180346 VO-L Geschichte der Philosophie II (Mittelalter und frühe Neuzeit) (2009W)
Von Augustinus bis Anselm
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ACHTUNG: Am Freitag, 9.10. und Samstag 10.10. beginnt die LV erst um 9.00 Uhr!DO 08.10.2009 08.00-18.00 Ort: Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum; FR 09.10.2009 09.00-12.00 Ort: Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum; FR 09.10.2009 14.00-18.00 Ort: Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum; SA 10.10.2009 09.00-14.00 Ort: Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum
Prüfung ist in der letzten Jännerwoche.Materialien zur Vorlesung: http://ssc.univie.ac.at/index.php?id=6924
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Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfung zu Semesterende
Materialien zur Vorlesung: http://ssc.univie.ac.at/index.php?id=6924
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Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
H. Blumenberg, Die Legitimität der Neuzeit. Ern. Ausg., Frankfurt/M. 1996;
K. Flasch, Das philosophische Denken im Mittelalter, Stuttgart 22001;
W. Beierwaltes, Denken des Einen. Studien zur neuplatonischen Philosophie und ihrer Wirkungsgeschichte, Frankfurt/M. 1985;
J. Kreuzer, Gestalten mittelalterlicher Philosophie, München 2000.
(Weitere Literaturangaben folgen in der Vorlesung.)
K. Flasch, Das philosophische Denken im Mittelalter, Stuttgart 22001;
W. Beierwaltes, Denken des Einen. Studien zur neuplatonischen Philosophie und ihrer Wirkungsgeschichte, Frankfurt/M. 1985;
J. Kreuzer, Gestalten mittelalterlicher Philosophie, München 2000.
(Weitere Literaturangaben folgen in der Vorlesung.)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 4.2, § 3.2.1 und § 4.1.1, PP § 57.2.2 und § 57.3.1, EC 4.4, EC 5.2
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:52
In philosophiegeschichtlicher Hinsicht wird es um einen Überblick gehen, der von den Anfängen bei Augustinus (354-430), Boethius (ca. 480-524) und Dionysius Ps.-Areopagita (1. Hälfte 6. Jahrh.) über das Werk von Johannes Scottus Eriugena (810/828-877) bis hin zum Beginn der im engeren Sinne 'mittelalterlichen' (scholastischen) Philosophie bei Anselm v. Canterbury (1033-1109) reicht. In systematischer Hinsicht geht es um eine Einführung in die wichtigsten Themenstellungen dieser 'zweiten Periode der Philosophie', die keineswegs nur eine eigentlich zu überspringende 'mittlere' Phase der Selbstreflexion kultureller Erfahrung und der damit verknüpften Bewußtseinsgeschichte bedeutet. Die Legitimität der Neuzeit läßt sich nur begreifen, wenn sie als Erbe der mit Augustinus beginnenden Epoche des Denkens verstanden wird.