größe der Veranstaltung. Am Anfang steht die gemeinsame Lektüre einiger Texte zum Thema Simulation aus verschiedenen Perspektiven (Philosophiegeschichte, Literatur, Wissenschaftsgeschichte usw.). Danach sollen Gruppenreferate zum historischen wie aktuellen Einsatz von Computersimulation in verschiedenen Wissenschaften (Physik, Klimaforschung, Epidemiologie, Ökosystemforschung usw.) folgen. Diese verstehen sich als Arbeitsberichte und Materialpräsentation. Für einen benoteten Leistungsnachweis wird eine schriftliche Ausarbeitung (ca. 12.000 Zeichen) erwartet. Zuätzlich sind gemeinsame Termine mit der Veranstaltung von Thomas Brandstetter (»Modelle und Modellexperimente«, 180224) geplant, die sich dem Zusammenhang von Modellierung und Simulation widmen. Je nach Zahl der TeilnehmerInnen sind auch Tagesexkursionen möglich.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

§ 3/2/4, BA: M 9, PP § 57.3.4

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36