180353 SE Geist und Gehirn - Zur Ontologie im Feld der Entwicklung des Intellekts (2008S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.02.2008 09:00 bis So 02.03.2008 20:00
- Abmeldung bis Mo 31.03.2008 20:00
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 06.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 13.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 20.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 27.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 03.04. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 10.04. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 17.04. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 24.04. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 08.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 15.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 29.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 05.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 12.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 19.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
- Donnerstag 26.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das 21. Jahrhundert steht im Zeichen des Gedankens anthropotechnischer Veränderungen durch Eingriffe in die elementaren körperlichen, sozialen und mentalen Grundlagen der menschlichen Natur, welche zu einer massiven Verschiebung der bisher gekannten Gattungsgrenzen führen und damit in der weiteren Folge den ontologischen Status der anthropologischen Verfassung radikal in Frage stellen sollten. Transplantationsmedizinische, neurochirurgische sowie bio- gentechnische und computerinformationstechnische Eingriffe in die körperlichen, neuronalen und kognitiven Lebensgrundlagen könnten, so hört man, zu einer radikalen Technisierung der bisher mit der menschlichen Natur identifizierten, bio-psycho-sozialen Humanexistenz führen. Begreift man indes die humanspezifische Differenz aus ihrer historisch-ontogenetischen, an Gene und Gehirne kognitiv und sozial interaktiv anschliessenden Bildung des Geistes der anthropologischen Verfassung, offenbaren sich damit auch die Möglichkeitsgrenzen ihrer technischen Verkünstlichung.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
W. Singer: Der Beobachter im Gehirn, F.a.M. 2002
D.N. Stern: Die Lebenserfahrung des Säuglings, Stuttgart 1992
M. Tomasello: Die Entwicklung des menschlichen Denkens, F.a.M. 2002
D.N. Stern: Die Lebenserfahrung des Säuglings, Stuttgart 1992
M. Tomasello: Die Entwicklung des menschlichen Denkens, F.a.M. 2002
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
§ 4.1.2, BA M 9, PP § 57.6
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36