180416 VO Einführung in die Wissenschaftsphilosophie (2009S)
Labels
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 09.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 16.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 23.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 30.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 20.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 27.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 04.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 11.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 18.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 08.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 15.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 22.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Montag 29.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung am Semesterende oder mündliche
Einzelprüfung.
Einzelprüfung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
K. W. Zeidler, Prolegomena zur Wissenschaftstheorie, Würzburg 2000 (2.
unveränd. Aufl. 2006)
unveränd. Aufl. 2006)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 5.5, § 3.2.4 und § 4.2.3, PP § 57.2.4
Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17
werden die Auseinandersetzungen um das Verhältnis von logizistischem und
empiristischem Ansatz innerhalb des ,Logischen Empirismus¿ bzw. ,Wiener
Kreises¿ (Protokollsätze, Wahrheitsbegriff) dokumentiert und die
Akzeptanz der semantischen Wahrheitstheorie (Tarski), der
behavioristischen Vereinbarung von Syntax, Semantik und Pragmatik (Ch. W.
Morris, Carnap), sowie des Popperschen Falsifikationismus im Rahmen der
analytischen Wissenschaftstheorie darauf zurückgeführt, daß diese Theorien
den wissenschaftslogischen Syntaktizismus scheinbar mit dem empiristischen
Ansatz bzw. den methodologischen Konventionalismus scheinbar mit
positivistischen Ansprüchen (Popper) in Einklang brachten. Weitere
Überlegungen sind dem in der Kuhn-Popper-Debatte artikulierten Protest der
Wissenschaftshistoriker gegen Wissenschaftslogik und -methodologie, sowie
den Ansätzen von I. Lakatos und W. Stegmüller zur Überbrückung des
Gegensatzes von Wissenschaftslogik und Wissenschaftsgeschichte gewidmet,
bevor im systematischen Teil der LV ein ¿Regelkreismodell der
Wissenschaftsentwicklung¿ entfaltet wird. Anhand dieses Modells, das die
Wissenschaften als Problemlösungsverfahren interpretiert, soll
abschließend der systematische Ort der verschiedenen
wissenschaftstheoretischen Ansätze und Positionen rekonstruiert werden.Didaktik: Vortrag.