180338 VO Einführung in die Sprachphilosophie (2009S)
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Sprache: Deutsch
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- Dienstag 10.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 17.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 24.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 31.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 21.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 28.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 05.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 12.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 19.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 26.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 09.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 16.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 23.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 30.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Bermes, Christian: Sprachphilosophie. Freiburg/München: Alber
1999.
Blackburn, Simon: Spreading the Word. Groundings in the Philosophy of
Language. Oxford: Clarendon Press 1984.
Borsche, Tilman (Hg.): Klassiker der Sprachphilosophie. Von Platon bis
Noam Chomsky. München: Beck 1996.
Coseriu, Eugenio: Die Geschichte der Sprachphilosophie. Von den Anfängen
bis Rousseau. Neu bearb. und erw. von Jörn Albrecht. Mit einer
Vor-Bemerkung von Jürgen Trabant. Tübingen/Basel: Francke 2003.
Dascal, Marcelo/Gerhardus, Dietrich/Lorenz, Kuno/Meggle, Georg (Hg.):
Sprachphilosophie. Ein internationales Handbuch zeitgenössischer
Forschung. 2 Bde. Berlin/New York: de Gruyter 1992/96.
Lycan, William G.: Philosophy of Language. A contemporary Introduction.
London: Routledge 2000.
Prechtl, Peter: Sprachphilosophie. Lehrbuch Philosophie. Stuttgart/Weimar:
Metzler 1999.
1999.
Blackburn, Simon: Spreading the Word. Groundings in the Philosophy of
Language. Oxford: Clarendon Press 1984.
Borsche, Tilman (Hg.): Klassiker der Sprachphilosophie. Von Platon bis
Noam Chomsky. München: Beck 1996.
Coseriu, Eugenio: Die Geschichte der Sprachphilosophie. Von den Anfängen
bis Rousseau. Neu bearb. und erw. von Jörn Albrecht. Mit einer
Vor-Bemerkung von Jürgen Trabant. Tübingen/Basel: Francke 2003.
Dascal, Marcelo/Gerhardus, Dietrich/Lorenz, Kuno/Meggle, Georg (Hg.):
Sprachphilosophie. Ein internationales Handbuch zeitgenössischer
Forschung. 2 Bde. Berlin/New York: de Gruyter 1992/96.
Lycan, William G.: Philosophy of Language. A contemporary Introduction.
London: Routledge 2000.
Prechtl, Peter: Sprachphilosophie. Lehrbuch Philosophie. Stuttgart/Weimar:
Metzler 1999.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 3.4, § 3.2.6, PP § 57.3.1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Inhalte: Wahrscheinlich hat kaum eine andere Teildisziplin die Philosophie
des 20. Jahrhunderts mehr geprägt als die Sprachphilosophie. Zugleich
markiert die "sprachliche Wende" (linguistic turn) in der Philosophie
einen Paradigmenwechsel, dem heute jede Theorie- und Methodenreflexion in
den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften Rechnung tragen muss.
Andererseits ist die Reflexion auf die Sprache so alt wie die Philosophie
selbst. Die Fragen, die dabei im Mittelpunkt stehen, haben sich im Laufe
der Geschichte nur wenig verändert: Was ist überhaupt Sprache? Was tun
wir, wenn wir sprechen, und was lässt sich vielleicht nur mit Sprache tun?
Wie ist sprachliche Verständigung möglich? Was ist die Bedeutung eines
Wortes? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Sprache und Denken, Denken
und Welt? Ist unsere Sprache überhaupt in der Lage, Realität adäquat
wiederzugeben? Gibt es ein Subjekt "hinter" dem Sprechen oder werden wir
durch Sprache als sprechende und handelnde Subjekte überhaupt erst
konstituiert?Ausgehend von den klassischen Problemen und Traditionen der
Sprachphilosophie bis hin zu den Positionen der wichtigsten
sprachphilosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts wie analytische
Philosophie, Phänomenologie/Hermeneutik,
Strukturalismus/Poststrukturalismus wird die Vorlesungen diesen Fragen
nachgehen. Dabei sollen sowohl die Differenzen als auch die
Anschlussmöglichkeiten zwischen sprachanalytischen Positionen (die durch
die Methodik der Sprachanalyse gekennzeichnet sind) und kontinentalen
Positionen (die den welterschließenden und intersubjektiven Charakter der
Sprache betonen) aufgezeigt und herausgearbeitet werden.
Art der Leistungskontrolle: Die Vorlesung wird mit einer schriftlichen
Klausur abgeschlossen.Die in der Vorlesung behandelten Primärtexte werden in Form eines Readers
zur Verfügung gestellt. Der Reader ist in der Facultas-Buchhandlung im NIG
erhältlich.