Universität Wien

180352 SE Applied Derrida Dekonstruktion als Anwendungsfeld (2010W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 06.10. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 13.10. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 20.10. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 27.10. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 03.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 10.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 17.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 24.11. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 01.12. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 15.12. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 12.01. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 19.01. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Mittwoch 26.01. 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung nimmt die Grundbegriffe und Methoden der Dekonstruktion Derridascher Prägung zu ihrem Ausgangspunkt und vermittelt einen kritischen Überblick über die gegenwärtigen Anwendungsfelder der Dekonstruktion in den Bereichen der Psychoanalyse, der Literaturtheorie, der Gender- und der Postcolonial Studies.
Die Bezugnahmen auf zentrale Denkmotive der abendländischen Philosophie ist eine der prominentesten Stärke der Dekonstruktion. Diese Stärke möchte die Lehrveranstaltung aufgreifen und die kritischen, produktiven und kreativen Bezugnahmen der Dekonstruktion für eine Vertiefung der Kenntnisse der Philosophiegeschichte nutzbar machen. Auch in diesem Sinne ist die Dekonstruktion immer schon in Anwendung begriffen. Wie kann sie selbst zur Anwendung gebracht werden? Wie sehen die Anwendungen der Dekonstruktion aus?
Nach einer Einführung in die Denkfigur der Dekonstruktion und ihrer Anwendung bei Derrida selbst, widmet sich die Lehrveranstaltung konkreten Feldern der politischen, der künstlerischen, der literarischen und literaturtheoretischen Anwendung der Dekonstruktion, um die vielfältigen strategischen Figuren plastisch werden zu lassen. Dabei werden u.a. Texte von Hélène Cixous, Beatriz Preciado, Avital Ronell, und Trinh T. Minh-ha gemeinsam diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Eine Seminararbeit im Umfang von 15-20 Seiten zu einem, bzw. mehreren in der Lehrveranstaltung diskutierten Texten und Themenfeldern mit ausführlicher Erarbeitung eines eigenständigen Zugangs zu dem jeweiligen Feld der Dekonstruktion. Die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Diskussionen in den Seminarsitzungen. Hierbei wird das gemeinsame Diskutieren auch als Anwendung verstanden werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Seminar versteht sich als weiterführende Auseinandersetzung mit den Grundbegriffen und Methoden der Dekonstruktion Jacques Derridas. Ausgehend von einer umfassenden Einführung in die Denkfigur der Dekonstruktion Jacques Derridas, ist es das Ziel des Seminars diesen zentralen Themenbereich um die Frage der Anwendung dieser Denkfigur im Kontext queer-feministischer, politischer, künstlerischer Debatten und Praxen zu erweitern.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 11, §4.2.4

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36