180310 SE "Centauren gebären ..." (2007W)
Philosophie und Ästhetik der Begegnung Friedrich Nietzsche - Richard Wagner
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 17.09.2007 10:00 bis So 30.09.2007 20:00
- Anmeldung von Mo 01.10.2007 13:00 bis So 14.10.2007 20:00
- Abmeldung bis Mi 31.10.2007 20:00
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
09.10.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
16.10.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
23.10.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
30.10.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
06.11.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
13.11.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
20.11.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
27.11.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
04.12.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
11.12.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
18.12.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
08.01.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
15.01.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
22.01.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Dienstag
29.01.
18:00 - 20:00
Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Deleuze, Gilles; Michel Foucault. 1977. Der Faden ist gerissen. Berlin: Merve.
Deleuze, Gilles. 1985. Nietzsche und die Philosophie. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt.
Derrida, Jacques; Friedrich Kittler. 2000. Nietzsche - Politik des Eigennamens: Wie man abschafft, wovon man spricht. Berlin: Merve.
Foucault, Michel. 2000. Von der Subversion des Wissens. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Foucault, Michel. 1983. Der Wille zum Wissen: Sexualität und Wahrheit 1. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Liessmann, Konrad Paul. 2000. Philosophie des verbotenen Wissens. Friedrich Nietzsche und die schwarzen Seiten des Denkens. Wien: Zsolnay.
Nehamas, Alexander. 1991. Nietzsche: Leben als Literatur. Göttingen: Steidl.
Nietzsche, Friedrich. 1988. Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe in 15 Bänden. Hg. von Giorgio Colli und Mazzino Montinari. München: Deutscher Taschenbuch Verlag. Berlin/New York: Walter de Gruyter.
Safranski, Rüdiger. 2003. Nietzsche: Biographie seines Denkens. Frankfurt a. M.: Fischer.
Sloterdijk, Peter. 2005. Der Denker auf der Bühne: Nietzsches Materialismus. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Vattimo, Gianni. 1992. Nietzsche: Eine Einführung. Aus dem Italienischen übersetzt von Klaus Laermann. Stuttgart: Metzler.
Wagner, Richard. 1983. Dichtungen und Schriften. Jubiläumsausgabe in zehn Bänden. Hg. von Dieter Borchmeyer. Frankfurt a. M.: Insel.Prüfungsmodalitäten:
Die Beurteilung erfolgt aufgrund einer zu erstellenden Seminararbeit.
Deleuze, Gilles. 1985. Nietzsche und die Philosophie. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt.
Derrida, Jacques; Friedrich Kittler. 2000. Nietzsche - Politik des Eigennamens: Wie man abschafft, wovon man spricht. Berlin: Merve.
Foucault, Michel. 2000. Von der Subversion des Wissens. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Foucault, Michel. 1983. Der Wille zum Wissen: Sexualität und Wahrheit 1. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Liessmann, Konrad Paul. 2000. Philosophie des verbotenen Wissens. Friedrich Nietzsche und die schwarzen Seiten des Denkens. Wien: Zsolnay.
Nehamas, Alexander. 1991. Nietzsche: Leben als Literatur. Göttingen: Steidl.
Nietzsche, Friedrich. 1988. Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe in 15 Bänden. Hg. von Giorgio Colli und Mazzino Montinari. München: Deutscher Taschenbuch Verlag. Berlin/New York: Walter de Gruyter.
Safranski, Rüdiger. 2003. Nietzsche: Biographie seines Denkens. Frankfurt a. M.: Fischer.
Sloterdijk, Peter. 2005. Der Denker auf der Bühne: Nietzsches Materialismus. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Vattimo, Gianni. 1992. Nietzsche: Eine Einführung. Aus dem Italienischen übersetzt von Klaus Laermann. Stuttgart: Metzler.
Wagner, Richard. 1983. Dichtungen und Schriften. Jubiläumsausgabe in zehn Bänden. Hg. von Dieter Borchmeyer. Frankfurt a. M.: Insel.Prüfungsmodalitäten:
Die Beurteilung erfolgt aufgrund einer zu erstellenden Seminararbeit.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
§ 3/2/9, BA: M 10, PP § 57.6
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Ziel des Seminars ist es vor allem, die beiden unterschiedlichen Denkstile und -Strategien Nietzsches und Wagners ¿ bei letzterem auch in exemplarischer Analyse zentraler Opern ¿ einer philosophischen Untersuchung zu unterziehen und konfrontativ zu verdeutlichen. Biografische Detailstudien stehen folglich weniger im Vordergrund, wenngleich in einer Einführungsphase ein Überblick über die wesentlichen Stationen gegeben werden soll.
Den Ausgangspunkt bildet klassischerweise Nietzsches ¿Geburt der Tragödie¿ (GT), da diese den zentralen Text der traditionellen Hermeneutik der Nietzsche-Wagner-Problematik bildet und die Kenntnis der Gedankenwelt der GT auch für das Verständnis neuer Interpretationspfade und für die Nietzsche-Lektüre an sich unerlässlich bleibt. (Ähnlich wie im Übrigen eine Auseinandersetzung mit der Begegnung zwischen Nietzsche und Wagner nicht umgangen werden kann, wenn es darum geht ein umfassendes Verständnis von Nietzsches Denken zu gewinnen.)
Im weiteren Verlauf sollen allerdings, anknüpfend an die Probleme und Aporien die bei der Auslegung des Nietzscheschen Spätwerks entstehen, ebenso neuere Positionen für die Deutung der Begegnung Nietzsche-Wagner entwickelt und damit der enge Kreis der GT auch verlassen werden. Es gilt dabei, sich mit den fundamentalen Schwierigkeiten der Nietzsche-Lektüre vertraut zu machen, ebenso wie mit daraus erfolgten Schlussfolgerungen bei Foucault und Derrida, da diese auf den Problemkomplex selbst, wie auch auf die Wagner-Deutung an sich produktiv rückwirken können.Didaktik:
Die Lehrveranstaltung ist stufenförmig aufgebaut, beginnt also mit Basisinhalten, ohne jedoch als bloße Einführung in die Problematik gedacht zu sein. Vielmehr dient dieser Aufbau der größtmöglichen Nachvollziehbarkeit der Darstellungen. Die vorgesehenen Vertiefungen und Spezialisierungen sollen als ¿aus der Grundproblematik notwendig resultierend¿ anschaubar werden.